- Wandel als Selbstverständnis
Unser Gremium ist sehr an neuen Perspektiven und Informationen interessiert, möchte sich mit anderen Positionen bewusst auseinandersetzen, wohlwissend, dass nur ein gesellschaftlicher und interdisziplinärer Dialog wirksam Problemlösungen antreiben kann.
Prof. Anett-Maud Joppien
Mitglied im Gestaltungsbeirat von Juli 2010 bis Juli 2014 und seit Juni 2021
- Schon immer wichtig: Freiraum und Grün in Karlsruhe
Ein wichtiges Beurteilungskriterium stellt die Frage dar, ob ein vorgelegter Entwurf auch einen Mehrwert für sein Umfeld bietet.
Diese Maßnahmen stehen mitunter im Widerspruch zu überkommenen Architekturauffassungen, insbesondere dann, wenn sie nicht von Beginn an in den Entwurf integriert, sondern nachträglich adaptiert werden.
Prof. Dr. Frank Lohrberg
Mitglied im Gestaltungsbeirat seit April 2020
- Mitschreiben an der Stadtgeschichte
Die stadtgestalterische Frage, welche Relevanz diese Erkenntnis für den Planungsalltag haben muss, ist – je konkreter über Projekte zu entscheiden ist – anspruchsvoll.
„Stadt“ ist aber mehr, als diese idealtypischen, weitgehend homogenen Stadt-Bausteine.
Dipl. Ing. Markus Müller
Mitglied im Gestaltungsbeirat seit April 2019
- Bedeutung: Gestaltungsbeirat
Aus französischer Sicht ist ein Gremium wie der Gestaltungsbeirat beneidenswert.
Ein Gestaltungsbeirat ist ein Ort der Diskussion und des Austauschs auf Augenhöhe.
Der Gestaltungsbeirat ist ein grundlegend demokratisches Instrument.
Prof. Pascale Richter
Mitglied im Gestaltungsbeirat seit April 2020
- Die Stadt muss schön sein
„Die Stadt muss schön sein… Baukultur ist kein Luxus, sondern Notwendigkeit. Baukultur gibt Impulse für Wachstum – in Zeiten, in denen es überall Alles gibt, werden baulichen Qualitäten zu strukturpolitischen Instrumenten.“ (Leipzig Charta)
Auch die allerprivateste architektonische Angelegenheit ist eben nicht nur Sache des jeweiligen Bauherrn, sondern immer auch Sache der Öffentlichkeit.
Dipl. Ing. Wolfgang Riehle
Mitglied im Gestaltungsbeirat seit Juni 2021