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Wissenschaftseinrichtungen

Ein dichtes Netz von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und High-Tech-Unternehmen macht Karlsruhe zu einem herausragenden Zentrum der Innovation.

Wissenschaft und Forschung eng verzahnt

Karlsruhe ist national und international als Bildungsstandort bekannt und beliebt – dafür sorgen nicht zuletzt die mehr als zehn Hochschulen, die das Bild der Stadt prägen. Unter ihnen befindet sich zum Beispiel die erste und größte Informatik-Fakultät Deutschlands sowie außergewöhnliche Studiengänge wie Musikinformatik und Mediendesign. Die Karlsruher Hochschulen schaffen es regelmäßig auf die Spitzenplätze in bundesweiten Hochschulrankings.

Für Forschungsbegeisterte ist Karlsruhe mit seinen zahlreichen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen der ideale Standort. Die Themen und Gebiete sind dabei so vielfältig und breitgefächert wie die Karlsruher Hochschullandschaft.

Hochschulen

Ein dichtes Netz von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und High-Tech-Unternehmen macht Karlsruhe zu einem herausragenden Zentrum der Innovation.

Die erste Fakultät für Informatik wurde einst an der Universität Karlsruhe (TH) gegründet. Daraus ging eine der weltweit renommiertesten Forschungsuniversitäten hervor: das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Dort sind weit mehr als die Hälfte der Karlsruher Studierenden eingeschrieben. Das KIT ist eine von dreizehn „Exzellenzuniversitäten“ in Deutschland. Es bietet jungen Talenten unter anderem Zugang zu Studiengängen aus den Bereichen Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Maschinenbau und Elektrotechnik. Aber auch die HKA – Hochschule Karlsruhe belegt regelmäßig Spitzenpositionen in den Hochschulrankings der ZEIT oder der WirtschaftsWoche.

Auflistung der Hochschulen (nach Anzahl ihrer Studierenden):

Am 1. Oktober 2009 wurde das KIT als Zusammenschluss des Forschungszentrums Karlsruhe und der Universität Karlsruhe gegründet. Im KIT vereinen sich die Missionen der beiden Vorläufer-Institutionen: einer Universität in Landeshoheit mit Aufgaben in Lehre und Forschung sowie einer Großforschungseinrichtung der Helmholtz-Gemeinschaft mit programmorientierter Vorsorgeforschung im Auftrag des Staates. Innerhalb dieser Missionen positioniert sich das KIT entlang der drei strategischen Handlungsfelder Forschung, Lehre und Innovation.

Die Hochschule Karlsruhe – University of Applied Sciences ist eine Einrichtung des Landes. Sie zählt zu den forschungsstärksten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Praxisnahe Forschungs- und Entwicklungsvorhaben stehen im Mittelpunkt. Es gibt Fakultäten für Architektur und Bauwesen, für Elektro- und Informationstechnik, für Informatik und Wirtschaftsinformatik, für Informationsmanagement und Medien, für Maschinenbau und Mechatronik sowie für Wirtschaftswissenschaften. Verwurzelt in der Technologieregion Karlsruhe kooperiert die HKA auf nationaler und internationaler Ebene mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen.

Die FernUniversität Hagen steht für berufsbegleitendes Studieren. Der Campus in Karlsruhe ist ein Kontaktpunkt für die berufsbegleitenden Fernstudienangebote. Es findet ein regulärer, mit anderen Hochschulstandorten vergleichbarer Studienbetrieb statt: Veranstaltungen und Seminare, Studienberatungen, Einschreibungen und Rückmeldungen sowie andere administrativen Vorgänge.

Die Pädagogische Hochschule Karlsruhe bietet Studiengänge für das Lehramt an Grundschulen und das Lehramt an Werkreal-, Haupt- und Realschulen an. Ein Schwerpunkt ist das Europalehramt für die genannten Schularten. Bildungswissenschaftlich orientierte Bachelor- und Masterstudiengänge erweitern das Profil der PHKA. An der Hochschule kann man auch promovieren und habilitieren.

An der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Karlsruhe gibt es die Bereiche Informatik, Technik und Wirtschaft. Wer hier studiert, hat während des Studiums gleichzeitig einen Ausbildungsvertrag mit einem der Partnerunternehmen. Praxis- und Theoriephasen wechseln sich in dem dreijährigen Studium ab. 90 Prozent der Studierenden werden anschließend von ihrer Partnerfirma übernommen. Weil die DHBW den formalen Hochschulstatus verliehen bekam, ist auch eine weiterführende akademische Karriere möglich.

