Menü
eService
Direkt zu
Suche

Ältere Generationen

Das Altern und die Themen des Älterwerdens sind vielfältig und bunt. Es gibt nicht die eine ältere Generation. Von der voll im Berufsleben stehenden Endfünfzigerin bis zu dem hochbetagten Senior reicht die Spanne der Lebenswelten. Lebenslagen im Alter sind sehr verschieden und werden stark von finanziellen, sozialen, gesundheitlichen Möglichkeiten beeinflusst. Lebendige Nachbarschaften und das Wissen darum, wo es Hilfe und Unterstützung gibt, machen das Älterwerden leichter.

Eine Collage mit Portraits von Senioren

Aktuelles

Hier informieren wir Sie über aktuelle Veranstaltungen und Angebote.

Abonieren Sie auch unseren E-Mail-Newsletter: wählen Sie dazu bitte die Liste „Älter werden in Karlsruhe“ aus.

Aktiv im Quartier

Montag, 8. April 2024 bis Freitag, 12. April 2024

Kostenfreie Vorträge, Schnupperstunden und Workshops von Ernährung im Alter über Entspannungsmethoden bis hin zu kreativen Angeboten.

Ernährung im Alter – Vortrag

Dr. Ingeborg Cuvelier
„Gesund Essen, fit bleiben!“: Gesunde Ernährung im Alter hält fit und kann einer Mangelernährung vorbeugen.

Wann und Wo?

Montag, 8. April 2024 von 15 bis 16:30 Uhr
Mitmach-Laden Südwest – Südweststadt, Mathystraße 12

Dienstag, 9. April 2024 von 15 bis 16:30 Uhr
Evangelische Kirche in Karlsruhe, Gemeindehaus – Palmbach, Waldenserstraße 25

Donnerstag, 11. April 2024 von 15 bis 16:30 Uhr
Evangelische Petrus-Jakobus-Gemeinde, Gemeindehaus – Nordweststadt, Bienwaldstraße 18

Sturzprävention – Vortrag

Dr. Elke Wächter
Stürze im Alter sind oft vermeidbar. Welche Risikofaktoren gibt es und wie kann man diese verringern?

Wann und Wo?

Mittwoch, 10. April 2024 von 13 bis 14:30 Uhr
SENFKoRN, evangelische Ladenkirche – Südstadt, Anna-Lauter-Straße 13

Donnerstag, 11. April 2024 von 13:30 bis 15 Uhr
Gemeindezentrum St. Peter und Paul – Mühlburg, Sophienstraße 236

Gesundheitsbewusstes Trinken – Vortrag

Dr. Bernhard Adam
Öfter trinken auch wenn ich keinen Durst habe. Spannende Informationen rund um das Thema gesundheitsbewusstes und genussvolles Trinken.

Wann und Wo?

Dienstag, 9. April 2024 von 16 bis 17:30 Uhr
Evangelische Petrus-Jakobus-Gemeinde, Gemeindehaus – Nordweststadt, Bienwaldstraße 18

Mittwoch, 10. April 2024 von 13:30 bis 15 Uhr
Evangelische Kirche in Karlsruhe, Gemeindehaus – Palmbach, Waldenserstraße 25

Demenzparcours

Mitarbeitende des Geriatrischen Zentrums Karlsruhe
Durch den Demenzparcours werden die Teilnehmenden selbst Einschränkungen wie Hilflosigkeit, Sprachlosigkeit und Unbehagen erleben und können so ein tieferes Verständnis für die emotionalen Herausforderungen entwickeln, denen Menschen mit Demenz tagtäglich gegenüberstehen.

Wann und Wo?

Montag, 8. April 2024 von 9 bis 11 Uhr
Anna Ziegler und Dr. Jan Gerhardus
Gemeindezentrum St. Peter und Paul – Mühlburg, Sophienstraße 236

Mittwoch, 10. April 2024 von 10 bis 12 Uhr
Dr. Ingeborg Cuvelier & Juliane Petersen
Café O im Ökumenischen Gemeindezentrum – Oberreut, Bernhard-Lichtenberg-Straße 46

Donnerstag, 11. April 2024 von  14:30 bis 16 Uhr
Maren Krahnert und Barbara Heise
AWO Wohncafé – Rintheim, Heilbronner Straße 22

Biographisches Schreiben – Workshop

Andrea Feuerriegel
Gleich einer Momentaufnahme können Sie in diesem Kurzworkshop – begleitet von kreativen Schreibübungen – in ersten Ansätzen ihre eigenen Erinnerungen zu Papier bringen.

Wann und Wo?

Montag, 8. April 2024 von 17 bis 18:30 Uhr
Melitta Schöpf-Bildungsstätte im Hardtwaldzentrum – Nordstadt, Kanalweg 40-42

Dienstag, 9. April 2024 von 17 bis 18:30 Uhr
Mitmach-Laden Waldstadt – Waldstadt, Königsberger Straße  37

Donnerstag, 11. April 2024 von 17:30 bis 19 Uhr
Bürgerzentrum im Seniorenzentrum St. Valentin – Daxlanden, Waidweg 1b-c

Goldene Zeiten – Ein kreatives Mal-Angebot

Carola Kadenbach
Sie haben viel erlebt … Alles geschafft …
Und jetzt ist es Zeit für Sie. Sie möchten Neues ausprobieren oder auf alte Pferde zurückkehren? Sie haben Lust zu malen hier finden Sie die Möglichkeit, sich in schöner Atmosphäre selbst auszuprobieren, sich auszutauschen, Inspirationen zu bekommen und eigene Ideen umzusetzen. (Vorkenntnisse sind nicht erforderlich)

Wann und Wo?

Dienstag, 9. April 2024 von 11 bis 12:30 Uhr
Melitta Schöpf-Bildungsstätte im Hardtwaldzentrum – Nordstadt, Kanalweg 40-42

Donnerstag, 11. April 2024 von 11 bis 12:30 Uhr
Seniorenclub Durlach – Durlach, Rappenstraße 5

Donnerstag, 11. April 2024 von 16 bis 17:30 Uhr
Quino AWO Quartierscafé – Innenstadt-Ost, Adlerstraße 33

Freitag, 12. April 2024 von 11 bis 12:30 Uhr
Jugend- und Gemeinschaftszentrum Weiße Rose – Oberreut, Otto-Wels-Straße 31

Freitag, 12. April 2024 von 15 bis 16:30 Uhr
Bürgerzentrum im Seniorenzentrum St. Valentin – Daxlanden, Waidweg 1b-c

Yoga – Schnupperstunde

Daniela Gotthelf
Gelenkigkeit ist keine Voraussetzung für diese sanften Bewegungsabläufe. Wenn möglich Matte und Kissen mitbringen!

Wann und Wo?

Montag, 8. April 2024 von 16:30 bis 18 Uhr
Ökumenisches Gemeindezentrum – Bergwald, Elsa-Brändström-Straße 18

Donnerstag, 11. April 2024 von 17 bis 18:30 Uhr
Evangelische Kirche in Karlsruhe, Gemeindehaus – Palmbach, Waldenserstraße 25

Freitag, 12. April 2024 von 18 bis 19:30 Uhr
Bürgerzentrum Südweststadt (Grünes Zimmer) – Südweststadt, Redtenbacherstraße 10-14

Tai Chi Chuan/Qi Gong – Schnupperstunde

Anke Liselotte Geiger
Die weichen, fließenden und langsamen Bewegungen bringen Entspannung, Harmonie und Energie.

Wann und Wo?

