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Jugendhilfe

Die Karlsruher Sozial- und Jugendhilfeplanung hat das Ziel, gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen und Teilhabechancen zu verbessern.

Das Bild zeigt Jugendliche mit ihren Fahrrädern auf dem Parcour des Skateplatzes in der Günther-Klotz-Anlage.

Themen der Jugendhilfeplanung

Im Rahmen der Kita-Bedarfsplanung werden für das gesamte Stadtgebiet (Makroebene), für die einzelnen Stadtteile (Mikroebene), sowie auf der Ebene von Planungsgebieten, die aus mehreren angrenzenden Stadtteilen bestehen (Mesoebene), kontinuierlich die Platzkapazitäten in den Kindertageseinrichtungen ermittelt und mit den Bedarfen ins Verhältnis gesetzt.

Für die Bewertung, ob ausreichend Kitaplätze vorhanden sind, wird die Erfüllung des Bedarfsanhalt (Zielquote) geprüft. Der Bedarfsanhalt bei der Versorgung für Kinder unter 3 Jahren beträgt 46 Prozent, bei Kindern von 3 Jahren bis zum Schuleintritt 100 Prozent. Auf dieser Grundlage werden Fehlbedarfe oder Überhänge an Kitaplätzen festgestellt.

Dort wo Fehlbedarfe bestehen wird versucht, durch die Etablierung von Kita-Projekten zusätzliche Kita-Plätze zu schaffen. Zudem werden bei der Planung neuer Wohnquartiere oder von Neubaugebieten frühzeitig die Kita-Bedarfe in die Stadtplanungsprozesse eingebracht, sodass grundsätzlich Flächen für Kindertagesstätten eingeplant werden können.

Die aktuelle Bedarfssituation in Karlsruher Kindertageseinrichtungen finden Sie im Kita-Bericht 2022 2,89 MB (PDF).

 

Das Gute-Kita-Gesetz und Trägerspezifische innovative Projekte

„Mit dem Gute-KiTa-Gesetz unterstützt der Bund die Länder bei der Verbesserung der Kita-Qualität. 5,5 Milliarden Euro stellt der Bund bereit, um die Kindertagesbetreuung in Deutschland weiterzuentwickeln. Die 16 Länder entscheiden selbst, welche konkreten Maßnahmen sie vor Ort ergreifen.“

Konzepte für die „Kita der Zukunft“

Mitgliedstädte des Städtetags Baden-Württemberg, darunter auch die Stadt Karlsruhe entwickeln Lösungen für aktuelle Herausforderungen in der Frühkindlichen Bildung – Konzepte für die „Kita der Zukunft“.

Bei KidZ geht es um drei elementare Säulen:

  • die Personalgewinnung
  • das Personalmanagement
  • die Personalsicherung

Kinder haben einen Anspruch auf Förderung zu einer selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. Der Ausbau bedarfsgerechter Angebote in der Frühkindlichen Bildung hält nach wie vor an. Eine der größten Herausforderungen ist das fehlende Personal, um die wachsenden Bedarfe auch in Zukunft zu erfüllen.

 

Ziele und Inhalte

  • Neue und zukunftsfähige Wege der Personalgewinnung, des Personalmanagements und der Personalsicherung
  • Erarbeitung eines „Werkzeugkoffers“ für eigene tragfähige Lösungen vor Ort
  • Implementierung einer Experimentierklausel im KiTaG   
  • Fachtage mit Lernimpulsen
  • Vernetzung und gemeinsames Lernen
  • Workshops zu unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten
  • Erfahrungsaustausch
  • Innovative Konzepte entwickeln
  • Medienarbeit zur Stärkung der Wahrnehmung der Chancen des Berufsfeldes

Weitere Informationen zu KidZ

Modellprojekt ViBi-Q

Vielfalt nutzen und Bildung stärken: Qualität entwickeln durch Vielfalt in Kindertageseinrichtungen in Karlsruhe

Gerechte Bildungschancen für jedes Kind

Logo TIP

Worum geht es bei ViBi-Q?

ViBi-Q ist ein Modellprojekt des Fachbereichs Kindertagesbetreuung, um ein gesamtstädtisches Konzept für Inklusion, Vielfalt und Verschiedenheit auf den Weg zu bringen.

Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Qualität der frühkindlichen Bildung in Karlsruhe nachhaltig mit allen beteiligten Akteurinnen und Akteuren weiterentwickeln zu können und gerechte Bildungschancen für jedes Kind zu ermöglichen!

Den Ausgangspunkt bilden die trägerübergreifend vorhandenen Strukturen, vielfältigen Ressourcen, Erfahrungen und multiprofessionellen Akteurinnen und Akteure der Kindertagesbetreuung in Karlsruhe!

