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Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Die Stadt Karlsruhe engagiert sich aufgrund der unmittelbaren Grenznähe seit vielen Jahren am Oberrhein gemeinsam mit Partnern aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Im Rahmen der funktionalen Verflechtungen nimmt die Stadt als Motor von TechnologieRegion Karlsruhe und Eurodistrikt PAMINA eine besondere Rolle ein.

Abbildung Karte Eurodistrikt.

Geografische Lage verbindet

Als größte Stadt am Oberrhein befindet sich Karlsruhe nur rund 25 km von der französischen Staatsgrenze entfernt. Nicht nur Dank dieser besonderen geographischen Nähe, bestehen viele kulturelle, wirtschaftliche und soziale Verbindungen zum Nachbarland. So ist aus der „ehemaligen Randlage“ eine zukunftsfähige Innvovationsregion und ein wichtiges Bindeglied im Herzen Europas entstanden.

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Überblick

Karlsruhe engagiert sich seit vielen Jahren in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der TechnologieRegion Karlsruhe, dem Eurodistrikt PAMINA und in der trinationalen Metropolregion Oberrhein im Verbindungsraum zwischen Frankreich, Deutschland und der Schweiz.

Auf der Grundlage des Aachener Vertrages setzt Karlsruhe wichtige Akzente im deutsch-französischen Ausschuss für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit sowie der Partnerschafts-Konzeption Baden-Württemberg und Frankreich.

Karlsruhe ist Gründungs­mit­glied des heutigen EVTZ "Euro­dis­trikt PAMINA" (Europäischer Verbund für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit) mit dem Ziel den Zusammenhalt in den grenzüberschreitenden Lebensräumen zu stärken und das Leben der Bevölkerung zu erleichtern.

Die Kernaufgabe des Eurodistrikts PAMINA besteht darin, die grenzüberschreitende zusammenarbeit zu erleichtern und zu intensivieren, zugunsten einer ausgewogenen und nachhaltigen Entwicklung des Raumes und zur Erleichterung des Alltags in allen Lebenslagen.

Der Oberrheinrat ist die Versammlung der politisch Gewählten am Oberrhein. Er nimmt zu wichtigen regionalen Fragen Stellung, insbesondere gegenüber Brüssel, Bern, Paris und Berlin.

Oberrheinkonferenz

Die Oberrheinkonferenz verbindet die Regierungs- und Verwaltungsbehörden der trinationalen Region. Sie initiiert eine Vielzahl von Projekten und fördert deren Umsetzung.

In seiner sechsten Förderperiode 2021 - 2027 fördert das EU-Programm Interreg grenzüberschreitende Projekte im Kooperationsraum Südpfalz, Baden, Elsass und Nordwestschweiz.

Programm Interreg VI Oberrhein 2021 - 2027

Die TechnologieRegion Karlsruhe ist durch den Beitritt der Collectivité Européenne d’Alsace mit dem Nordelsass eine der ersten deutsch-französischen Wirtschaftsregionen.

Die vier Eurodistrikte am Oberrhein, Oberrheinrat, Oberrheinkonferenz und Städtenetz Oberrhein sind Teil der Säule Politik der Trinationalen Metropolregion Oberrhein, die gemeinsam mit den drei Säulen Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft die Koordination der Akteure am Oberrhein verbessert.

Das Walter-Hallstein-Programm unterstützt den europaweiten Austausch und die innereuropäische Zusammenarbeit auf Verwaltungsebene. Der Austausch zwischen Karlsruhe und Straßburg stärkt die Europakompetenz in den Verwaltungen und den gemeinsamen Einsatz für die Entwicklung der grenzüberschreitenden Region.

Das Dokument „Erfahrungen und Impulse der ehemaligen Residenz 1,76 MB (PDF)“ von Dr. Frank Mentrup bietet einen interessanten Einblick in die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Zukunftsperspektiven am Oberrhein. Es handelt sich um einen Auszug aus der Schriftenreihe der Badischen Heimat „Die Rolle Badens in Europa; Badische Aussenpolitik von 1945 bis heute“.

Kontakt

Stabsstelle Außenbeziehungen und Strategisches Marketing

Nicole Walther

Stellvertretende Leiterin / Stabsstelle SAM

Zähringerstraße 65
76133 Karlsruhe

Kontakt

Stabsstelle Außenbeziehungen und Strategisches Marketing

Andrea Zechnall

Grenzüberschreitende und Regionale Zusammenarbeit

Zähringerstraße 65
76133 Karlsruhe

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