Montag, 8. April 2024 von 14 bis 15 Uhr
Gemeindezentrum St. Peter und Paul – Mühlburg, Sophienstraße 236

Montag, 8. April 2024 von 16 bis 17 Uhr (im Sitzen)
Mitmach-Laden Waldtstadt – Waldstadt, Königsberger Straße 37

Dienstag, 9. April 2024 von 9 bis 10 Uhr (im Sitzen)
SENFKoRN, evangelische Ladenkirchen – Südstadt, Anna-Lauter-Straße 13

Dienstag, 9. April 2024 von 11 bis 12 Uhr (im Sitzen)
Seniorenclub Durlach – Durlach, Rappenstraße 5

Freitag, 12. April 2024 von 16 bis 17 Uhr
AWO Wohncafé – Rintheim, Heilbronner Straße 22

Freitag, 12. April 2024 von 18 bis 19 (im Sitzen)
Bürgerzentrum im Seniorenzentrum St. Valentin – Daxlanden, Waidweg 1b-c

Progressive Muskelentspannung – Schnupperstunde

Daniela Gotthelf
Die Progressive Muskelentspannung entfaltet, wenn regelmäßig geübt wird, eine entspannende Wirkung auf den Körper und die Psyche. Daher wird sie auch von Ärztinnen und Ärtzen begleitend zur Stressprävention und Stressbewältigung empfohlen.

Wann und Wo?

Montag 8. April 2024 von 18:15 bis 19:45 Uhr
Ökumenisches Gemeindezentrum – Bergwald, Elsa-Brändström-Straße 18

Dienstag, 9. April 2024 von 18 bis 19:30 Uhr (im Sitzen)
Quino AWO Quartierscafe´ – Innenstadt-Ost, Adlerstraße 33

Mittwoch, 10. April 2024 von 18:30 bis 20 Uhr (im Sitzen)
SENFKoRN, evangelischen Ladenkirche – Südstadt, Anna-Lauter-Straße 13

Eine Kooperation der Stadtbibliothek Karlsruhe, dem Pflegestützpunkt und der Stadtteilkoordination|Seniorenbüro

Veranstaltungsort:
Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus
Ständehaussaal, Ständehausstraße 2, 76133 Karlsruhe

Eintritt frei!

Hilfen und Angebote für pflegende An- und Zugehörige

Donnerstag, 21. März 2024 um 17 Uhr

Die Pflege von An- oder Zugehörigen bringt vielfältige Anforderungen mit sich. Viele Fragen treten auf und es sind zusätzliche Aufgaben zu meistern. Sich kümmern, die Pflege leisten oder organisieren, die Gesundheitsversorgung sicherstellen, Anträge stellen, Termine begleiten, gemeinsam Zeit verbringen, … Wie lässt sich das alles mit Berufstätigkeit, Familie oder eigenen Bedürfnissen vereinbaren? Viele  Pflegende fühlen sich zerrissen zwischen den Anforderungen. Welche Hilfen können dazu beitragen, sich zu stärken, Kräfte zu erhalten und einer Überlastung vorzubeugen?

Gisela Ehrmann vom Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe informiert über Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige in Karlsruhe und beantwortet Ihre Fragen.

Eine Kooperation zwischen dem Seniorenbüro, Pflegestützpunkt und der Stadtbibliothek Karlsruhe.

Ort: Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus, Ständehaussaal

Eintritt frei!

Trauer und Trauerbegleitung – Fünf Impulse und Ihre Fragen

Donnerstag, 18. April 2024 um 17 Uhr

Aus vielen Veröffentlichungen, aus den Medien oder manchmal auch durch das eigene Umfeld glauben  wir zu wissen wie Trauern geht. Trauern wird mit Weinen verbunden. Aber viele Menschen tun dies gar  nicht, wenn sie einen nahestehenden Menschen verloren haben. Auch gibt es keinen festen Zeitpunkt, an dem die Trauerzeit zu Ende ist.

Was ist denn nun „richtig“ bei der Trauer? Und ist es wahr, dass man „wohl nicht genug getrauert hat“, wenn die Trauer wiederkommt? In fünf kurzen Impulsen wird Dr. Ruthmarijke Smeding gemeinsam mit Ihnen erkunden, was für Trauernde hilfreich ist und was nicht. Dr. Ruthmarijke Smeding ist Referentin für Aus-, Weiter- und Fortbildungen in der Trauerbegleitung. Sie entwickelte das Modell „Trauer erschließen“, das seit vielen Jahren unter anderem in der Hospizarbeit eingesetzt wird.

Eine Kooperation zwischen dem Seniorenbüro, Pflegestützpunkt und der Stadtbibliothek Karlsruhe.

Ort: Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus, Ständehaussaal

Eintritt frei!

„Bio“, „Fair“, „Klimaneutral“ – Halten Siegel, was sie versprechen?

Donnerstag, 16. Mai 2024 um 17 Uhr

Klima-, Mode- oder Lebensmittelsiegel: Immer mehr Label machen es uns beim Einkaufen nicht gerade leicht. Die Flut von Warenkennzeichnungen kann überfordern und verunsichern. Halten die Siegel, was sie versprechen?

Nachhaltigkeitsexperte und Autor Frank Herrmann („Fair einkaufen – aber wie?“, Brandes & Apsel 2019) gibt in seinem Vortrag einen Überblick über die aktuelle Siegellandschaft, zeigt Alternativen beim Einkauf auf und erläutert die Grenzen von Produktkennzeichnungen.

Eine Kooperation zwischen dem Seniorenbüro, Pflegestützpunkt und der Stadtbibliothek Karlsruhe.

Ort: Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus, Ständehaussaal

Eintritt frei!

Psychische Krisen – Wie Sie Warnsignale erkennen und Hilfe finden können

Donnerstag, 27. Juni 2024 um 17 Uhr

Länger anhaltende Belastungen oder einschneidende Erlebnisse führen manchmal mitten hinein in eine psychische Krise. Dann ist es sinnvoll, frühzeitig Rat und Hilfe in Anspruch zu nehmen, um mit den  eigenen Sorgen und dem Gefühl der Überforderung nicht alleine zu bleiben.

Christoph Lang von der Ökumenischen Krisen- und Lebensberatungsstelle brücke wird in einem Impulsreferat die verschiedenen Facetten des Themas auffächern und für Fragen zur Verfügung stehen.

Eine Kooperation zwischen dem Seniorenbüro, Pflegestützpunkt und der Stadtbibliothek Karlsruhe.

Ort: Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus, Ständehaussaal

Eintritt frei!

Künstliche Intelligenz und ChatGPT – eine Einführung

Donnerstag, 25. Juli 2024 um 17 Uhr

Künstliche Intelligenz (KI) und ChatGPT sind momentan in aller Munde. Doch was verbirgt sich hinter diesen neuen Technologien und welche Vor- und Nachteile stehen mit ihnen in Verbindung?

Der Roboterexperte Dr. Friedrich-Carl Schaefer (Gründer und CEO der CleverGuides GmbH) gibt in seinem Vortrag einen Einblick in Künstliche Intelligenz im Zusammenhang mit humanoiden Robotern. Am Beispiel von Karlotta, die als Robotermitarbeiterin in der Stadtbibliothek Karlsruhe tätig ist, wird gezeigt, wie diese KI funktioniert. Was sind ihre Vorteile und was sind potenzielle Probleme bei ihrem Einsatz?

Eine Kooperation zwischen dem Seniorenbüro, Pflegestützpunkt und der Stadtbibliothek Karlsruhe.

Ort: Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus, Ständehaussaal

Eintritt frei!

Veranstaltungen des Aktionskreis Sonntagscafé im Internationalen Begegnungszentrum (ibz)

Veranstaltungsort:
Internationales Begegungszentrum (ibz)
Großer Saal, Kaiserallee 12 d, 76133 Karlsruhe

Zum vollständigen Programm des Internationalen Begegnungszentrums.

Was wahr ist – oder zumindest wahr sein könnte...

Sonntag, 21. April 2024 um 11 Uhr

Merkwürdige Beobachtungen in Asien, vorgestellt von Georg Felsberg, mit Fotos.

Sind das „Alternative Fakten" die Du mir erzählst, oder ist das eine kleine Lüge? Oder erzählst Du mir von Deiner schönen, erträumten Welt?

Die Realität ist doch oft heiter genug, oder?

Selbst der Autor hat sich dabei erwischt, dass er kleine Lügen erzählt um andere nicht zu verletzen. Zweimal am Tag, mindestens ...

