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Rheinbrücke: Geschwindigkeitsmessanlagen kommen zurück

Zwei Standorte / Stadt strebt Erhöhung der Verkehrssicherheit an

Für zwei der drei stationären Geschwindigkeitsanlagen steht jetzt der Wiederaufbau an. Für zwei der drei stationären Geschwindigkeitsanlagen steht jetzt der Wiederaufbau an. © Stadt Karlsruhe, Georg Hertweck

Nachdem im Zusammenhang mit dem Beginn der Sanierungsarbeiten an der Rheinbrücke im Juli 2018 die vorhandenen drei stationären Geschwindigkeitsanlagen abgebaut werden mussten, steht jetzt der Wiederaufbau an.

„Es werden allerdings nur noch zwei Anlagen aufgebaut - eine je Fahrtrichtung. Auf einen dritten Standort konnte verzichtet werden,“ erläutert der für die öffentlichen Sicherheit und Ordnung in Karlsruhe zuständige Bürgermeister Dr. Albert Käuflein. „Leider ist erfahrungsgemäß ohne Geschwindigkeitsüberwachung auf dieser hochfrequentierten Bundesstraße von häufigen Verstößen gegen die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen und damit von Verkehrsgefährdungen auszugehen“, so der Bürgermeister weiter. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ist daher auch zukünftig die stationäre Geschwindigkeitsüberwachung rund um die Uhr erforderlich.

Wiederaufbau verzögerte sich durch besondere Installation

Planungen für den Wiederaufbau gibt es bereits seit 2021. Die konkrete Umsetzung zog sich jedoch aufgrund statischer und aktueller technischer Vorgaben etwas in die Länge. So werden die Anlagen beispielsweise in ungewohnter Form errichtet. Die Gehäuse der neuen Anlagen enthalten zwar bewährte Messtechnik, werden aber auf einem Mast in bis zu drei Metern Höhe angebracht sein. „Dies ist den sehr hohen Leitplanken auf dem Brückenbauwerk geschuldet. Bei den Standardsäulen würde die Kamera nicht über die Leitplanken hinaus reichen“, erläutert Dr. Käuflein den erforderlichen Aufbau.

Die Errichtung der Anlagen auf der Rheinbrücke ist noch im Laufe dieser Woche geplant.

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