Im Mittelpunkt steht, miteinander und voneinander zu lernen, Erfahrungsschätze auszutauschen und neue Erkenntnisse zu gewinnen, um wirksame und nachhaltige Lösungsansätze für die Praxis zu entwickeln und strukturell zu verankern.

Im Rahmen des partizipativen Projekts wollen wir diese Strukturen weiterentwickeln, vernetzen und ausbauen, um Inklusion in Einrichtungen zu unterstützen und zu ermöglichen – auch nach dem Motto: aus der Praxis für die Praxis!

Bausteine Projekt ViBi-Q

Bausteine Projekt ViBi-Q

Kontakt zum ViBi-Q Projektteam

Stadt Karlsruhe
Fachbereich Kinderbetreuung, Projekt ViBi-Q
Ernst-Frey-Straße 10, 76135 Karlsruhe
 

Die Stadt Karlsruhe setzt seit 2018 das Konzept der Sozialen Quartiersentwicklung um. Übergreifendes Ziel ist die Entwicklung inklusiver und generationengerechter Quartiere, in denen verschiedene Bedarfe und strukturelle und soziodemografische Unterschiede berücksichtigt werden.

Dabei ist eine Einbindung von Politik, Trägern und Initiativen grundlegend. Um den sozialen Zusammenhalt und Teilhabe zu stärken und Kooperationen und Synergien zu fördern, werden durch eine vernetzte Zusammenarbeit sowohl vorhandene Ressourcen in den Blick genommen als auch innovative Handlungsansätze entwickelt.

Um den damit verbundenen Anforderungen gerecht zu werden, ist es notwendig, durch stadtteilbezogene Arbeit auf unterschiedliche Bedarfe einzugehen, das Zusammenleben verschiedener Personengruppen und Generationen in den Stadtteilen in den Blick zu nehmen und dabei verschiedenartige und unter Umständen auch gegensätzliche Interessen zu berücksichtigen. Das Konzept der Sozialen Quartiersentwicklung schafft dafür sowohl die erforderlichen Strukturen als auch mit seiner integrierten und inklusiven Ausrichtung die entsprechende Rahmung.

Das Jugendamt hat als Träger der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe die Planungsverantwortung für Angebote, die sich an Kinder, Jugendliche und Familien richten.

Die Jugendhilfeplanung erarbeitet einen Überblick über das bestehende Angebot der Kinder- und Jugendhilfe, stellt weitere Bedarfe fest und bringt gegebenenfalls neue Angebote auf den Weg. Ziel ist es, mit den Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe positive Lebensbedingungen für junge Menschen und Familien in Karlsruhe zu erhalten und herzustellen.

Die Planung neuer Angebote oder Veränderungen bestehender Angebote, werden hierbei in enger Kooperation mit den freien Trägern erarbeitet. Die Jugendhilfeplanung arbeitet sozialräumlich und betrachtet die jeweilige Situation im Stadtteil.

Regelmäßiges Monitoring

Im Februar 2022 hat die Verwaltung dem Jugendhilfeausschuss die Kurzanalyse „Auswirkungen von Corona auf Kinder und Jugendliche aus Sicht der Jugendhilfe“ vorgestellt und diskutiert. Daraus wurde ein regelmäßiges Monitoring entwickelt, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Der Jugendhilfe-Monitor gibt einen aktuellen Einblick in das System der Jugendhilfe und seine Entwicklungen.

 

Jugendhilfeausschuss am 18. Oktober 2023

Jugendhilfemonitor 2023 387 KB (PDF)

 

Jugendhilfeausschuss am 19. Oktober 2022

Jugendhilfe-Monitor 321 KB (PDF)

 

Jugendhilfeausschuss am 2. Februar 2022

Auswirkungen von Corona auf Kinder und Jugendliche aus Sicht der Jugendhilfe – künftiges Monitoring 272 KB (PDF)

 

 

 

Die Suchthilfekoordinatorin/Drogenbeauftragte der Stadt Karlsruhe ist zuständig für die Planung, Initiierung und Koordinierung von Maßnahmen im Bereich der Suchthilfe. Zu dem Aufgabengebiet der Suchthilfekoordination gehört neben der Geschäftsführung des Suchthilfenetzwerkes, die Bestandsaufnahme der aktuellen Situation, die Sammlung von Informationen und die Beobachtung von Entwicklungen im Suchthilfebereich.

Gemeinsam mit den Partnerinnen und Partnern aus dem Suchthilfenetzwerk werden neue Projekte auf den Weg gebracht und die Suchthilfe in der Stadt Karlsruhe bedarfsgerecht und zeitgemäß weiterentwickelt.

Kontakt

Sozial- und Jugendbehörde

Planung, Öffentlichkeitsarbeit, Ausschüsse

Ernst-Frey-Straße 10
76135 Karlsruhe

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