Die Hochschule für Musik ist eine vom Land getragene Einrichtung. Hier findet die künstlerische und wissenschaftliche Berufsausbildung von Musikern, Komponisten, Musikwissenschaftlern und Musikjournalisten statt, ebenso im Bereich Musik/Computer Technologie. Geboten wird ein künstlerisch-wissenschaftlich fundiertes und praxisorientiertes Studium, das hohe Qualitätsansprüche mit angemessenen Studienzeiten verbindet. Wichtig ist hohe Flexibilität der Ausbildung, damit die Studierenden auf dem Arbeitsmarkt höhere Chancen haben – auch im multimedialen Sektor.

An der privaten Karlshochschule gibt es Studiengänge aus den Bereichen International Business, Management und Gesellschaft. Die Karlshochschule verfolgt seit 2005 eine praxisorientierte, marktnahe und vor allem internationale Lehrphilosophie mit starkem Einfluss aus der Privatwirtschaft. Entsprechend branchen- und zukunftsorientiert sind auch der Master- und die acht Bachelorstudiengänge.

Die Hochschule für Gestaltung wurde gemeinsam mit dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe gegründet. Diese einmalige Verbindung von Lehr- und Forschungsstätten entspricht der neuen künstlerischen und pädagogischen Aufgabe, die traditionellen Künste auf die Medientechnologie und die elektronischen Herstellungsverfahren zu beziehen.

Die vom Land getragene Kunstakademie setzt ihren Ausbildungsschwerpunkt im Bereich der freien Kunst sowie der Kunsterziehung für die gymnasiale Oberstufe. Lehrveranstaltungen der Bereiche Kunstbetrachtung und -geschichte, Ästhetik und Kunstdidaktik sowie Gastvorträge und -seminare ergänzen das praktische Studium.

Die FOM bietet als private Hochschule für Oekonomie und Management berufsbegleitende Studiengänge an. Mit 35 Hochschulzentren und einem weiteren in Wien ist sie in der Fläche präsent – auch am Standort Karlsruhe. Die FOM bietet Berufstätigen und Auszubildenden die Möglichkeit, berufsbegleitend zu studieren: abends, am Wochenende, in Teilzeit oder als Blockstudium. Zu Wahl stehen Bachelor- und Masterstudiengänge aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Gesundheit & Soziales, IT-Management sowie Ingenieurwesen. Die Studienabschlüsse sind staatlich und international anerkannt.

Für die Region Karlsruhe bietet GoVersity mit einem exklusiven akademischen Netzwerk herausragende private Studienprogramme mit hoher Zukunftssicherheit und Praxisnähe an. Unter anderem ist ein Master in nur 18 Monaten möglich. Alle Bachelorprogramme und Masterprogramme sind akkreditiert, staatlich anerkannt und umfassen Studiengänge aus den Bereichen BWL, MBA, Business Management, Leadership, IT & Innovation sowie Gesundheitswesen.

Das International Management College ist ein modernes Studienzentrum am Standort Karlsruhe. In den innovativen berufsbegleitenden Programmen erlangen Studierende einen renommierten Master-, MBA- oder Promotions-Abschluss in Kooperation mit international führenden Bildungsanbietern und Universitäten. In allen Programmen legt das IMC größten Wert auf die fachliche und persönliche Entwicklung.

Forschungseinrichtungen

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) gehört zur Spitzengruppe der internationalen IT-Forschung. Weitere Spitzenforschungsorganisationen aus ganz unterschiedlichen Bereichen haben sich ebenfalls hier angesiedelt. Inzwischen findet man in der Region Karlsruhe mehr als 25 führende Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen. Dazu zählen das FZI Forschungszentrum Informatik, mehrere Fraunhofer-Institute sowie das KIT als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ und eine der größten Wissenschaftseinrichtungen Europas. Hinzu kommen die Bundesanstalt für Wasserbau, das Technologiezentrum Wasser und die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz, um nur eine kleine Auswahl zu nennen.

Die Forschungsthemen und -gebiete sind dabei so vielfältig und breitgefächert wie die Karlsruher Hochschullandschaft. Während das FZI Forschungszentrum Informatik zum Beispiel die Leitung des Testfeldes Autonomes Fahren Baden-Württemberg (TAF BW) übernimmt und sich intensiv der Robotik widmet, vereint das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien auf weltweit einzigartige Weise die Welten von Museen und Forschungsinstituten. Das KIT wiederum setzt auf die Schwerpunkte Technik, Umwelt und Informatik und das FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur ist eines der weltweit führenden elektronischen Datenarchive.