Referent: Georg Felsberg, ehemaliger ARD-Fernseh-Journalist, reiste mit leichtem Gepäck alleine in Asien

Eigenständigkeit durch Bewegung

Sonntag, 12. Mai 2024 umd 11 Uhr

Wenn man sich nicht bewegt, welche Gefahr geht man ein? Welchen Mehrwert für ein aktives Älterwerden hat Bewegung und Training für den Körper? Kevin Pfeffer, Sporttherapeut, zeigt Ihnen welche Funktionen Bewegung in Ihrem Körper auslösen und welche Zusammenhänge diese zu Ihrem Wohlbefinden haben. In den letzten Jahren wurden viele neue Erkenntinsse hierzu gewonnen.

Es entsteht kein finanzieller Aufwand und keine negativen Nebenwirkungen bei dieser Behandlung. Nehmen Sie Ihre Gesundheit in Ihre Hand und sagen Vereinsamung und Abhängigkeit den Kampf an.

Warten Sie nicht länger – starten Sie!

Referent: Kevin Pfeffer, geboren 1984, studierter Sport- und Gymnastiklehrer, Sporttherapeut und Personal Trainer für Sport und Therapie

 

Künstliche Intelligenz – was ist das?

Sonntag, 16. Juni 2024 um 11 Uhr

Zunächst beginnt dieser Vortrag bei den Anfängen der KI bis hin zu den Fortschritten der Gegenwart. Die Frage wird gestellt – Welche Bedeutung hat „künstliche Intelligenz“ eigentlich oder welche hat sie für uns?

Es wird darüber diskutiert, welche Chancen sich beim Einsatz von KI eröffnen ohne die Gesichtspunkte der Risiken und Herausforderungen im punkto Datenschutz, ethnische Bedenken und potenzielle Arbeitsplatzverluste aus den Augen zu lassen.

Anschauliche Praxisbeispiele verdeutlichen, wie bereits heute die KI unseren Alltag prägt und wie wir sie selbst nutzen können.

Referent: Peter Bloch, seit mehr als 15 Jahren Informatiker mit umfassenden Expertisen. Durch seine Leidenschaft hat er einen tiefen Einblick in die Welt der Informationstechnologie. Als Vorstand des Vereins edudea e.V. stetz er sich aktiv und ehrenamtlich für die Vermittlung von digitalen Fähigkeiten für die Gesellschaft ein.

Kaffeeklatsch Bergdörfer - für Betroffene, Angehörige und Interessierte

Monatlich montags von 15:30 bis 17 Uhr

Die nächsten Termine sind am 4. März, 8. April und 6. Mai.
Evangelisches Gemeindehaus Palmbach, Waldenserstraße 25

In angenehmer und geschützter Atmosphäre können bei Kaffee, Tee und Kuchen soziale Beziehungen gepflegt werden. Das gute Gespräch, die Begegnung und der Austausch zwischen Betroffenen, Angehörigen und Interessierten stehen an diesem Nachmittag im Vordergrund.

Anmeldung bitte bei: Bettina und Hubert Herzog, Demenz-Initiative Karlsruhe, Logotherapeutische Beratung

0721 83172764 oder

Demenz erleben beim Demenzparcours

Begleitet von Mitarbeitenden des Geriatrischen Zentrums Karlsruhe können die Teilnehmenden durch den Demenzparcours selbst Einschränkungen wie Hilflosigkeit, Sprachlosigkeit und Unbehagen erleben und so ein tieferes Verständnis für die emotionalen Herausforderungen entwickeln, denen Menschen mit Demenz tagtäglich gegenüberstehen. Das Angebot ist Teil der Woche „Aktiv im Quartier“ und findet statt am:

Montag, 8. April 2024 von 9 bis 11 Uhr
im Gemeindezentrum Mühlburg

Mittwoch, 10. April 2024 von 10 bis 12 Uhr
im Café O in Oberreut

Donnerstag, 11. April 2024 von 14:30 bis 16 Uhr
im AWO Wohncafé in Rintheim

Weitere Informationen finden Sie auf dieser Seite bei Aktuelles Aktiv im Quartier.

Demenz-Balance-Modell Schulung – ONLINE

Donnerstags, 4. und 11. April 2024 von 18:30 bis 21:30 Uhr, online über Zoom

Die Krankheit Demenz führt zu großen Veränderungen. Die Rollen innerhalb jeglicher Beziehungen (familiär, partnerschaftlich, beruflich, freundschaftlich) müssen neu definiert werden, um die kommenden Veränderungen gemeinsam zu tragen. Die Arbeit mit dem Demenz-Balance-Modell und verschiedenen Kommunikationsstrategien weisen den Weg dorthin. Ziel ist es, durch Selbsterfahrung die Empathie und Feinfühligkeit für die Situation und die Menschen zu erhöhen. Birgit Großhans, Beraterin zum Thema Demenz für Betroffene, Angehörige und Pflegeberufe sowie Gedächtnistrainerin, bietet die Schulung in zwei aufeinander aufbauenden und zusammen gehörigen Einheiten an.

Anmeldung erforderlich!

Weitere Informationen und Anmeldung beim Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe über

karlsruhe.de/demenz

 

Begleitete Gruppe für jung an Demenz erkrankte Menschen

Montag, 8. April 2024 um 15 Uhr und am Montag, den 29. April um 10 Uhr

Katholische Kirchengemeinde St. Michael, Geschwister-Scholl-Straße 2, 76185 Karlsruhe, Michaelsaal im Untergeschoss

Im April 2024 startet eine begleitete Selbsthilfegruppe für jung an Demenz erkrankte Menschen. Geplant sind regelmäßige Gruppentreffen, die von Birgit Großhans, Demenz-Beraterin und Mitglied im Netzwerk Demenz Karlsruhe, moderiert werden. Darüber hinaus können auch gemeinsame Unternehmungen und Ausflüge geplant werden. Nach den Kennenlernterminen wird gemeinsam mit der Gruppenleiterin ein regelmäßiger Termin vereinbart.

Bitte melden Sie sich beim Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe an.
0721 133-3821 oder

Museumserlebnis für Menschen mit Demenz und ihre Begleiter*innen

Freitag, 19. April 2024 von 10 bis 11:30 Uhr
Anmeldung bis zum 12. April 2024

Freitag, 28. Juni 2024 von 10 bis 11:30 Uhr
Anmeldung bis zum 21. Juni 2024

Naturkundemuseum Karlsruhe

Ganz nach dem Motto „Gemeinsam eine gute Zeit verbringen“ laden wir Sie, Menschen mit Demenz und Ihre Angehörigen/Partner*innen ein, eine spannende und interessante Zeit im Naturkundemuseum Karlsruhe zu erleben. Wir wollen miteinander die Welt der Meeresbewohner erkunden und über Farben und Formen staunen. Brigit Grosshans, Demenzberaterin und Anna Ziegler, Gerontologin (FH) am Geriatrischen Zentrum Karlsruhe begleiten Sie. Den Eintritt ins Museum übernimmt das Netzwerk Demenz Karlsruhe.

Anmeldung erforderlich!

Weitere Informationen und Anmeldung beim Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe über und karlsruhe.de/demenz

Flyer Museumserlebnis 171 KB (PDF)

Kurs „Hilfe beim Helfen“

Sechs Kursabende

Wann:
Dienstag, 23. April 2024 von 18 bis 20:30 Uhr
Dienstag, 30. April 2024 von 18 bis 20:30 Uhr
Dienstag, 7. Mai 2024 von 18 bis 20:30 Uhr
Dienstag, 14. Mai 2024 von 18 bis 20:30 Uhr
Dienstag, 21. Mai 2024 von 18 bis 20:30 Uhr
Dienstag, 28. Mai 2024 von 18 bis 20:30 Uhr

Wo:
Fachstelle für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen, Diakonisches Werk, Karlstraße 56, 76133 Karlsruhe

Im April startet wieder eine kostenfreie Schulung für Angehörige, die einen an Demenz erkrankten Angehörigen zuhause oder in einem Pflegeheim begleiten. Der Kurs „Hilfe beim Helfen“ findet in Kooperation mit der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg und der Barmer Pflegekasse statt und vermittelt in sechs Einheiten Hintergrundwissen (auch zu den Themen rechtliche Betreuung und Pflegeversicherung), zeigt Handlungsoptionen im Umgang mit Menschen mit Demenz auf, ermöglicht die Reflexion des eigenen Verhaltens und wirft einen Blick auf Entlastungsmöglichkeiten für die Angehörigen.

