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Digitale Initiativen und Projekte

Karlsruhe ist als IT- und Technologiestandort über die Grenzen hinaus bekannt. Hier treffen exzellente Hochschulen und Forschungseinrichtungen auf innovative Wirtschaftsunternehmen und vielfältige Akteure aus Kultur und Verwaltung. Alle gemeinsam profitieren von einer strukturellen Stärke der Region: Dem Karlsruher Prinzip der kurzen Wege.

Sektorübergreifende Zusammenarbeit

Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Kultur gehen in Karlsruhe Hand in Hand. Individuelles Wissen und Fertigkeiten lassen sich sektorübergreifend nutzen, um stetig neue und innovative Projekte zu kreieren und voranzutreiben. Möglich wird dies durch räumliche Nähe und enge Zusammenarbeit – das Karlsruher Prinzip der kurzen Wege. Die am Wissenschaftsbüro angedockte Initiative karlsruhe.digital setzt genau dieses Prinzip mit Blick auf die florierende Digitalbranche in Karlsruhe um.

Das Netzwerk führt Expertenwissen zusammen, um die Herausforderungen der Digitalisierung gemeinsam anzugehen und die Zukunft der Region aktiv mitzugestalten. Die Ergebnisse werden der Öffentlichkeit jedes Jahr bei spannenden Veranstaltungsformaten vorgestellt.

Aus der Zusammenarbeit verschiedener Akteurinnen und Akteure entlang der Wertschöpfungskette entstehen immer wieder praktische Projekte. Bereits vor einigen Jahren haben sich Stadt, Wissenschaft und Wirtschaft zusammengetan, um Bürgerinnen und Bürgern ein kostenfreies Internetangebot überall in Karlsruhe zu ermöglichen. Inzwischen hat sich KA-WLAN im Alltag etabliert und steht sinnbildlich für die vielen zukunftsorientierte Gemeinschaftsprojekte, die die Attraktivität der Stadt langfristig steigern.

IQ-Leitprojekt karlsruhe.digital

Die Initiative karlsruhe.digital will die digitale Zukunft der Stadt aktiv gestalten. Dafür bündelt sie Expertenwissen, fördert Vernetzung und bearbeitet Themen ganzheitlich. In elf Arbeitskreisen werden digitale Aspekte und Erfolgskriterien analysiert und weiterentwickelt, im Fokus stehen die Bereiche Verwaltung, Wissenschaft, Bildung, Kultur und Gesellschaft. Außerdem geht es um Standortfaktoren für Fachkräfte, um Souveränität, Gründerkultur, Internationalisierung und Innovationstransfer.

Die Initiative hat einen Steuerkreis: als Gremium für Beratung, Unterstützung, Entscheidungsempfehlung und Entscheidungsfindung. Hier werden Ideen für zukünftige Projekte diskutiert. Zu diesem Steuerkreis gehören Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Verwaltung sowie von der TechnologieRegion Karlsruhe und der IHK Karlsruhe. Die Arbeitskreise werden jeweils von einem Steuerkreismitglied geleitet.

Im Sinne der paritätischen Zusammensetzung haben drei Mitglieder den Vorsitz des Steuerkreises: Als Vertreterin der Stadtverwaltung die Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz, als Vertreter der Wissenschaft Professor Dr. Thomas Hirth (Vizepräsident des Karlsruher Institut für Technologie) und als Vertreter der Wirtschaft Martin Hubschneider (Geschäftsführender Vorstand CyberForum e.V., Vorstand CAS Software AG, Vizepräsident Bundesverband IT-Mittelstand e.V., Initiator Bunte Nacht der Digitalisierung).

Die Geschäftsstelle karlsruhe.digital ist mit den operativen Tätigkeiten der Initiative betraut. Sie steht als Schnittstelle mit allen Beteiligten in engem Austausch und dient als offizielle Ansprechperson. Dort arbeiten jeweils eine Vertreterin des Wissenschaftsbüros der Stadt Karlsruhe und des CyberForums.

Beim InnovationFestival @karlsruhe.digital erhalten digitale Innovationen aus Karlsruhe und der Region mit einem hybriden Format inter / nationale Aufmerksamkeit.

Ein weiteres zentrales Event ist die Bunte Nacht der Digitalisierung: Damit macht die Initiative das Thema Digitalisierung in Karlsruhe für alle sicht- und erlebbar.

InnovationFestival 2023

Save the date: Das nächste InnovationFestival gibt es am 13. Oktober 2023 zu erleben.

Weitere Projekte

KA-WLAN ist ein kostenloses Internet-Angebot für Karlsruhe. Es ist an zahlreichen öffentlichen Orten verfügbar. Egal ob mit dem Smartphone, Tablet oder Laptop – hier können Karlsruherinnen und Karlsruher, Studierende und Touristen kostenlos im Internet surfen. Und das, ohne sich um zeitliche Begrenzung oder Limitierung des Datenvolumens kümmern zu müssen. Es gibt bereits mehr als 200 Hotspots, das Angebot wird kontinuierlich ausgebaut.

So einfach geht‘s: Für KA-WLAN braucht man keine Registrierung. Einfach das mobile Endgerät mit dem Netzwerk KA-WLAN verbinden. Die standardmäßige Verbindung ist allerdings unverschlüsselt. Alternativ kann man auch sicher surfen mit KA-sWLAN: Dafür muss man sich nur einmal registrieren. Ab dann surft man geschützt im öffentlichen WLAN – überall dort, wo es auch KA-WLAN gibt. Außerhalb gilt dasselbe für BADEN-WLAN.

Im Lenkungskreis arbeiten aktuell der INKA e.V., CyberForum e.V., das Wissenschaftsbüro und das Amt für Informationstechnik und Digitalisierung der Stadt Karlsruhe sowie das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eng zusammen.

Über 100 spannende Video- und Audio-Beiträge sind bereits in der „Stadtgeist Karlsruhe“-App hinterlegt . Wer mit dem Smartphone durch die Stadt spaziert, kann sich an zahlreichen Stadtmarken diese Geschichten von, mit und um Karlsruhe anhören und anschauen. Und auf diese Weise ganz neue Perspektiven auf die Vergangenheit und Zukunft von Karlsruhe entdecken.

Gemacht ist die App für interessierte Menschen – für alle, egal ob sie selbst in Karlsruhe leben oder ob sie die Stadt besuchen und sich mit dem Handy auf eine spannende Entdeckungstour durch die Fächerstadt begeben möchten. Es gibt die App seit 2015.

Der Stadtgeist wird stetig weiterentwickelt: Immer neue Geschichten werden in der App hinterlegt. Ganz persönliche Geschichten von Karlsruher Bürgerinnen und Bürgern fließen ein. Auch über Bürgerbeteiligung, beispielsweise für Knielingen und Durlach.

Stadtgeist Karlsruhe ist ein kostenloser Service der Stadt. Nutzen kann man die Augmented-History-App nach dem Download im Store auf dem iPhone (ab iPhone4s) sowie auf Android-Geräten oder Windows-Phone. Dahinter stecken das Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe und die SmarterCity-Initiative der Wirtschaftsförderung zusammen mit der Entwicklerfirma bluehands GmbH & Co.mmunication KG.

Kontakt

Wirtschaftsförderung

Wissenschaftsbüro

Zährin­ger­straße 65a

76133 Karlsruhe

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