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Öffentlicher Raum und Mobilität Innenstadt

Das Aufga­ben­feld „Zukunft Innen­stadt“ ist eines von sechs IQ-Korri­dort­he­men der Stadt­ mit dem Ziel, die Karls­ru­her Innenstadt in ihrer unver­wech­sel­ba­ren Identität in ihren unter­schied­li­chen Quali­tä­ten wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Ziel des dem Korri­dort­hema zugeord­ne­ten IQ-Leitpro­jekts Öffent­li­cher Raum und Mobilität der Innen­stadt­ ist die Entwicklung eines Konzeptes für die Ausge­stal­tung der öf­fent­li­chen Räume und der Mobilität in der City.

Das Foto zeigt einen Fahrradfahrer in der Innenstadt als Symbolbild für den Öffentlichen Raum und Mobilität Innenstadt

Nachdem die Fertig­stel­lung der Kombi­lö­sung in Sicht ist und be­reits viele Einzel­bau­steine zur Entwick­lung der Innen­stadt­ ­aus­ge­ar­bei­tet wurden, nutzt jetzt die Verwaltung die Dynamik des Bau­fort­schritts und geht die nächsten Schritte im Leitpro­jek­t ÖRMI. Bei denen will die Stadt Umset­zungs­mög­lich­kei­ten für eine ­zu­kunfts­ge­wandte Innenstadt ausar­bei­ten und reali­sie­ren, alle ­Mo­bi­li­täts­for­men und -arten einbe­zie­hen und darüber hinaus auch die Erwar­tun­gen an eine zeitgemäße, moderne City als Zentrum ei­ner ganzen Region berück­sich­ti­gen.

Projektbeschreibung

Wesent­li­che Impulse für das „neue Gesicht" der In­nen­stadt verspricht sich die Stadt von einer hoch­ka­rä­ti­gen Büroge­mein­schaft, die sie damit ­be­auf­tragte, sowohl alle bisherigen Einzel­kon­zepte der In­nen­stadt zusam­men­zu­füh­ren, als auch innovative und nachhal­ti­ge ­Lö­sun­gen zu entwickeln. Die Büroge­mein­schaft besteht aus den drei namhaften Planungs­bü­ros Gehl (Kopen­ha­gen, Stadt­pla­nung und Stra­te­gie), Argus (Hamburg, Verkehrs­pla­nung) und Weeber+­Part­ner (Stuttgart, Betei­li­gung). Die Feder­füh­rung dabei hat Gehl. Das inter­na­tio­nal a­ner­kannte Büro steht dafür, bei seinen Konzepten das öf­fent­li­che Leben und den mensch­li­chen Maßstab in den Mit­tel­punkt zu rücken.

In enger Zusam­men­ar­beit mit der Verwaltung sowie unter Betei­li­gung der Öffent­lich­keit soll die Büroge­mein­schaft ­Lö­sun­gen für alle Verkehrs­ar­ten und anstehende Mobili­täts­fra­gen ­so­wie für die Nutzung des öffent­li­chen Raums im Un­ter­su­chungs­ge­biet aus der Perspek­tive der davon betrof­fe­nen Menschen erarbeiten. Der Fokus liegt auf Aufent­halts- und Lebens­qua­li­tät: Die Themen Parken, Belie­fe­rung, autofreie Innenstadt, Rad- und Fuß­ver­kehr werden über die Fortfüh­rung des Plätze- und Hö­fe­kon­zepts von 2003 sowie auf der Basis von Überle­gun­gen zu Hier­ar­chien darin integriert betrachtet.

Die Bearbei­tung durch die Büros soll etwa eineinhalb Jahre dau­ern. Um erste Ideen und Überle­gun­gen noch während der Lauf­zeit erproben zu können, wird es sogenannte Reallabors im öf­fent­li­chen Raum geben. Politik und Öffent­lich­keit werden in die Erarbei­tung einbezogen.

Luftbild des Untersuchungsgebietes

Beteiligung

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Am 24. September 2020 um 18 Uhr fand die öffent­li­che Auftakt­ver­an­stal­tung im Südwerk (Bürger­zen­trum Südstadt) statt. Hier ­stellte sich das Projekt­team um Gehl der Öffent­lich­keit vor und stimmte auf den Prozess ein. Die Ziele und Inhalte des IQ-Leitpro­jekts wurden erläutert und Fragen aus der Bür­ger­schaft beant­wor­tet.