Anmeldung erforderlich!

Weitere Informationen bekommen Sie bei der Fachstelle für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen
0721 20397-174

Oder im Internet:
www.dw-karlsruhe.de/unsere-angebote/alter/#alter

Erzählcafé im Stephanienbad

Start Donnerstag, 25. April 2024 von 15:30 bis 17 Uhr

Im April startet im Stephanienbad (Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum) ein monatlicher Nachmittag für Menschen mit Demenz, Angehörige und Interessierte, jeweils donnerstags von 15:30 bis 17 Uhr. Wir wollen uns in geschützter Atmosphäre begegnen, miteinander in Kontakt treten, reden, lachen … und Kaffee, Tee und Kuchen genießen.
Die ersten Termine für das Erzählcafé sind 25. April, 23. Mai, 20. Juni und 25. Juli.

Bitte melden Sie sich bei Diakonin Petra Nußbaum 0171 8128987 an.

Demenz-Balance-Modell in Präsenz

Montag, 6. und 13. Mai 2024 von 18:30 bis 21 Uhr

Bürgerzentrum Daxlanden-Stadtteilhaus, Caritas Seniorenzentrum St. Valentin, Waidweg 1b-c

Die Krankheit Demenz führt zu großen Veränderungen. Die Rollen innerhalb jeglicher Beziehungen müssen neu definiert werden, um die kommenden Veränderungen gemeinsam zu tragen. Die Arbeit mit dem Demenz-Balance-Modell und verschiedenen Kommunikationsstrategien weisen den Weg dorthin. Ziel ist es, durch Selbsterfahrung die Empathie und Feinfühligkeit für die Situation und die Menschen zu erhöhen. Birgit Großhans, Demenzberaterin, bietet die Schulung an.

Bitte melden Sie sich beim Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe an.

0721 133-5665 oder

Online-Talk mit Lieselotte Klotz

Dienstag, 11. Juni 2024 um 17 Uhr

Lieselotte Klotz ist selbst von Demenz betroffen und engagierte Demenz-Aktivistin. Sie wird wieder auf ihre besondere Mut machende Art von ihren persönlichen Erfahrungen und Sichtweisen sowie von ihrer politischen Arbeit auf nationaler und europäischer Ebene berichten.

Bitte melden Sie sich beim Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe an.

Weststadt-Exkursion zu Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen

Donnerstag, 21. März 2024 von 15 bis 18 Uhr

Wohnwerkstatt ON TOUR

Unsere Exkursion bietet die Möglichkeit, in zwei Häusern in der Weststadt unterschiedliche Konzepte der Wohn- und der Pflegebereiche kennenzulernen. Hier können Sie Einblick in den dortigen Alltag erhalten und kommen mit Bewohner*innen und Mitarbeitenden ins Gespräch. 

  • Elisabeth Schröter, Altenheimseelsorgerin, Sozialpädagogin und  Pia Leitgieb, Geragogin

Treffpunkt: 15 Uhr vor Haus Schmitz, Klopstockstraße 6 

Beitrag: solidarisch  3 Euro bis 5 Euro

Anmeldung: bis 16. März auf der Internetseite der EBB Karlsruhe oder Telefon: 0721 1671202

Stadtteilkoordination und Seniorenbüro in Zusammenarbeit mit der EEB Karlsruhe.

Ambulant betreute WGs für Menschen mit Pflegebedarf und Behinderung

Donnerstag, 16. Mai 2024 von 15 bis 16:30 Uhr (Offener Ausklang)

Die Fachstelle ambulant unterstütze Wohnformen (FaWo) aus Stuttgart kommt in die Wohnwerkstatt Karlsruhe für ein Fachpublikum, Träger*innen, bürgerschaftlich Engagierte, Interessensvertreter*innen und alle, die neugierig sind zum Thema Auf- und Ausbau ambulant betreuter Wohngemeinschaften. 
 
Ort: Fachstelle Leben im Alter, Karlstraße 56,  barrierefrei

Leitung: Christiane Biber, Fachstelle ambulant unterstütze Wohnformen (FaWo) Baden-Württemberg
 
Anmeldung: bis 11. Mai an , 0721 133 5420 

Stadtteilkoordination und Seniorenbüro in Zusammenarbeit mit der EEB Karlsruhe.

Arbeiten im Kollektiv. Soziokratie 3.0 – Erfahrungen aus der Kulturküche

Donnerstag, 20. Juni 2024 von 19 bis 20:30 Uhr

Wohnwerkstatt Karlsruhe: Wohncafé in der Kulturküche

Wie sind die Projekterfahrungen mit Blick auf die Organisationsstruktur Soziokratie 3.0? Gründungsmitglieder der Kulturküche teilen ihre Lernerfolge und wichtige Werkzeuge nach vier Jahren Projektarbeit im Kollektiv und laden zum Austausch ein. Die Kulturküche versteht sich als Experiment, bürgerliches Engagement in demokratischen Strukturen, sozial und nachhaltig zu denken. 
  
Ort: Kulturküche Karlsruhe, Kaiserstraße 47
 
Leitung: Gründungsmitglieder der Kulturküche KA 

Anmeldung: bis 15. Juni, auf der Internetseite der EEB Karlsruhe oder Telefon: 0721 1671202

Stadtteilkoordinationund Seniorenbüro in Zusammenarbeit mit Kulturküche KA, Stiftung Kraft-Netz.

New Housing 2024 – Auf zu Europas größtem Tiny House Festival!

Samstag, 29. Juni 2024 ab 10 Uhr

Ort: Messe Karlsruhe, Messeallee 1, 76287 Rheinstetten

„Der Wunsch Heimat im Herzen zu tragen und dabei Freiheit zu genießen, steck in uns allen! Reichte uns als Kinder nicht meist ein Tisch als Höhle, ein Baumhaus als Festung, ein Sofa als Burg?

Wie viel Platz braucht es zum Wohlfühlen? Zum Träumen? Zum Leben?

Weniger ist mehr! Tiny Houses sind klein, aber bieten genau so viel Platz, wie du brauchst. Ganz individuell gestaltbar und überall hin mit umzuziehen.“ Dies und mehr Info zu lesen auf der Homepage der New Housing  – Tiny House House

Zur Information und Inspiration dürfen wir als AG Wohnwerkstatt Karlsruhe dieses Jahr wieder 15 Tickets an Interessierte weitergeben!                                                     

Anmeldung zur Verlosung der Tickets per Email an
Infotelefon 0721 133-5665

Eine Kooperation der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe und Stadtteilkoordination und Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe.

Mehr als ein Dach über dem Kopf – wie will ich wohnen in meinem Stadtteil?

Donnerstag, 18. Juli 2024 von 18 bis 20 Uhr

Vortrag und Austausch

Ort: Bürger- und Gemeindezentrum Knielingen, Struvestraße 45, 76185 Karlsruhe

Referent*in: Berhard Baldas, Wohncoach und Pia Leitgieb, Wohnwerkstatt Karlsruhe

Welche Wünsche habe Sie, wenn Sie an das Leben und auch an das Älterwerden in Ihrem Stadtteil denken? Um persönliche Voraussetzungen, Bedürfnisse und auch um Visionen geht es in dieser Veranstaltung der Wohnwerkstatt zum Leben und Wohnen im Stadtteil. Sie bietet Informationen zu Stadtteilprojekten und bestehenden und alternativen Wohnformen in unterschiedlichen Lebensphasen, hier und an anderen Orten.

Anmeldung unter www.wohnwerkstatt.de
Infotelefon 0721 167-1202

Eine Kooperation von der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe, Bürgerverein Knielingen e.V. und Stadtteilkoordination und Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe.

Wie willst du wohnen? Wohnwerkstatt zum Einstieg ins Thema Leben und Wohnen im nächsten Lebensabschnitt

Freitag, 20. September 2024 von 14 bis 19 Uhr

Kreativseminar

Ob nach der Familienzeit oder Berufstätigkeit, nach einer Trennung oder im Alter, Übergange und Veränderungen im Leben bieten neue Möglichkeiten und Herausforderungen auch für das Wohnen. Um rechtzeitig Weichen für die eigene (Wohn-)Zukunft stellen zu können, ist es sinnvoll, sich damit zu beschäftigen, was die jetzige Wohnung und Nachbarschaft zum Zuhause macht.

