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Karlsruhe: UNESCO City of Media Arts

Am 30. Oktober 2019 wurde die Stadt Karlsruhe von der UNESCO als erste und bisher einzige deutsche Stadt in das inter­na­tio­na­le U­NESCO Creative Cities Network als Stadt der Medien­kunst­ auf­ge­nom­men. Sie steht damit in einem engen Austausch mit Me­dien­kunst- und Kreativstäd­ten weltweit.

In wachsendem Maße sind es die Städte, in denen die Menschen ­über Lösungen für die gesell­schaft­li­chen Her­aus­for­de­run­gen disku­tie­ren. Karlsruhe versteht dies als wich­ti­gen Auftrag auf kommunaler Ebene und sieht die Städte in ihrer Netzwerk­ar­beit als Gestal­te­rin­nen der weltwei­ten ­Zu­kunft. Als UNESCO Creative City of Media Arts ist die Stadt­ ­Karls­ruhe den UN-Zielen für nachhal­tige Entwick­lung ­ver­pflich­tet, insbe­son­dere der Rolle von Kreati­vi­tät und Kultur ­beim Aufbau nachhal­ti­ger Stadt­ge­sell­schaf­ten.

Förderung von Medienkunst in Karlsruhe

Im Bereich Medienkunst gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten der Projektförderung durch das Kulturamt Karlsruhe. Zum einen das Förderprogramm für Medienkunst der Geschäftsstelle UNESCO City of Media Arts (UCCoMA), das einmal jährlich ausgeschrieben wird und ein Gesamtvolumen von 100.000 Euro umfasst. Die Auswahl der zu fördernden Projekte wird von einer Fachjury, bestehend aus Vertreter*innen des Kulturamtes und Karlsruher Kulturinstitutionen getroffen.

Des Weiteren gibt es noch die Möglichkeit der allgemeinen Projektförderung von kleineren Medienkunst-Projekten, die ohne zeitliche Vorgabe über das Kulturamt beantragt werden kann. Die Auswahl der Projekte erfolgt durch die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle UCCoMA.

Förderprogramm für Medienkunstprojekte

Förderung von innova­ti­ven, koope­ra­ti­ven und in­ter­dis­zi­pli­nären Medien­kunst-Projekten auf lokaler Ebene sowie von inter­na­tio­na­len Netzwerk-Aktivi­tä­ten mit kommu­na­len ­Mit­teln.

Bewer­bungs­schluss für das Projektförderprogramm 2023 war Freitag, 29. September 2023. Informationen zur Ausschreibung 2024 werden Anfang 2024 veröffentlicht.

Die Stadt Karlsruhe fördert sowohl lokale, in Karlsruhe stattfindende öffentliche, für den Außenbereich konzipierte Medienkunstprojekte als auch Projekte, die der Intensivierung der internationalen Vernetzung, dem Austausch und der Kooperation innerhalb des UNESCO Creative Cities Network (UCCN) im Bereich Medienkunst dienen und stellt hierfür im Haushalt 2023 100.000 Euro zur Verfügung. Hiermit sollen künstlerische Vorhaben ermöglicht werden, die mit den Mitteln der Medienkunst einen eigenständigen Blick auf relevante kulturelle, künstlerische und gesellschaftliche Fragen der Gegenwart werfen und die eine Bereicherung im weiten Feld der Medienkunst in Karlsruhe darstellen.

Zur Medienkunst im Sinne der Ausschreibung zählen alle künstlerischen Äußerungen, die mit Hilfe technologischer Mittel erstellt, präsentiert oder genutzt werden.

Die Projektförderung richtet sich an Karlsruher Künstler*innen, Kultur- und Medienschaffende, Initiativen und Institutionen. Bewerben können sich natürliche Personen und Personengruppen – auch Karlsruher Studierende geeigneter Fachrichtungen – sowie künstlerische, kulturelle, wissenschaftliche und kreativwirtschaftliche Einrichtungen in Karlsruhe. Ausgeschlossen sind Arbeiten, die in einem schulischen beziehungsweise im Rahmen der Hochschulausbildung erbracht werden (zum Beispiel Semester- oder Abschlussarbeiten), sowie bereits realisierte Projekte.

Die Bewerbung kann ausschließlich über das Online-Bewerbungsformular abgegeben werden. Bitte beachten Sie die aktuell geltenden Ausschreibungsrichtlinien vor Antragstellung. Die Richtlinien sind hier abrufbar.

Unter den eingereichten Projekten wählt eine Fachjury die förderfähigen Projekte aus. Die Fachjury setzt sich aus Vertreter*innen aus den Bereichen Kunst, Kultur- und Kreativwirtschaft zusammen.

Bewerbungsschluss ist Freitag, 29. September 2023

Allgemeine Projektförderung

Die allgemeine Projektförderung beinhaltet die Förderung von Medienkunstwerken, Veranstaltungen und Forschungsprojekte mit medienkünstlerischem Bezug, gerne auch interdisziplinär unter Einbeziehung anderer künstlerischer und kultureller Sparten (wie Musik, Theater, Tanz, Bildende Kunst, Literatur, Film, Architektur, Soziokultur, interkultureller und interreligiöser Dialog, Kinder- und Jugendkultur). Des Weiteren stehen Ihnen die Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle UCCoMA, neben der rein finanziellen Förderung, auch beratend für Ihre Anliegen zum Thema Medienkunst zur Verfügung. Sei es bei der Vernetzung, der Suche nach Räumlichkeiten für die Realisierung eines Projektes oder Informationen zu weiteren Fördermöglichkeiten. Gefördert werden insbesondere kleinere, spartenübergreifende Produktionen.

Ein Projekt kann auf Antrag im Rahmen der sachlichen und örtlichen Zuständigkeit der Stadt Karlsruhe sowie im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel finanziell gefördert werden, wenn es sich um eine professionelle, öffentlich zugängliche, zeitlich begrenzte kulturelle oder künstlerische Aktion oder Produktion handelt, die in Karlsruhe stattfindet und an dessen Durchführung ein öffentliches Interesse besteht.

Die Projektförderung richtet sich an Karlsruher Künstler*innen, Kultur- und Medienschaffende, Initiativen und Institutionen. Bewerben können sich natürliche Personen und Personengruppen – auch Karlsruher Studierende geeigneter Fachrichtungen – sowie künstlerische, kulturelle, wissenschaftliche und kreativwirtschaftliche Einrichtungen in Karlsruhe. Ausgeschlossen sind Arbeiten, die in einem schulischen beziehungsweise im Rahmen der Hochschulausbildung erbracht werden (zum Beispiel Semester- oder Abschlussarbeiten), sowie bereits realisierte Projekte.

Die Bewerbung kann ausschließlich über den Online-Antrag „Projektförderung“ eingereicht werden. Bitte beachten Sie die aktuell geltenden Ausschreibungsrichtlinien vor Antragstellung. Die Richtlinien sind hier abrufbar. Die Beurteilung des Projektförderantrags im Bereich Medienkunst erfolgt durch die Mitarbeitenden der Stabsstelle UNESCO City of Media Arts Karlsruhe des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe. Gerne können Sie sich für eine Beratung zur Projektförderung im Vorfeld der Antragsstellung an die jeweilig zuständigen Mitarbeitenden wenden.

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