Da die Teilneh­mer­zahl corona­be­dingt leider begrenzt war, wurde die Veran­stal­tung auch live auf Youtube übertragen und auf­ge­zeich­net, Fragen konnten ebenfalls online gestell­t wer­den.

Vom 12. Mai bis 7. Juni 2021 konnten Interessierte das Leitpro­jekt „Öffent­li­cher Raum und Mobilität Innen­stadt“ mitge­stal­ten. Über eine inter­ak­tive Karte und einen Fragebogen konnten Beobach­tun­gen, Hinweise, Ideen und Vorschläge zur Entwick­lung und Verteilung des öffent­li­chen Raumes in der Innenstadt benannt werden. 500 Personen haben an der Umfrage teilge­nom­men. Vielen Dank für die Mitwirkung!

Anfang Juli 2021 fand eine Online-Zukunfts­werk­statt mit Zu­falls­bür­gerin­nen und Zufallsbürgern statt, in der neue Ideen zu Mobilität und Ver­kehr für den stark identi­täts­s­tif­ten­den In­nen­stadt­be­reich entwickelt wurden. Hierzu wurden zufäl­lig ­aus­ge­wählte Personen aus der Gesamt­stadt­ ein­ge­la­den, die die verschie­de­nen Alter­sklas­sen, Stadt­tei­le und kultu­rel­len Hinter­gründe in der Stadt Karls­ru­he re­prä­sen­tier­ten.

Im Oktober 2021 wurden wichtige Akteurin­nen und Akteuren der Karlsruher Innenstadt zu einem Exper­tin­nen­kol­lo­quium und Expertenkolloquium eingeladen. Dazu gehören unter anderem wichtige Personen des öffent­li­chen Lebens, Gewer­be­trei­bende, Insti­tu­tio­nen, Vertre­terin­nen und Vertreter der Wissen­schaft, Vereine und Verbände. Mit ihnen gemeinsam disku­tier­ten wir erste konkrete Überle­gun­gen zur Entwick­lung der Innenstadt.

Expert*innenkolloquium

Vorläu­fige Empfeh­lun­gen für drei Grund­prin­zi­pien erarbei­tet

Platz für mehr gesunde Mobilität und gute Erreich­bar­keit, Platz für mehr Grün und Platz für mehr öffent­li­ches Leben - diese drei ­Grund­prin­zi­pien standen im Mittel­punkt eines Online-Workshops, den das Stadt­pla­nungs­amt vor kurzem als Schluss­punkt der Öf­fent­lich­keits­ar­beit in diesem Jahr zum IQ-Leitpro­jek­t „Öf­fent­li­cher Raum und Mobilität Innen­stadt“ (ÖRMI) veran­stal­tet hatte. Mit dabei waren unter anderem Vertre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Bürger­ver­eine, verschie­de­ner sozialer Gruppen, von Ver­kehrs­dienst­leis­tern und Verkehrs­ver­bän­den sowie aus Wirt­schaft, Umwelt, Kultur und Wissen­schaft.

Ihnen stellte die beauf­tragte Büroge­mein­schaft um das Büro Gehl Architects aus Kopenhagen das erste ­Grob­kon­zept zum Öffent­li­chen Raum und der Mobilität in der In­nen­stadt vor. Dieses basiert auf der Analyse und den Er­geb­nis­sen der bereits durch­ge­führ­ten Betei­li­gungs­for­mate. Anschlie­ßend wurde eine Reihe von vorläu­fi­gen Empfeh­lun­gen und Pläne der Büroge­mein­schaft anhand der drei Grund­prin­zi­pi­en ­ge­mein­sam diskutiert.

Beim Thema Platz für mehr gesunde Mobilität und gute Erreich­bar­keit war ein Vorschlag, den Parkraum für Kraftfahrzeuge zu re­or­ga­ni­sie­ren und Platz für andere Nutzungen zu schaffen. Stadt­lo­gis­tik und Anlie­fe­run­gen sollen neu und integrier­t ­ge­dacht werden. Der Grad der "Auto­frei­heit" ist je nach Lage ­dif­fe­ren­ziert zu betrachten. Konflikte zwischen den Ver­kehrs­trä­gern werden durch Priori­sie­rung der Verkehrs­net­ze re­du­ziert.