  •  Welche Wunsch(t)räume habe ich, was müsste sich ändern?
  •  Und was kann ich anpacken, alleine oder zusammen mit anderen,
     wenn ich dort vielleicht auch bis ans Lebensende wohnen möchte?

Dieser Workshop bietet Einblicke in nachbarschaftliche Projekte und verschiedene Wohnformen, Informationen zu aktuellen Initiativen und Entwicklungen im Bereich Wohnen und außerdem Gelegenheit, eigenen Wünschen und Bedürfnissen ans Leben und Wohnen auf die Spur zu kommen und Raum für Austausch und Vernetzung mit anderen.

Kosten: 15 Euro inklusive Verpflegung – eigene Anfahrt nach Mannheim

Leitung: Pia Leitgieb (EEB Baden | Wohnwerkstatt Karlsruhe), Theresa Betten und Johannes Braun (Erzbischöfliches Seelsorgeamt Freiburg)

Referent: Bernhard Baldas, Wohncoach

Anmeldung: bis zum 15. Februar 2024 online unter www.forum-aelterwerden.de/veranstaltungen

Informationen:
 
0761 5144 –211 
 
0721 167 1202

Aktiv im Alter: Gemeinsam das Leben gestalten!

Die Stadt Karlsruhe legt Wert darauf, allen Menschen Teilhabe zu ermöglichen. Dabei greifen zum Beispiel Angebote von Sportvereinen, Musikvereinen sowie Angebote der Stadt in den Stadtteilen ineinander. Besonders Menschen der älteren Generationen haben einen erhöhten Bedarf an wohnortnahen und stadtteilorientierten Angeboten, die Freundschaften und das Miteinander in der Nachbarschaft stärken.

Dem Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe ist es daher ein Anliegen, Ge­stal­tungs­räume und Mitwir­kungs­mög­lich­kei­ten für die älteren Generationen im eigenen Stadtteil aufzuzeigen. Die Broschüre Aktiv im Alter 3,49 MB (PDF) enthält einen umfas­sen­den ­Über­blick, welche Bildungs-, Kultur- und Sport­an­ge­bote es in den unterschiedlichen Stadtteilen gibt.

Über den Karlsruher Pass 60 Plus können Menschen mit ge­rin­gem Einkommen oder Grund­si­che­rung Gut­scheine im Wert von 120 Euro pro Jahr für sportliche oder kulturelle Aktivitäten erhalten. Sie er­ken­nen diese Angebote am Logo des Karlsruher Passes.

Die Vielfalt der Begegnungs- und Betäti­gungs­mög­lich­kei­ten von Grup­pen, Vereinen und Clubs –  sie lebt oft vom ehren­amt­li­chen En­ga­ge­ment Einzelner, die ihre Ideen, Fähig­kei­ten und Zeit ein­brin­gen. Vielleicht haben auch Sie Lust aktiv zu werden und mit anderen unsere Umwelt sozial, ökologisch und kultu­rell freund­li­cher und lebens­wer­ter zu gestalten.

Alt & Jung

Seit über 25 Jahren ist das Wunschgroßeltern-Projekt Alt und Jung in Karlsruhe aktiv. Junge Familien, deren Verwandtschaft vielleicht nicht vor Ort lebt, können mit „ihrem“ Wunschopa oder „ihrer“ Wunschoma zusammengebracht werden. Dieser Generationenaustausch ist für beide Seiten gewinnbringend. Für die Eltern ergibt sich ein Zeitfenster, das sie für sich oder für Erledigungen nutzen können. Aber auch Oma, Opa und die neuen Enkel erleben ganz neue spannende Abenteuer. Dabei wird die Art und der Umfang der Treffen bei allen Familien individuell abgesteckt. Ganz wie im „echten“ Familienleben auch. 

Wenn Sie sich gerne als Leihgroßeltern engagieren und mit Kindern die Welt erleben wollen, dann können Sie mit der Projektleitung Kontakt aufnehmen.

Kontakt:
Paritätische Sozialdienste gGmbH Karlsruhe
Im Hardtwaldzentrum
Kanalweg 40 / 42
76149 Karlsruhe

Silke Gassner-Kerscher
0721 91230-72

Logo Stadtteilkoordination und Seniorenbüro ON AIR

Die Einschrän­kung der so­zia­len Kontakte stellt uns alle vor große Heraus­for­de­run­gen. Um Ihnen weiterhin ein vielfäl­ti­ges Bildungs­pro­gramm zu Themen des Älter­wer­dens und darüber hinaus zur Verfügung stellen zu können, geht das Senio­ren­büro und Pflege­stütz­punkt „ON AIR“. Egal ob Neuling oder Expertin/Experte auf dem Gebiet der Online-Seminare – alle Inter­es­sier­ten können teilnehmen. Die Termine und Themen der Online-Veran­stal­tun­gen werden auf dieser Seite bekannt gemacht. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Benötigt wird ein Gerät mit Inter­net­zu­gang, die Browser Mozilla Firefox oder Google Chrome und Tonwie­der­gabe. Bei den Online-Veran­stal­tun­gen ist eine Telefon­ein­wahl möglich. Sie er­hal­ten mit der Anmeldung eine Telefon­num­mer und einen in­di­vi­du­el­len Code. Damit können Sie über Ihr Telefon teilnehmen, falls das Internet Probleme bereitet.

Sie können sich zu den Online-Veran­stal­tun­gen anonym mit einem fikti­vem Na­men anmelden. Ihr angege­be­ner Name ist in den Teil­nah­me­lis­ten der Veran­stal­tun­gen zu sehen, Ihre E-Mail-Adresse nicht. Fragen zum Thema können live (und anonym) wäh­rend der Veran­stal­tung schrift­lich im Chat gestell­t wer­den.

Rufen Sie uns an, wenn Sie Fragen haben: 0721 133-5665 

Online-Veranstaltungen finden Sie unter Aktuelles

Wegweiser auf einem Bergpfad.

Demenz

Die Befürch­tung, an einer Demenz erkrankt zu sein oder die Dia­gnose Demenz lösen Ängste aus – bei den Betrof­fe­nen und bei den Angehö­ri­gen gleicher­ma­ßen.

Bleiben Sie nicht alleine mit Ihren Nöten und Sorgen. In Karlsruhe gibt es Beratungsangebote, Informationsveranstaltungen, Gruppen für Angehörige und vieles mehr. Holen Sie sich recht­zei­tig Unterstützung.

Viele Informationen und einen guten Überblick über die Angebote in Karlsruhe bekommen Sie im Ratgeber Demenz 0,91 MB (PDF).

Gemeinsam gut leben – mit und ohne Demenz

Ein Leben in Teilhabe und sozialem Mitein­an­der ist für Menschen ­mit Demenz in allen Phasen der Erkrankung von zentra­ler ­Be­deu­tung. Um dieses Leben selbst­be­stimmt zu gestalten, braucht es die Möglich­keit, sich zu infor­mie­ren und auszut­au­schen. Wichtig ist, Vorsorge zu treffen, Wünsche zu äußern und in Bewegung zu bleiben. Angehörige und Zugehörige sind hierbei wichti­ge ­Part­ne­rin­nen und Partner.

Das Netzwerk Demenz Karlsruhe macht Demenz zu einem Thema von öf­fent­li­chem Interesse. Es bringt das Thema in die Mitte der Ge­sell­schaft, um Menschen mit Demenz ein Leben in Respekt und Würde, inklusiv und frei von Stigma­ti­sie­rung zu ermög­li­chen.

Das Netzwerk Demenz wurde Anfang des Jahres 2020 gegründet. Es ist ein freiwil­li­ger, auf Dauer angelegter Partner­ver­bund in der Kom­mune, der aus dem „Runden Tisch Demenz" entstand. Von den Mit­glie­dern des Runden Tischs gemeinsam wurde der Karls­ru­her Ratgeber Demenz 0,91 MB (PDF) erarbeitet.

