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Rücksicht nehmen auf Jungtiere

Viele Tierarten bringen derzeit ihre Jungen zur Welt / Hunde bitte an der Leine führen

Ein Rehkitz liegt gut getarnt im Gras. © Stadt Karlsruhe, Forstamt, Tanja Dietz

Viele Tierarten bringen derzeit ihre Jungen zur Welt. Menschen mit Hund sollten ihren Vierbeiner jetzt unbedingt an die Leine nehmen oder nur nahe bei sich auf dem Weg laufen lassen, bittet daher das städtische Forstamt.

Denn im hohen Gras liegen gut getarnte Rehkitze, in Ackerfurchen ducken sich Junghasen und Vögel brüten am Boden, im Gebüsch oder auf Bäumen - und das oft gar nicht weit entfernt von Wegen und Straßen. Was Menschen hier nur schwer sehen, haben Hunde längst mit ihrer feinen Nase wahrgenommen.

Auch Erholungssuchende ohne Hund sollten Rücksicht nehmen auf die Jungtiere und ihre Eltern, die schon durch die Jungenaufzucht und Nahrungssuche enorm viel Energie verbrauchen. Störungen durch Menschen können dazu führen, dass Elterntiere ihre Jungen nicht mehr versorgen können und die Jungtiere dann sterben.

Deshalb bittet das städtische Forstamt um besondere Rücksichtnahme bei Ausflügen in die Natur. Bei Spaziergängen sollten die Wege nicht verlassen werden. So kann der Mensch den Frühling im Wald und in der freien Landschaft genießen und gleichzeitig der Natur und den Tieren Zeit und Ruhe geben, sich zu entwickeln.

 

 

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