Auflistung der Forschungseinrichtungen (in alphabetischer Reihenfolge):

Die Badische Landesbibliothek ist für alle zugänglich. Eine riesige Zahl an Medien aus allen Fachgebieten wird hier gesammelt und bereitgestellt, außerdem bietet sie ein umfassendes Spektrum an Datenbanken und Netzpublikationen. Die BLB selbst realisiert immer wieder neue Projekte und kooperiert dabei mit externen Partnerinnen und Partnern, darunter in- und ausländische Bibliotheken, universitäre oder außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.

Das Badische Landesmuseum im Karlsruher Schloss ist das große kulturhistorische Museum für den badischen Teil des Bundeslandes. Es präsentiert die Kultur Badens im Dialog mit Zeugnissen der Kulturen der Welt und Europas. Objekte einer 50.000 Jahre andauernden internationalen Kulturgeschichte können in einer großen kulturhistorischen Schau besichtigt werden. Zusammen mit Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen treibt das Museum digitale wie analoge Forschungsprojekte voran, beispielsweise zur Provenienzforschung.

Die BAW ist eine zentrale Bundesoberbehörde. Sie unterstützt das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Dabei übernimmt sie Begutachtung und Beratung ebenso wie anwendungsbezogene Forschung und Entwicklung in den Fachgebieten. Zugleich ist sie die zentrale Dokumentations- und Informationsstelle für diese Fachgebiete.

Das EIFER ist ein unabhängiges deutsch-französisches Forschungsinstitut. Es hat sich auf anwendungsorientierte Energieforschung spezialisiert und füllt dort die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Gegründet wurde das EIFER 2002 von der EDF Group und dem KIT. Heute trägt das EIFER viel bei zur Energiewende und arbeitet an innovativen forschungsbasierten Energielösungen, die als Grundlage dienen sollen für nachhaltiges Wachstum von Städten, Gemeinden und Industrien.

Das FIZ leistet wesentliche Beiträge zur Informationsinfrastruktur in Wissenschaft und Wirtschaft weltweit. Zu seinen Aufgaben zählen die Erschließung großer Mengen an Patent- und Forschungsinformationen, die intelligente Analyse dieser Daten, die Bereitstellung innovativer Informationsservices und e-Research-Lösungen sowie Beratungstätigkeiten. Schwerpunkte der Forschung sind neue Verfahren des Text- und Data-Mining und der semantischen Analyse.

Das FZI hilft Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen dabei, die neuesten Methoden und Erkenntnisse wissenschaftlicher Forschung aus Informatik, Ingenieurwissenschaften und Betriebswirtschaft umzusetzen in wirtschaftlichen Erfolg. Dabei entwickelt es für Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner beispielsweise Organisationslösungen, Softwarelösungen und Systemlösungen. Es bietet innovative Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsprozesse sowie erste Prototypen. Im Bereich IT arbeitet das FZI eng mit dem KIT zusammen.

Prozesse skalieren, Forschungsergebnisse vom Labor- in den Produktionsmaßstab überführen: Das sind wichtige Schwerpunkte in der Arbeit des ICT. Es forscht und entwickelt vor allem rund um Chemische Prozesse, Energiesysteme, Explosivstofftechnik, neue Antriebssysteme, Kunststofftechnologie und Verbundwerkstoffe. Die Kundinnen und Kunden und Projektpartnerinnen ud Projektpartner stammen überwiegend aus den Bereichen Automobil und Verkehr, Energie und Umwelt, Verteidigung und Sicherheit sowie Chemie und Verfahrenstechnik. Je nachdem, welche Form der Zusammenarbeit die Kundinnen und Kunden wünschen, werden sie begleitet von der ersten Idee bis zur Prototypenphase oder bis zur Kleinserienentwicklung.

Seit 2010 gibt es das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB – an zwei Standorten: Karlsruhe und Ettlingen. Das IOSB ging hervor aus dem FGAN-Institut für Optronik und Mustererkennung FOM in Ettlingen sowie dem Fraunhofer-Institut für Informations- und Datenverarbeitung IITB. Das Fraunhofer IOSB ist ein Vertragsforschungsinstitut und erarbeitet in dieser Rolle anwendungsorientierte Lösungen zur Entwicklung neuartiger Sichtsysteme, für den Einsatz und die Vernetzung von Sensoren und zur Verarbeitung und Analyse von Datenströmen.