Wünschen Sie weitere Infor­ma­tio­nen zum Netzwerk Demenz ­Karls­ru­he? Möchten Sie sich einbrin­gen?

Aktuelle Veranstaltungen finden Sie unter Aktuelles.


Kontakt

Stadt Karlsruhe
Sozial- und Jugendbehörde
Stadtteilkoordination und Seniorenbüro

0721 133-3821

 

Die Mitglieder des Netzwerkes Demenz Karlsruhe
 

Ärzteschaft Karlsruhe

AWO Karlsruhe gGmbH

Badischer Landesverein für Innere Mission

Birgit Großhans

Caritas-Verband Karlsruhe

Diakonisches Werk Karlsruhe

Evangelische Sozialstation GmbH

Geriatrisches Zentrum Karlsruhe

Hardtstiftung, Verein mit Körperschaftsrechten

Heimstiftung Karlsruhe

Logotherapeutische Beratung Karlsruhe

Stadt Karlsruhe

Stadtbibliothek Karlsruhe

Städtisches Klinikum Karlsruhe

vhs Karlsruhe

Logo des Netzwerk Demenz

Fach­stelle für Menschen mit Demenz und ihre Angehö­ri­gen

Die Erkrankung an einer Demenz führt zu vielfäl­ti­gen ­Ver­än­de­run­gen im Leben des Betrof­fe­nen und seines Umfeldes. Die Fach­stelle ist ein spezielles Angebot. Infor­ma­tio­nen zum Krank­heits­bild, zu Betreuung und weiter­füh­ren­den Hilfen gehören e­benso zum Angebot wie die psycho­so­ziale Beratung und Beglei­tung ­durch quali­fi­zierte Fachkräfte. Die Beratung kann telefo­nisch, im Büro oder nach vorheriger Absprache zu Hause erfolgen. Die Ver­schwie­gen­heit der Mitar­bei­ten­den ist selbst­ver­ständ­lich.

Fach­stelle für Menschen mit Demenz und ihre Angehö­ri­gen, Diako­ni­sches Werk Karlsruhe

 

Erst­be­ra­tung nach der Diagnose in der Frühphase

Die Logothe­ra­peu­ti­sche Beratung Karlsruhe bietet den Betrof­fe­nen und ihren Angehö­ri­gen in der Frühphase einer Demenz, insbe­son­dere in der ersten schweren Zeit nach Erhalt der Dia­gnose, einen geschütz­ten Raum für Fragen und Ängste. In der Erstbe­ra­tung wird die momentane Situation gezielt und in­di­vi­du­ell betrachtet und lenkt den Blick auf die Ressourcen. Zudem unter­stützt die Logothe­ra­peu­ti­sche Beratung Karls­ru­he ­durch Begleitung der Familie.

 

Sprech­stunde Demenz an der Klinik für Geriatrie

Fachärz­tin­nen und Fachärzte bieten Betrof­fe­nen und ihren An­ge­hö­ri­gen nach Diagno­se­stel­lung eine Beratung an. Die Beratung um­fasst alle wissen­schaft­lich fundierten medika­men­tö­sen und nicht-medika­men­tö­sen Thera­pie­me­tho­den und die Erörte­rung ­be­züg­lich der momentanen Situation. Die Beratung ist für ge­setz­lich Kranken­ver­si­cherte kosten­pflich­tig. Eine Anmeldung ist er­for­der­lich.

ViDia Christ­li­che Kliniken Karlsruhe, Klinik für Geriatrie

 

Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe

Beratung im Pflege­stütz­punkt

 

Telefonische Beratung der Alzheimer Gesell­schaft

Das Alzheimer-Telefon der Deutschen Alzhei­mer ­Ge­sell­schaft e. V. ist erreichbar von Montag bis Donnerstag von 9 bis 18 Uhr und am Freitag von 9 bis 15 Uhr. Beratung in tür­ki­scher Sprache wird mittwochs von 10 bis 12 Uhr angeboten.

030 259379514

Das Beratungs­te­le­fon der Alzheimer Gesell­schaft ­Ba­den-Württem­berg e. V. ist besetzt von Montag bis Freitag 10 bis 12 Uhr und von Montag bis Donnerstag von 14 bis 16 Uhr.

0711 24849663

 

Informationen in verschiedenen Sprachen

Grund­le­gende Infor­ma­tio­nen über Demenz in türkischer, polni­scher, russischer und weiteren Sprachen finden Sie unter www.demenz-und-migration.de.

Ganz­heit­li­ches Gedächt­nis­trai­ning an der Klinik für Geriatrie

Das Angebot der Klinik für Geriatrie richtet sich an Menschen mit leichten kogni­ti­ven Ein­bu­ßen und findet in einer Gruppe mit Gleich­ge­sinn­ten in lo­cke­rer, heiterer Atmosphäre statt. Durch Übungen, die Kon­zen­tra­tion, Merkfä­hig­keit, Fantasie, Kreati­vi­tät und Denk­fle­xi­bi­li­tät fördern, kann die Lernfä­hig­keit und Auf­nah­me­be­reit­schaft des Gehirns nachweis­lich positi­v ­be­ein­flusst werden. Ganzheit­li­ches Gedächt­nis­trai­ning bedeu­tet Ak­ti­vie­rung und Betei­li­gung von Körper, Geist und Seele. Das An­ge­bot findet freitags 11 bis 12:30 Uhr statt.


Sturz­prä­ven­tion an der Klinik für Geriatrie

Für Anfänger und Fortge­schrit­tene gibt es je einen Kurs zur Sturz­prä­ven­tion. Es findet intensives Kraft- und Balan­ce­trai­ning un­ter physio­the­ra­peu­ti­scher Anleitung statt, auch für Menschen ­mit leichten kognitiven Einschrän­kun­gen. Die Kurse finden ­diens­tags von 14 bis 15 sowie von 15 bis 16 Uhr statt. Sie können von der Kranken­kasse bezuschusst werden.

 

Appa­ra­te­ge­stütz­tes Kraft­trai­ning an der Klinik für Geriatrie

Die Klinik für Geriatrie bietet appara­te­ge­stütz­tes ­Kraft­trai­ning, so genanntes Galileo-Training, unter ­the­ra­peu­ti­scher Anleitung an. Das Training kann freitags ab 12:30 Uhr nach Termin­ver­ein­ba­rung statt­fin­den.

 

Aktiv­an­ge­bote Sport, Kultur, Musik, Kreati­vi­tät

Die Demenz-Initiative Karlsruhe der Logothe­ra­peu­ti­schen Beratung ­Karls­ruhe bietet für Betroffene und ihre Angehö­ri­gen in der Früh­phase der Demen­zer­kran­kung Begleitung und ein breites ­nicht-medika­men­tö­ses Thera­pie­an­ge­bot. Gemeinsam im „Tandem" mit einer vertrauten Person oder einer ehren­amt­lich tätigen Person der Demenz-Initiative bereichern kulturelle und sport­li­che ­An­ge­bote den Alltag und wirken sich positiv auf den weite­ren ­Ver­lauf der Erkrankung aus. Alle Angebote finden unter pro­fes­sio­nel­ler Anleitung ebenfalls im „Tandem" statt: Fachli­che ­Ex­per­tin­nen und Experten begleiten gemeinsam mit einer Aktiven ­der Demenz-Initiative die Teilneh­men­den in einer Klein­gruppe von nicht mehr als vier Tandems. Das Angebot richtet sich an Fa­mi­lien und Paare, die sich in der Frühphase einer Demenz neu ori­en­tie­ren möchten und nach neuen Möglich­kei­ten für die Ge­stal­tung des gemein­sa­men Alltags suchen. Der Fokus liegt hier­bei auf den Ressourcen: Bei allen Aktivi­tä­ten steht stets das Gelingende im Blick. Gemeinsam erlebte Aktivi­tä­ten wirken ­sich positiv auf die emotionale Grund­stim­mung der Einzelnen, auf die Beziehung zueinander und auf den Umgang mit der Krank­heit aus.

