Menü
eService
Direkt zu
Suche

Es lebe der Hort!

Neubau für den Schülerhort und Erweiterung der Waldschule

© bild_raum, stephan baumann

Die Neureuter Grundschule in der Kirchfeldsiedlung liegt wunderschön direkt am Waldrand. Seit 2009 beheimatet sie zudem einen Schülerhort in freier Trägerschaft, der aktuell sechs Gruppen führt. Von Juli 2013 bis Oktober 2014 wurde sowohl ein Neubau für den Hort realisiert als auch der Grundschulbereich erweitert.

„Mithilfe der mobilen Trennwände können die Räumlichkeiten zu einem größeren Saal verbunden werden. Der angrenzende Küchenbereich macht die Nutzung perfekt.“

Das zügige Wachsen des Neubaugebiets in Neureut-Kirchfeld erforderte gleichsam den Ausbau an Plätzen für die Schulkindbetreuung und die Erweiterung der Grundschule. Es entstand ein freistehendes, modernes Gebäude für den Schülerhort, das die Bestandsgebäude optisch miteinander verbindet und zum schönen, repräsentativen Eingangshof hinführt. Mit dem Neubau konnten auch alle Hort- und Schulräume barrierefrei gestaltet werden. Die praktischen Sitzstufen im Verbindungsgang zwischen den Häusern sind als Tribüne arrangiert und bei den Schülerinnen und Schülern sehr beliebt.  Der zweigeschossige Anbau an der Westfassade der Schule fügt sich gestalterisch bestens in den wettergeschützten und barrierefreien neuen Zugang zur Waldschule ein. Im Zuge der Baumaßnahmen hat die Grundschule auch neue Sanitäranlagen erhalten.

Blick nach draußen

Im Erdgeschoss des Neubaus sind alle Horträume in Verbindung mit der Außenfläche angeordnet. Darüber hinaus blickt man aus den Mehrzweckräumen von Hort und Schule in den Innenhof. Mithilfe der mobilen Trennwände können die Räumlichkeiten zu einem größeren Saal verbunden werden. Der angrenzende Küchenbereich macht die Nutzung perfekt. Im Obergeschoss findet sich nicht nur die Schulbibliothek, sondern auch weitere Klassen- und Kursräume. Insgesamt erfüllt der Neubau selbstverständlich alle Anforderungen der aktuellen Energieleitlinie der Stadt Karlsruhe.

Fahrradstellplätze, Schulgarten und Kunst

Ein weiteres Highlight ist die Neugestaltung der Außenanlagen. Der bestehende, befestigte Hof mit den Sitzgelegenheiten und Bodenspielen wurde mit der neuen Toranlage zur Moldaustraße sowie großen Fahrradstellplätzen und einem Schulgarten ergänzt. Dazu passen die naturbelassenen Spielflächen. Für den künstlerischen Aspekt sorgt die eindrucksvolle Edelstahlplastik des Karlsruher Bildhauers Klaus Gündchen.

Architektur

 K9 Architekten, Freiburg

Projektleitung

Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft

Bauleitung

Wenzel + Wenzel Architekten, Karlsruhe

Tragwerksplanung

SMP Ingenieure im Bauwesen, Karlsruhe

Küchenplanung

Ingenieurbüro Schaller, Karlsruhe

Thermische Bauphysik,
Bauakustik, Raumakustik

GN-Bauphysik, Stuttgart

Bodengutachten

Biller & Breu, Waghäusel

Fachplanung Haustechnik und Elektro

fc-ingenieure, Ettlingen

Aufzugsplanung

Büro 460, Weingarten

Sicherheits- und
Gesundheitsschutzkoordination

Ingenieurberatung Wilfried Peter, Baden-Baden

Außenanlagen Stadt Karlsruhe, Gartenbauamt

Bauzeit

Juli 2013 bis Oktober 2014

Gesamtaufwand

5,6 Mio. Euro 

Fotos

bild_raum, Stephan Baumann, Karlsruhe 

Kunst am Bau

Klaus Gündchen, Karlsruhe

04. März 2024, Stadt Karlsruhe

Weitere Hochbauprojekte

Aufstockung und Sanierung Heinrich-Hertz-Schule

Mehr Platz, mehr Technik und besseres Klima – das Modernisierungsprojekt an der Heinrich-Hertz-Schule hat bestens funktioniert. Ein Lichtlabor, ein Funkraum oder auch das Batterieforschungslabor zeugen vom hohen Standard der Ausbildung.

Neubau der Grundschule am Wasserturm

Karlsruhes jüngster Stadtteil, die Südstadt-Ost, brauchte mit Entstehen des gesamten City-Parks auch eine Grundschule. Sie umfasst die Grundschule mit Ganztagesbereich, eine Sporthalle sowie einen weiteren Bau für den zweiten Grundschulzug.

Erweiterung der Draisschule

Im Zuge der Modernisierung lag ein besonderes Augenmerk auf einer konsequent auf inklusiven Unterricht ausgerichteten Schulhausarchitektur, dem Einsatz digitaler Medien und flexibel nutzbaren Flächen, die die pädagogischen Konzepte der Schulen unterstützen.

Neubauten der Augustenburg-Gemeinschaftsschule

Die Grötzinger Schule ist durch ihr integratives Förderkonzept und die barrierefreie Gestaltung eine renommierte Inklusionsschule. Von 2016 bis 2019 erhielt der Schulcampus zwei neue Gebäude, die dieses Bildungskonzept weiter befördern. Sie ist ein echter Hingucker.

Fichte Gymnasium - Neubau Ganztageseinrichtung

Das Fichte-Gymnasium zeichnet sich durch eine Kombination aus altehrwürdigem Bestand und modernen Neubauten aus. In unterschiedlichen Bauabschnitten wurden unter anderem die historischen Treppenhäuser saniert und modernisiert. In der Sophienstraße 2 entstand ein Neubau für eine Ganztageseinrichtung.

-

Kopieren Kopieren Schreiben Schreiben