Das ISI beschäftigt sich mit innovativen technischen Entwicklungen. Es untersucht deren Entstehungsbedingungen und Märkte und analysiert auch, wie sie sich auf Wirtschaft, Staat und Gesellschaft auswirken. Die Forschungsgruppen konzentrieren sich auf neue Technologien, Industrie- und Serviceinnovationen, Energiepolitik und nachhaltiges Wirtschaften sowie auf die Dynamik regionaler Märkte und Innovationspolitik.

Das Future Design Institute befasst sich mit Kunst, Wissenschaft und neuen aufstrebenden Technologien. Es untersucht auch, wie sie sich verbreiten und wie sie angenommen werden von der breiten Öffentlichkeit. Das Ziel: mehr Aufmerksamkeit für diese Technologien. Debatten und Interesse sollen gefördert werden. Dabei steht immer im Vordergrund, dass die Zukunft aktiv und bewusst gestaltet werden soll – auf der Grundlage humanistischer Werte.

Für praxisnahe und anwendungsreife Forschung und Entwicklung, mit Fokus auf den Schwerpunkten Energie, Mobilität und Infrastruktur, steht die Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences. An zehn zentralen Forschungsinstituten entstehen stetig neue Ideen und Forschungsergebnisse, die unmittelbar in die Ausbildung der Studierenden miteinfließen. Die Praxisnähe der hochschuleigenen Forschung sorgt verstärkt auch für Kooperationen mit Unternehmen der freien Wirtschaft oder mit öffentlichen Auftraggeberinnn und Arbeitgebern.

Das JRC Karlsruhe wurde als Institut für Transurane (ITU) 1963 gegründet. Es steht auf dem Gelände des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - Campus Nord und gehört zur Gemeinsamen Forschungsstelle der europäischen Kommission (Generaldirektion "Joint Research Centre", JRC). Hauptthemen sind die Nukleare Sicherheit und Sicherung. Außerdem geht es darum, die auf diesen Gebieten erworbenen Kompetenzen zu wahren und zu verbreiten.

Das KIT ist „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ und zugleich eine der größten Wissenschaftseinrichtungen Europas. Es verbindet in seinem Großforschungsbereich lange universitäre Tradition mit programmorientierter Spitzenforschung. Aus den drei Säulen exzellente Lehre, Spitzenforschung und Innovation heraus trägt das KIT stetig dazu bei, dass große, gesellschaftlich relevante Projekte gelingen. Dabei geht es beispielsweise um die zukünftige Energieversorgung, um nachhaltige Mobilität sowie intelligente und sichere Technologie für das Informationszeitalter.

Das CEDIM ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung des KIT, die sich mit Katastrophenmanagement beschäftigt. Das Ziel ist, natürliche und menschengeschaffene Risiken zukünftig besser zu verstehen, sie früher zu erkennen und besser bewältigen zu können. Dafür generieren die Forscher Risiko-Wissen und entwickeln entsprechende Technologien und Werkzeuge.

Im KIT-Zentrum KCETA wird experimentelle und theoretische Forschung und Lehre betrieben – und zwar genau an der Schnittstelle von Astrophysik, Elementarteilchenphysik und Kosmologie. Das Zentrum bildet eine einzigartige Plattform, um die fundamentalen kleinsten Bausteine der Materie zu erforschen und auch deren Wechselwirkungen. Geforscht wird außerdem, welche Bedeutung und Rolle sie hatten bei der Entstehung und der Evolution der größten Strukturen des Universums.

Das KIT-Zentrum Klima und Umwelt hat mehrere Arbeitsbereiche: Atmosphäre und Klima, Wasser, Georessourcen, Ökosysteme, Urbane Systeme und Stoffstrommanagement, Naturgefahren und Risikomanagement sowie KI in den Umweltwissenschaften. Die Forscherinnen und Forscher des ZKU arbeiten an Strategien und Technologien, mit denen sie die natürlichen Lebensgrundlagen sichern wollen. Außerdem suchen sie Lösungen, um sich an veränderte Verhältnisse anzupassen – was zunehmend notwendig wird.

Die LUBW ist das fachspezifische Kompetenzzentrum des Landes Baden-Württemberg. Hier arbeiten Expertinnen und Exprten für viele Fragen des Umwelt- und Naturschutzes, des technischen Arbeitsschutzes, des Strahlenschutzes und der Produktsicherheit. Um ihre Arbeit machen zu können, erfasst die Landesanstalt viele Daten und setzt dabei auf umfangreiche landesweite Messnetze und Kartierungen. Die LUBW soll dazu beitragen, ein wichtiges gesellschaftspolitisches Ziel zu erreichen: Eine intakte Umwelt zu erhalten.