 

Kaffee­klatsch im Hinterhof für Betroffene, Angehörige und In­ter­es­sier­te

In angenehmer, geschütz­ter Atmosphäre können bei Kaffee, Tee und Kuchen soziale Bezie­hun­gen gepflegt werden. Das gute Gespräch, die Begegnung und der Austausch zwischen Betrof­fe­nen, Ange­hö­ri­gen, Beglei­ten­den und Inter­es­sier­ten stehen im Vor­der­grund. Anmeldung ist erfor­der­lich.

demen­zi­ni­tia­tive-karlsruhe.de

 

Urlaub mit Hilfe

Es gibt eine Reihe von speziellen Urlaubs­an­ge­bo­ten für und mit Pfle­ge­be­dürf­ti­gen. Beispiels­weise in Hotels, Ferien­woh­nun­gen und Er­ho­lungs­ein­rich­tun­gen mit organi­sier­ter pflege­ri­scher ­Ver­sor­gung und Betreuung. Darunter finden sich auch Angebo­te s­pe­zi­ell für Menschen mit Demenz und ihre Angehö­ri­gen. Manche ­An­ge­bote beinhalten auch Angehö­ri­gen­schu­lun­gen. Die Kosten der Be­treu­ung sowie der Angehö­ri­gen­schu­lung können unter Umstän­den ­über den Entlas­tungs­be­trag und Leistungen der Ver­hin­de­rungs­pflege abgerech­net werden.

Über­sich­ten zu den Angeboten finden Sie unter anderem bei der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg.

Foto eines Erste-Hilfe-Koffers

Wenn Sie nicht mehr weiterwissen und schnelle Hilfe brauchen:

Notruf: 112

Tele­fon­seel­sorge: 0800 1110111 oder 0800 1110222

Ärzt­li­cher Notfall­dienst: (außerhalb der Sprech­zei­ten Ihres Haus­arz­tes): 116117

Klinik für Psych­ia­trie und Psycho­the­ra­peu­ti­sche Medizin, Notfallam­bu­lanz: 0721 974-3710

Wohnen im Alter

Gute Wohnbedingungen sind eine zentrale Voraussetzung für ein gesundes und zufriedenes Leben sowie für gesellschaftliche Beteiligung. Sie erleichtern das Zusammenleben der Generationen und geben den erforderlichen sozialen Rückhalt.

Für ältere Menschen steht das Wohnen im Mittelpunkt der alltäglichen Lebenserfahrung. Mit zunehmendem Alter nimmt der Bewegungsradius von Menschen ab. Zeitgleich wachsen die Bedeutung von passendem, barrierefreiem Wohnraum und dem sozialen Umfeld, dem Quartier von älteren Menschen. Wohnen und die Wohnzukunft werden auf unterschiedlichen Ebenen mehr und mehr zum Thema.

Selbstständigkeit, Barrierefreiheit, soziale Einbindung und Bezahlbarkeit sind einige Voraussetzungen, um zufrieden in der eigenen Häuslichkeit leben zu können.

Das Wohnen mit Service (bekannt als betreutes Wohnen) verbindet die Ausstattung einer altersgerechten Wohnung mit unterschiedlichen Serviceangeboten und Gelegenheiten für soziale Kontakte. Den Bewohnerinnen und Bewohnern bietet es eine abgeschlossene, barrierearme Wohnung. So können Sie sich auch bei einer Gehbehinderung oder sonstigen körperlichen Einschränkungen dort leicht bewegen und länger selbständig leben.

Sie möchten sich für eine geeignete Wohnung entscheiden? Dann bietet es sich an, dass Sie sich in Frage kommende Einrichtungen ansehen.


Was kann Betreutes Wohnen nicht leisten?

  • Anders als im Pflegeheim bietet es keine umfassende pflegerische und hauswirtschaftliche Versorgung und Betreuung rund um die Uhr. Sie erhalten nur bestimmte Serviceleistungen. Andere Leistungen müssen Sie hinzukaufen.
  • Wenn Sie schwer pflegebedürftig sind, können Sie in vielen Einrichtungen des Betreuten Wohnens nicht mehr bleiben und müssen noch einmal umziehen.

Broschüre „Altersgerechte Wohnfomen mit Service“ 3,29 MB (PDF)

Wie wollen wir im Alter wohnen? Was ist wichtig, um sich wohl und gestützt zu fühlen?

Um das Wohnen im Alter rechtzeitig zu planen, werden immer mehr Menschen frühzeitig aktiv. Dabei geht es nicht erst um das Wohnen im betagten Alter, sondern auch um das gemeinschaftliche Wohnen in unterschiedlichen Altersgruppen.

Wenn klar ist, wie Sie sich Ihr persönliches Wohnen vorstellen, kann ein Wohnprojekt eine spannende Alternative sein. Diese Projekte werden von privaten Gruppen angeregt, geplant, orga­ni­siert und getragen. Kernidee ist das gemeinsame Wohnen über den nach­bar­schaft­li­chen Kontakt hinaus. In Karlsruhe gibt es bereits einige Wohnprojekte, manche sind generationenübergreifend, andere für Seniorinnen und Senioren.

 

ZAG Zukunft alternativ gestalten

Kaise­r­al­lee 27a, 76133 Karlsruhe

Die Idee der Wohnini­ta­tive ZAG e.V. ist selbst bestimmt mitein­an­der zu wohnen. Angespro­chen sind alle Personen, die

  • sich als Allein­le­bende oder Paare über das Wohnen im Alter Gedanken machen.
  • es als Ziel sehen, ihr Leben bis ins Alter selbst zu bestimmen und zu verant­wor­ten.
  • bereit sind, engagiert in unserer beste­hen­den oder an einer weiteren zukünf­ti­gen Wohngrup­pe mitzu­ar­bei­ten.

Zusam­men­ge­führt hat die Vereins­mit­glie­der ihr Ziel, selbst­be­wusst und innovativ das Thema „Wohnen im Alter" in die Hand zu nehmen. Für barrie­re­freies Wohnen im Alter wurde das Projekt „Im Hofgarten" – ein Projekt mit mehreren Wohnungen  – realisiert, die von dem gemein­nüt­zi­gen Verein ZAG e.V. an seine Mitglie­der vermietet werden.

 

Quartier am Albgrün: Mehrge­ne­ra­tio­nen­woh­nen Karlsruhe-Grünwinkel

In Grünwinkel wurde auf dem Gelände Durmers­hei­mer Straße/E­cke Zeppel­in­straße ein Wohnpro­jekt entwickelt, in dem junge Familien mit Kindern und ältere Mitbürger in menschlich sozial geprägtem Mitein­an­der leben. Es handelt sich um Wohnein­hei­ten, deren Gestal­tung überwie­gend bestimmt wird von den Mitwir­ken­den, die sich in verschie­de­nen Gruppen organi­siert haben. 

 

SOPHIA Karlsruhe e.V.  – Gemein­schaft­li­ches Woh­nen im Alter

Königs­ber­ger Straße 37a, 76139 Karlsruhe

Der Verein SOPHIA Karlsruhe e. V. wurde von den Evange­li­schen Frauen Baden und der Fachstelle Leben im Alter der evange­li­schen Kir­che in Karlsruhe initiiert. In Koope­ra­tion mit dem Bür­ger­ver­ein der Waldstadt entwi­ckelte der Verein das Quar­tier­spro­jekt „Gemeinsam leben in der Waldstadt". Mit der Volks­woh­nung GmbH als Bauträger sind im „SOPHIA-Haus" 15 frei ­fi­nan­zierte Mietwoh­nun­gen (62 Quadratmeter und 78 Quadratmeter) entstanden, die seit Früh­jahr 2018 überwie­gend von Frauen bewohnt werden. SOPHIA wurde ein Mitspra­che­recht bei Neuver­mie­tun­gen eingeräumt.

Die Gruppe hat sich von den Leitge­dan­ken der mittel­al­ter­li­chen ­Be­gi­nen­höfe inspi­rie­ren lassen und hat folgende Ziele:

  • Wohnen in Wahlver­wandt­schaft
  • Achtsam­keit und Fürsorge fürein­an­der
  • Spiri­tua­li­tät
  • Soziales Engagement im Quartier und gelebte Nachbar­schaft
  • Gleich­be­rech­tigte Betei­li­gung der Bewoh­ne­rin­nen und Bewohner

Wenn Sie sich auf den Weg machen möchten um herauszufinden, wie Sie heute oder nach der Kindererziehungszeit, nach dem Ruhestand einmal Leben möchten, dann bietet Ihnen die Wohnwerkstatt Karlsruhe ein umfassendes Veranstaltungsprogramm.

