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Sportlicher Neustart im Calisthenics-Park Oststadt geglückt

Nach zwei Jahren Pause / Lösung für Nutzungszeiten mit dem Bürgerverein

Ein Sportler trainiert auf der Calisthenics-Anlage zwischen Veilchen- und Seubertstraße in der Karlsruher Oststadt. Ein Sportler trainiert auf der Calisthenics-Anlage zwischen Veilchen- und Seubertstraße in der Karlsruher Oststadt. © Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin

Mit einer gekonnten Drehung landet der Sportler wieder auf den Beinen. Jan Sommer ist extra aus Heidelberg angereist, um bei der Wiedereröffnung der Calisthenics-Anlage in der Karlsruher Oststadt dabei zu sein. Er und Till Hofmann zeigen den Zuschauerinnen und Zuschauern unter viel Beifall, was man alles an den Geräten machen kann.

Calisthenics – Ganzkörper-Workout im Freien

Die Anlage ist im Grünstreifen zwischen der Seubert- und der Veilchenstraße errichtet worden. An gleicher Stelle standen bereits seit 2014 Calisthenics-Sportgeräte. Doch 2021 erfolgte die Sperrung der Anlage: „Sie war nicht mehr nutzbar“, erklärte Bürgermeisterin Bettina Lisbach.

Bevor es grünes Licht für den Neustart gab, führte die Verwaltung viele Gespräche mit dem Bürgerverein Oststadt. „Verschiedene Bedürfnisse mussten unter einen Hut gebracht werden“, sagte Ursula Nothhelfer vom Gartenbauamt. Till Hofmann ist sogar extra Mitglied im Bürgerverein geworden, um die Wünsche der Sportler zu vertreten. „Früher gab es häufiger Beschwerden der Anwohnenden wegen Lärm und Verschmutzung“, berichtete Lisbach. Daher hat man sich nun auf eine neue Nutzungszeit geeinigt: Diese gilt werktags von 8 bis 22 Uhr sowie sonn- und feiertags von 9 bis 22 Uhr. Verboten ist zudem das Abspielen von Musik – was die Sportler etwas bedauern.

Ein Schild an der Calisthenicsanlage in der Karlsruher Oststadt schlägt verschiedene Übungen vor.

„Ich freue mich, dass es so schnell ging, die neue Anlage zu errichten und dass Lösungen gefunden wurden bezüglich den Anwohnenden“, betonte Jürgen Scherle, Vorsitzender des Bürgervereins Oststadt. Die Sportler sind ebenfalls zufrieden. Hofmann findet: „Das ist eine richtig tolle Sportanlage.“

Nach dem Sport den Durst stillen

Auch einen neuen Trinkbrunnen gibt es nun auf dem Gelände. Der alte war mutwilliger Zerstörungswut zum Opfer gefallen. „Wir hoffen, dass der neue von Vandalismus verschont bleibt und pfleglich behandelt wird“, sagte Bürgermeisterin Bettina Lisbach.

Am Trinkwasserbrunnen kann man unterwegs seine Wasserflasche auffüllen.

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