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Nachhaltige Erfolgsgeschichten der Gründerszene

Folgende Beispiele zeigen nachhaltige Best Practices und Success Stories aus der Gründerszene Karlsruhe.

INERATEC GmbH

Eine Erfolgsgeschichte wie man sie in der Gründungsberatung und -betreuung sicher nicht jeden Tag erfährt ist die des Startup INERATEC GmbH, Innovative Chemical Reactor Technologies mit Gründung und Sitz in Karlsruhe.

Drei Gründer eine Idee, die Entwicklung eines kompakten innovativen und mobilen chemischen Reaktors mit dessen Hilfe aus Deponie- oder Biogas flüssiger Treibstoff und als Nebenprodukt Paraffin erzeugt werden soll. Im Jahr 2014 startete das Team mit Unterstützung von Prof. Dr.-Ing. Peter Pfeifer vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sein Vorhaben. Die Wirtschaftsförderung konnte die drei Gründer sowohl im Bereich der Existenzgründungsberatung und -betreuung wie auch bei der Standortsuche und der Vernetzung in unsere Netzwerke Gründerallianz Karlsruhe, dem EnergieForum Karlsruhe und fokus.energie e. V. aktiv unterstützen. Auch auf internationaler Ebene gab es für das Team im Rahmen eines Pitches vor internationalen Strukturbanken bei der jährlich stattfindenden Global Sustainable Finance Conference Unterstützung.

Im Jahr 2021 angekommen hat sich aus dem einstigen Startup ein renommiertes Unternehmen entwickelt, dass zu den Top 100 der globalen Cleantech-Unternehmen zählt und mit zahlreichen Auszeichnungen aufwarten kann. Den Höhepunkt bildete dabei die Auszeichnung durch den Bundespräsidenten mit dem Deutschen Gründerpreis 2018. Weitere Preise sind der Gewinn der „Internationale Cleantech OpenGlobal Ideas Challenge“, die Auszeichnung mit dem Umwelttechnikpreis des Landes Baden-Württemberg 2017 und der Sieg beim „Next Economy Award 2022.

echobot GmbH

Das Unternehmen, das 2011 mit einer Software für Medienbeobachtung startete, hat sich heute zumführenden Anbieter für Sales Intelligence-Lösungenentwickelt.

Als Bastian Karweg und Jannis Breitwieser Echobot vor zehn Jahren gründeten, wollten sie zunächst Firmen dabei unterstützen, die immer digitaler werdende Medienlandschaft sowie Social Media-Netzwerke schnell und automatisiert zu überblicken. Diese Idee wuchs bereits im Rahmen der Arbeit an PresseBox – eine erfolgreiche Plattform für Pressemitteilungen, die Karweg zuvor mitgründete.

Durch den Medienwandel gab es eine große Nachfrage nach dem Angebot von "Software as a Service" (SaaS), so dass Echobot stark wuchs und bereits nach wenigen Jahren profitabel war. Doch schon bald erkannten die Karlsruher, dass sie mit ihrer „Business-Suchmaschine“ auf einem wahren Informationsschatz saßen. Schnell war klar: Ein Wechsel musste her, da der Schlüssel zum Erfolg im Auswerten geschäftsrelevanter Daten aus dem Netz bestand. Diese galt es für Vertrieb und Marketing nutzbar zu machen.

Von Anfang an, mussten sich die Gründer mit rechtlichen Fragestellungen rund um Themen wie Leistungsschutz- oder Datenschutzrecht intensiv beschäftigen. Mit der Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) konnten die Lösungen weiterhin datenschutzkonform gestalten und den Kunden einen hohen Standard und Rechtssicherheit made in Germany anbieten.

Im Gegensatz zur großen Anzahl der Start-ups, die in ihren ersten Jahren scheitern, hielt Echobot bis heute allen Widrigkeiten stand und betreut bereits über 1.000 Firmenkunden. Darunter viele Mittelständler, aber auch zahlreiche Big Player. Die nächste Herausforderung der Karlsruher liegt in der Expansion. Das Ziel: Echobot will seine hervorragende Reputation ausweiten und europäischer Marktführer werden. 

Logo echobot Karlsruhe

Kontakt

Wirtschaftsförderung

Diethelm Rumpel

Gründungen & Start-ups

Zähringerstraße 65a
76133 Karlsruhe

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