Ziel der Wohnwerkstatt Karlsruhe ist, Menschen auf ihrer Suche nach der richtigen Wohnform zusammen zu bringen, in der Entscheidungsfindung zu begleiten und Interessierte zu vernetzen. Die Wohnwerkstatt Karlsruhe versteht sich dabei als echte Werkstatt mit einem breiten Angebot an Bausteinen.

Man kann schöpferisch planen, konstruieren, Ideen sammeln und an persönlichen Lebens- und Wohnmodelle bauen.

Veranstaltungen der Wohnwerkstatt sehen Sie unter Aktuelles.

Wohnen für Hilfe – die Generationen-WG

Wohnen für Hilfe vermittelt engagierte Studierende zu älteren ­Men­schen, Familien und Menschen mit Behin­de­rung, die freien Wohn­raum zur Verfügung haben und sich im Alltag Hilfe/Un­ter­stüt­zung wünschen. Im Gegenzug wohnen die Studierenden mietfrei und kommen nur für ihre anfallenden Nebenkosten auf. Das bietet Chancen auf vielen Ebenen: Wohnraum wird sinnvoll und nachhaltig genutzt, die Wohnungsnot gemildert, die Generationen und auch Kulturen finden zueinander.

Koordinatorinnen der Paritätischen Sozialdienste unterstützen Sie und schauen sich die Studierenden und die angebotenen Zimmer an, bevor sie mögliche Wohnpartnerinnen und Wohnpartner vorschlagen. Sie helfen gute Vereinbarung miteinander zu treffen und sind während der Wohnpartnerschaft immer ansprechbar. Die Vermitt­lung ist kostenfrei.

„Wohnen für Hilfe" wird unter­stützt von der Stadt Karlsruhe und steht unter der Schirm­herr­schaft des Oberbür­ger­meis­ters Dr. Frank Mentrup.

 

Wohnpart­ner­schaf­ten zwischen älteren Menschen und Studie­ren­den

Immer mehr ältere Menschen leben in Karlsruhe häufig allein. Viele möchten in der vertrauten Umgebung bleiben, auch wenn die eigenen vier Wände inzwischen zu groß sind. Für manche wäre es eine große Erleich­te­rung, wenn sie etwas Unter­stüt­zung hätten, wie Einkäufe erledigen, Rasen mähen, den Hund ausführen oder einfach Gesell­schaft leisten. Aber auch Familien oder Berufs­tä­tige können Hilfe gebrauchen.

Auf der anderen Seite suchen viele Studie­rende in Karlsruhe ein Zimmer und wären bereit, dafür kleinere Hilfs­dienste zu übernehmen. Besonders dann, wenn sie auch noch erheblich bei der Miete sparen können.

In Koope­ra­tion mit dem Studen­ten­werk vermitteln die Paritä­ti­schen Sozial­dienste im Hardt­wald­zen­trum seit Jahren erfolg­reich Karlsruher Bürge­rin­nen und Bürger als Wohnrau­man­bie­ter und Studie­rende als Wohnungs­su­chende im Rahmen der Wohnpart­ner­börse.

Das Projekt lebt von der Hilfe auf Gegen­sei­tig­keit: pro Quadratmeter Wohnraum wird eine Stunde Mithilfe im Monat geleistet.

Karlsruher Hausbesuch

Illustration mit sieben älteren Personen. Text: Karlsruher Hausbesuch. Haben Sie Fragen? Wir unterstützen Sie gerne.

Die Stadt Karlsruhe bietet in einem Pilotprojekt den „Karlsruher Hausbesuch“ an. Anlässlich ihres 75., 80. oder 85. Geburtstag erhalten Menschen ausgewählter Stadtteile ein Gratulationsschreiben der Stadt mit einem Gutschein für eine kostenlose Beratung. Dabei arbeitet die Stadt mit den Paritätischen Sozialdiensten Karlsruhe zusammen. Mit der Mitarbeiterin kann ein Termin ausgemacht werden und sie berät bei einem Hausbesuch zu allen Fragen rund um die aktuelle Lebenssituation.

Mögliche Themen sind:

  • Wo kann ich mich ehrenamtlich engagieren,
  • mich mit anderen Menschen austauschen und treffen,
  • mit Sport und Bewegung etwas für meine Gesundheit tun?
  • Wo erhalte ich Beratung zu finanziellen oder sozialen Fragen,
  • wo finde ich Unterstützung im Alltag,
  • und vieles mehr.

Das Gespräch kann auf Wunsch auch an einem anderen Ort im Stadtteil stattfinden.
Die Beraterin bringt ein kleines Präsent und die Karlsruher Hausbox mit, einen Geschenkkarton, der individuell mit Informationsmaterial befüllt wird.

Ihr Geschenk: Glasflasche mit orangem Neoprenüberzug und der Aufschrift Karlsruher Hausbesuch

Weitere Informationen zum „Karlsruher Hausbesuch“ erhalten Sie bei der Beraterin Susanne Butz von den Paritätischen Sozialdiensten:

0721 91230-71

 

Zum Pilotprojekt „Karlsruher Hausbesuch“ wird eine Informationsbroschüre bereitgestellt. Sie enthält zum einen ausgewählte Adressen städtischer Leistungsträger und Anlaufstellen, die in Fragen des Älterwerdens wichtig sein können und Anlaufstellen mit Angeboten in den Stadtteilen, wo der Hausbesuch angeboten wird.

Infobroschüre „Karlsruher Hausbesuch“ 616 KB (PDF)

Hintergrundinformation:

Das Pilotprojekt wurde 2021 vom Gemeinderat beschlossen und wird bis Ende 2024 angeboten. Angeschrieben werden die Menschen, die in den Stadtteilen Mühlburg, Daxlanden, Grünwinkel, Oberreut, Nordweststadt, Knielingen, Neureut und Nordstadt leben und in dem Projektzeitraum ihren 75., 80. oder 85. Geburtstag haben.

An die 4000 Menschen der ausgewählten Stadtteile erhalten ein Gratulationsschreiben der Stadt Karlsruhe mit Geschenkkarte für einen Hausbesuch, Antwortkarte und Informationsbroschüre. Die ersten Gratulationsbriefe wurden Mitte November 2022 versandt. Mit den ersten Hausbesuchen wurde Anfang 2023 begonnen. Die Beraterin bringt kleine Präsente und die Karlsruher Hausbox mit, eine Geschenkschachtel, die individuell mit Informationsmaterial befüllt wird.

Das Pilotprojekt wird bis Ende 2024 durchgeführt und anschließend evaluiert.

Projektbegleitung: Seniorenbüro und Stadtteilkoordination 0721 133 3821

Beratung

Der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) bietet Beratung und Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen.

Sie können uns ansprechen bei:

  • Beratungsbedarf bei Häuslicher Gewalt
  • finanziellen Schwierigkeiten
  • Fragen zum Anspruch auf Sozialleistungen und Kontakt zu anderen Behörden und Institutionen
  • Pflegebedürftigkeit
  • Mietrückständen und Räumungsklagen
  • persönlichen Schwierigkeiten

Im Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe erhalten Menschen jeden Alters umfassende und kostenfreie Information und Beratung rund um das Thema Pflege.

Kontakt

Sozial- und Jugendbehörde

Fachbereich Beratung und Prävention, Seniorenbüro

Ernst-Frey-Straße 10
76135 Karlsruhe

Für Bürger*innen aus Durlach und Umgebung:

Kontakt

Stadtamt Durlach

Jugend und Soziales Durlach

Einzugsbereich: Durlach, Aue, Bergwald, Grötzingen, Grünwettersbach, Hohenwettersbach, Palmbach, Stupferich, Thomashof und Wolfartsweier

-

Kopieren Kopieren Schreiben Schreiben