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Sozialregion Karlsruhe wächst

Drei weitere Kommunen treten bei / Teilhabe für Menschen mit geringem Einkommen

Beitritt zur Sozialregion: Die Kommunalvertreter Marc Wagner, Frank Mentrup, Iris Fleisch und Michael Möslang (v.l.) bei der Unterschrift. Beitritt zur Sozialregion: Die Kommunalvertreter Marc Wagner, Frank Mentrup, Iris Fleisch und Michael Möslang (v.l.) bei der Unterschrift. © Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin

Die Sozialregion Karlsruhe vergrößert sich erneut. Zum 1. Januar treten Hambrücken, Linkenheim-Hochstetten und die Verbandsgemeinde Hagenbach dem Verbund bei. Damit können in den drei Kommunen der Karlsruher Kinderpass, der Karlsruher Pass oder beide Instrumente zur Teilhabe von Menschen mit geringen Einkommen eingeführt werden.

Die entsprechenden Vereinbarungen unterzeichnete Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup zusammen mit Bürgermeisterin Iris Fleisch von der Verbandsgemeinde Hagenbach sowie den Bürgermeistern Dr. Marc Wagner (Hambrücken) und Michael Möslang (Linkenheim-Hochstetten).

"Damit erweitern wir das Erfolgsmodell von Karlsruher Kinderpass und Karlsruher Pass", betonte OB Mentrup bei der Unterzeichnung zum Beitritt der drei Kommunen.

Insgesamt gehören nun 16 Kommunen mit insgesamt knapp 550.000 Einwohnern im Stadt- und Landkreis Karlsruhe sowie in der Südpfalz zur Sozialregion. „Damit erweitern wir das Erfolgsmodell von Karlsruher Kinderpass und Karlsruher Pass“, betonte OB Mentrup.

Die Philosophie der Pässe sei nicht etwa Leistungen zu verschenken, sondern vielmehr die Menschen eine eigenständige wirtschaftliche Entscheidung treffen zu lassen, welche der Angebote sie nutzen möchten. Die Sozialregion habe nicht nur einen sozialen, sondern auch einen psychologischen Mehrwert, weil man sich in die Gesellschaft hineinbegeben könne, so der OB. Die Pässe bieten den Bezugsberechtigten die Möglichkeit, Angebote zu vergünstigten Konditionen zu nutzen.

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