Platz für mehr Grün soll es geben, indem die In­nen­stadt von statt grau und versiegelt sich künftig grün und le­ben­dig präsen­tiert. Hierfür sind grüne Verbin­dun­gen mit der Um­ge­bung für mehr Durch­läs­sig­keit und Durch­lüf­tung zu schaffen, das Mikroklima zu verbessern und mehr Biodi­ver­si­tät und Vielfal­t an Grün zu ermög­li­chen

Um Platz für mehr öffent­li­ches Leben zu er­hal­ten, sollen die Quartiere gestärkt und neu gedacht werden. Mobi­li­täts- und Freiraum­kon­zepte sind in jedem Quartier ortss­pe­zi­fisch zu verankern. Öffent­li­che Räumen müssen auf­ge­wer­tet werden, wobei hier jeder Quadrat­me­ter zählt. Erfor­der­lich sind mehr Möglich­kei­ten zum Verweilen, bedarf es eines ausge­wo­ge­nen Verhält­nis­ses von kommer­zi­el­len und nicht ­kom­mer­zi­el­len Angeboten. Das Leben muss sichtbar werden, etwa durch mehr Kultur im öffent­li­chen Raum und Belebung der Erd­ge­schoss­zo­nen. Besonders im Fokus stehen Kinder und Ju­gend­li­che im Fokus, welchen man mehr Einla­dun­gen zum Spielen ­bie­ten muss.

Spezi­fi­sche Anfor­de­run­gen und Wünsche formu­liert

Bei der lebhaften Diskussion dieser Punkte im Kol­lo­qui­um ­for­mu­lier­ten die Teilneh­men­den je nach fachlichem Hinter­grun­d und Betrof­fen­heit spezi­fi­sche Anfor­de­run­gen und Wünsche an die In­nen­stadt, wie beispiels­weise eine intel­li­gente Kombi­na­tion von Logistik und öffent­li­chem Leben oder barrie­re­frei­e ­Be­geg­nungs­räu­me. Die überwie­gen­den Wünsche an eine Innen­stadt­ ­der Zukunft orien­tier­ten sich jedoch an Aufent­halts­qua­li­tät und Wohl­füh­len, Trennung von Rad- und Fußverkehr zur Kon­flikt­ver­mei­dung sowie besseres Mitein­an­der und Vielfalt. Besonders häufig wünschten sich Teilneh­mende mehr Schatten und Grün. Der Wunsch eines Teilneh­menden nach „magischen Orten und Ni­schen für Überra­schun­gen“ berührte das Thema „Innen­stadt als Er­leb­nis­raum“, welches künftig stärker in den Fokus rücken wird.

Der Austausch verschie­de­ner Perspek­ti­ven und Argumente zum Thema ­Mo­bi­li­tät zeigte, dass es je nach Betrof­fen­heit diverse Bedarfe, Visionen und Nutzungs­wün­sche für die Innenstadt gibt. Gemein­sam­kei­ten in der Diskussion lagen in der Forderung nach der Erreich­bar­keit der Innenstadt für alle. Dennoch gab es auch den Wunsch nach einem Priori­tä­ten­netz, welches das Fahrrad­fah­ren und Zufußgehen vielerorts in der Innenstadt priori­siert, ohne den Kraftfahrzeugverkehr per se zu verbannen. Dieses Gleich­ge­wicht in der Prio­ri­sie­rung zu schaffen ist – auch hier war sich die Dis­kus­si­ons­runde einig – heraus­for­dernd. Dennoch lohne sich ein vi­sio­näres Umdenken in der Stadt­pla­nung zugunsten neuer ­Nut­zun­gen und Qualitäten. Sowohl der Einzel­han­del als auch die Ga­stro­no­mie leide unter motori­sier­tem Verkehr und profitiere von mehr Aufent­halts­qua­li­tät.