Das LFZG hat es sich zum Ziel gesetzt, Forschung, Lehre, Ausbildung und Technologieentwicklung zur Nutzung der Erdwärme im Land Baden-Württemberg fachübergreifend zu fördern. In Bündelung der geothermischen Expertise verschiedener einzelner Forschungseinrichtungen werden im LFZG die landesweiten Forschungsaktivitäten koordiniert und aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse für die Öffentlichkeit aufbereitet.

Am LTZ beschäftigt man sich mit vorbeugendem Verbraucherschutz, Nahrungs- und Futtermittelsicherheit, dem Schutz der natürlichen Ressourcen sowie der Wirtschaftlichkeit von Pflanzenproduktion. Zu den Aufgaben gehört es auch, die grenzüberschreitende landwirtschaftliche Zusammenarbeit der Länder fortzuführen. Das LTZ ist eine nicht rechtsfähige Anstalt im Geschäftsbereich des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.

Das Max-Reger-Institut ist ein Zentrum der internationalen Reger-Forschung und zugleich auch eine Begegnungsstätte von Musikwissenschaftlerinnen und Musikwissenschaftlern und Künstschaffenden sowie ein Standort für innovative Kulturvermittlung. Das Institut pflegt Kooperationen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Institutionen und Interpreten auf der ganzen Welt. Im Institut gibt es eine Vielzahl an Werken und Schriftstücken, die umfassend Leben, Wirken und Schaffen des Komponisten dokumentieren.

Wie kann man im Bereich Ernährung gesundheitliche Verbraucherschutz optimal lösen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das MRI, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel. Zu seinen Aufgaben gehört es, gesundheitlich relevante Inhaltsstoffe in Lebensmitteln zu bestimmen und zu bewerten. Schonende, ressourcenerhaltende Verfahren der Be- und Verarbeitung werden untersucht. Außerdem geht es um die Qualitätssicherung bei pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln. Erforscht wird, welche soziologischen Parameter der Ernährung wichtig sind und wie man Ernährungsinformationen verbessern kann.

Das Naturkundemuseum Karlsruhe ist eines der großen naturwissenschaftlichen Forschungsmuseen Deutschlands. In den Dauerausstellungen auf über 5.000m2 Fläche wird Besucherinnen und Besuchern spezifisches Fachwissen in verständlicher und spannender Form vermittelt. Hier wird auch geforscht: Es geht darum, die Vielfalt der Organismen unserer Erde zu erfassen – wie in allen Naturkundemuseen der Welt. Dazu gehört es, Arten zu beschreiben, ihre Biologie sowie die Klassifizierung in einem Ordnungssystem.

Das TZW entwickelt Lösungen und Konzepte für alle Bereiche der nationalen und internationalen Wasserbranche. Hierfür werden umfangreiche Forschungsaktivitäten zusammengebracht mit großen und Praxiserfahrungen. Wichtige Themen: wie man Wasserressourcen nachhaltig schützt, wie Trinkwasserversorgung innovativ gelöst werden kann und wie die Abwasserentsorgung der Zukunft aussieht. Das TZW arbeitet auch in internationalen Partnerschaften und agiert dort als treibende Kraft, wenn gemeinsam tragfähige Konzepte für die Zukunft der Wasserversorgung entwickelt werden.

Das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe ist eine weltweit einzigartige Kulturinstitution. Als Heimat aller Medien und Gattungen werden sowohl die raumbasierten Künste wie Malerei, Fotografie und Skulptur als auch die zeitbasierten Künste wie Film, Video, Medienkunst, Musik, Tanz, Theater und Performance eingebunden. Das ZKM verfolgt die Mission, die klassischen Künste ins digitale Zeitalter fortzuschreiben. Aus diesem Antrieb entstehen immer wieder neue außergewöhnliche Projekte und faszinierende Ausstellungen.

Der Zoolo­gi­sche Stadt­gar­ten Karlsruhe ist einer der ältesten Zoos in Deutsch­land. Mitten in der Stadt wirkt er wie eine grüne Oase. Er ist Natur­er­leb­nis­raum und Erholungs­zo­ne für Karls­ru­he­rin­nen, Karlsruher und Gäste. Zugleich gibt es dort ein umfas­sen­des Angebot zur Wissens­ver­mitt­lung rund um Natur, Tier und Umwelt – angeboten für Schul­klas­sen oder auch für Lehrkräfte im Rahmen von Fortbil­dungen. So soll das Wissen um ökolo­gi­sche Zusam­men­hänge in der Gesellschaft gestärkt und zu natur­ver­träg­li­chem ­Ver­hal­ten animiert werden.

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