Mehr Platz für die Berufsausbildung

Bauarbeiten bei laufendem Schulbetrieb

Modernisierung und Erweiterung standen also auf dem Programm. Die Baumaßnahmen wurden dazu in mehreren Abschnitten durchgeführt. Im Juli 2014 begannen die Ertüchtigungsarbeiten zur Erdbebensicherheit. 2016 folgten die Aufstockung und der Anbau im Norden. Bis 2020 wurde schließlich die Gesamtsanierung der Bestandsgebäude umgesetzt. Und das alles bei laufendem Schulbetrieb. Lediglich einige Containerräume auf dem Parkplatz brachten Entlastung im Schulalltag.

Schicker Anbau am Haupteingang

Aber es lohnte sich: An der Nordseite der Schule betont seither der neue, moderne Anbau den Haupteingang. Die Erweiterung zog schließlich auch eine komplette Umstrukturierung des Raumprogramms nach sich. Die verschiedenen Fachbereiche mit ihren Laboren wurden sinnvoll arrangiert, sodass jede Disziplin nun einen zusammenhängenden Komplex bewohnt.

Über den neuen, zurückgesetzten Haupteingang gelangt man in die großzügige Aula, in der Veranstaltungen bis zu 1.000 Personen organisiert werden können. Die Mensa am südlichen Ende wirkt, wie die Aula auch, durch die raumhohe Verglasung hell und freundlich. Auf der Ost- und Westseite kann man auf großzügigen Terrassen frische Luft schnappen.

Grüne Dächer und viel Technik

Auch von oben macht die Schule eine gute Figur. Auf den Dächern findet man entweder eine dichte Begrünung oder eine Photovoltaikanlage vor. Die Schule ist an das Fernwärmenetz angeschlossen. Für perfektes Raumklima sorgt eine effiziente Wärmerückgewinnung durch die moderne Lüftungsanlage. Technisch ist die renommierte Berufsschule mittlerweile auf dem neuesten Stand angekommen. Ein Lichtlabor, ein Funkraum oder auch das Batterieforschungslabor zeugen vom hohen Standard der Ausbildung. Das interaktive Medienkonzept der Schule und die modernen E-Ladesäulen auf dem Parkplatz machen das Bild komplett.

Mehr Platz, mehr Technik und besseres Klima – das Modernisierungsprojekt an der Heinrich-Hertz-Schule hat bestens funktioniert.