Platz­be­darf für mehr Grün

In der Diskussion über Grünflä­chen in der Innenstadt wurde ­deut­lich, dass der Wunsch nach mehr Grün und Schatten für die In­nen­stadt auch mit einem Platz­be­darf einhergeht. Neben ­Auf­ent­halts­in­seln sollten auch die wichtigen Rad- und Fuß­ver­bin­dun­gen grüner und attrak­ti­ver gestaltet werden. In diesem Zusam­men­hang wurde der Wunsch nach mehr Rücksicht­nah­me und pfleg­li­chem Umgang mit den öffent­li­chen Grünflä­chen ­ge­äu­ßert. Auch die Rolle von Wasser und den Brunnen der In­nen­stadt wurde hervor­ge­ho­ben.

Ein wichtiger Punkt im Themen­be­reich Leben war das Mitein­an­der ­der verschie­de­nen Akteurinnen und Akteure in der Innenstadt. Die Heraus­for­de­rung ­sei es, Gastro­no­mie, Handel, Kultur und Wohnen mitein­an­der zu ver­ei­nen und ein Zusam­men­wir­ken zu ermög­li­chen. Ein Teilneh­mer wies darauf hin, dass durch die Aufwer­tun­gen und Maßnah­men ein­zel­ner Bereiche keine Verdrän­gung folgen dürfe. Beispiels­weise sollten durch die Umlagerung oder Umlenkung des Kraftfahrzeugverkehrs andere Wohnvier­tel nicht an Qualität verlieren. Andere forderten mehr Platz für Experi­mente und Kultur und eine ­ver­ein­fachte Umwidmung von Parkflä­chen, um diese bei Bedar­f mul­ti­funk­tio­nal nutzbar zu machen. Bei der Forderung nach al­ter­na­ti­ven Nutzungen müsse man aber auch die finan­zi­el­le ­Kul­tur­för­de­rung mitdenken.

Die Hinweise und Anregungen der geladenen Exper­tin­nen und Ex­per­ten werden nun ausge­wer­tet und daraufhin geprüft, ob und wie sie in die Konzeption einge­bracht werden können beziehungsweise welche An­for­de­run­gen aus den Beiträgen für das Konzept resul­tie­ren. Im Früh­jahr und Sommer 2022 sollen zwei Reallabore im öffent­li­chen Raum statt­fin­den, um die vorge­schla­ge­nen Maßnahmen zu erproben. Im Herbst 2022 wird das Konzept „Öffent­li­cher Raum und Mobili­tät In­nen­stadt“ im Gemein­de­rat beraten.

Mithilfe zweier Reallabore wurden von Mai - Oktober in einem experimentellen Setting neue Mobilitätspraktiken, Nutzungsszenarien und die Neuverteilung des Straßenraums erprobt. Unter dem Motto „Platz für mehr" konnte man in den letzten sechs Monaten erst im Passagehof (23. Mai 2022 - 18. Juli 2022) und zuletzt in der Karlstraße (18. Juli 2022 - 31. Oktober 2022) erleben, wie Mobilität, Klimaschutz und öffentliches Leben gemeinschaftlich gestaltet werden. Mehr dazu lesen:

Platz für mehr

Für einen begrenzten Zeitraum sollen der Passagehof und die nörd­li­che Karlstraße attrak­ti­ver gestaltet, Fußgän­ge­rin­nen und Fuß­gän­gern mehr Platz zur Verfügung gestellt und die Auf­ent­halts­qua­li­tät erhöht werden. Erhalten Sie hier Einblicke in das Geschehen vor Ort.

Es geht an die Auswertung des Reallabors

Es wurden und werden unterschiedliche Daten in und um das Reallaborgebiet gesammelt:

  • Verkehrszählungen
  • Aufenthaltserhebungen
  • Passantinnen- und Passantenbefragungenbefragungen
  • Abstimmungen über Feedbacktafeln vor Ort
  • standardisierte Fragenbögen für Gewerbetreibende und Anwohnerinnen und Anwohner im und um das Reallabor Karlstraße

Darüber hinaus können Lob oder konstruktive Kritik noch bis zum 30. November 2022 über das Beteiligungsportal der Stadt Karlsruhe hinterlegt werden.
Alle bei uns eingegangenen Rückmeldungen werden gesammelt und sortiert. Danach wird evaluiert. Die Ergebnisse sollen 2023 mit einer Empfehlung dem Gemeinderat vorgestellt werden.

 

Öffentliche Abschlussveranstaltung des IQ-Leitprojekts „Öffentlicher Raum und Mobilität Innenstadt“ (ÖRMI)

Am 23. November 2022 um 18 Uhr fand im Südwerk (Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Straße 10, 76137 Karlsruhe) die öffentliche Abschlussveranstaltung des IQ-Leitprojekts "Öffentlicher Raum und Mobilität Innenstadt" (ÖRMI) statt, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen waren.

An diesem Abend stellte das beauftragte Projektteam um Gehl aus Kopenhagen mit Argus aus Hamburg und Weeber+Partner aus Stuttgart seinen Abschlussbericht, den Rahmenplan für Öffentlichen Raum und Mobilität Innenstadt vor, welcher vor zwei Jahren im Südwerk startete. Die in einem breit angelegten Beteiligungsprozess erarbeiteten Ergebnisse von ÖRMI wurden erläutert und Fragen aus der Bürgerschaft beantwortet. Im Dezember wurde der Bericht dem Gemeinderat zum Beschluss vorgelegt.

Kontakt

Stadtplanungsamt

Generalplanung und Stadtsanierung

Reallabore

IQ-Korridorthemen der Stadt Karlsruhe

Platz für mehr

Für einen begrenzten Zeitraum sollen der Passagehof und die nörd­li­che Karlstraße attrak­ti­ver gestaltet, Fußgän­ge­rin­nen und Fuß­gän­gern mehr Platz zur Verfügung gestellt und die Auf­ent­halts­qua­li­tät erhöht werden. Erhalten Sie hier Einblicke in das Geschehen vor Ort.

Korridorthema Mobilität

Mobilität ist ein Kernthema für die Entwicklung der Stadt der Zukunft. Es gilt, den öffentlichen Raum optimal zu nutzen und einen Interessensausgleich der unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnisse von Bevölkerung, Handel, Dienstleistungen, Besucherinnen und Besuchern sowie Touristen herzustellen.

Korridorthema Zukunft Innenstadt

Mit Blick auf die Zukunft der Innenstadt finden zahlreiche und vielfältige Projekte und Aktivitäten statt. Diese effektiv in einer gemeinsamen Gesamtstruktur zu bearbeiten, ist Ziel und Begründung für den Themenkorridor. Einen Überblick über Strategie und Projekte finden Sie hier.

Korridorthema Soziale Stadt

Die Stadt Karlsruhe möchte allen Bevölkerungsgruppen die aktive Teilhabe am gesellschaftlichen und sozialen Leben ermöglichen. Um dies zu erreichen, bindet die Stadtverwaltung neben internen und externen Akteurinnen und Akteuren eine Vielzahl von Partnerinnen und Partner in die Prozesse ein.

Korridorthema Moderne Verwaltung

Die Stadtverwaltung möchte auch in Zukunft ihren professionellen Anspruch mit einer zeitgemäßen Arbeitsweise und digitalen Lösungen erfüllen. Die Bedürfnisse der Bürgerschaft nach Partizipation, Ansprechbarkeit und einer einfachen, zeitnahen Kommunikation stehen dabei im Vordergrund.

Korridorthema Grüne Stadt

Die Stadt Karlsruhe möchte die Lebens-, Wohlfühl- und Aufenthaltqualität für die Bürgerinnen und Bürger erhalten und weiter stärken. Die "Grüne Stadt" umfasst Maßnahmen einer nachhaltigen Entwicklung mit den Handlungsfeldern Klima, Natur und Gesundheit im urbanen Raum.

Innovativ und quervernetzt

Die Stadtverwaltung Karlsruhe hat parallel zur bereits existierenden Dezernatsstruktur sechs für die zukunftsorientierte Stadtentwicklung zentrale Korridorthemen identifiziert, für welche die ressortübergreifende IQ-Arbeitsweise etabliert wurde. Erfahren Sie mehr über unsere Korridorthemen.

Die IQ-Arbeitsweise

IQ steht für „innovativ“ und „quervernetzt“. Das Zusammenspiel agiler Arbeitsmethoden und intelligenter Vernetzung über Fach- und Hierarchiegrenzen hinweg, schafft Synergien und erschließt neue Potenziale. Die IQ-Arbeitsweise erlaubt zeitnah und adäquat auf Veränderungen zu reagieren.

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