© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
Das Ziel: Klimaneutralität im Verwaltungsalltag verankern
Durch die energetische Sanierung und Umstellung auf erneuerbare Energieträger soll die Klimaneutralität erreicht werden. Doch jede Technik ist nur so gut, wie sie genutzt wird, weshalb das ressourcenbewusste Verhalten der Mitarbeitenden ein entscheidender Faktor ist.
Klimaneutralität ganzheitlich gedacht
Entstanden ist das aktuell laufende Projekt aus der Maßnahme „EinSparProjekt“ an Karlsruher Dienststellen, das 2013 gestartet ist. Unter der Leitung vom HGW stand die Sensibilisierung zur Ressourcenschonung und Verbrauchsminderung im Fokus.
Mit der Umbenennung in „Klimaneutrale Dienststelle – Wir machen mit!“ ergibt sich auch eine bewusste inhaltliche Erweiterung: Neben dem ressourcenschonenden Verhalten geht es seitdem auch um Themen wie nachhaltige Mobilität, Verpflegung und Einkauf. Somit ist diese Maßnahme unmittelbar ein Baustein der klimaneutralen Stadtverwaltung. Das Dienststellen-Projekt dient hierbei als Multiplikator zur Verbreitung von Handlungsanweisungen, weiterführenden Informationen sowie schlussendlich zur Steigerung der Selbstwirksamkeit individueller Aktionen.
Homeoffice und Energie
Homeoffice wird immer wichtiger. Wer mehr im Homeoffice arbeitet, hat zu Hause auch einen höheren Energie- und Wasserverbrauch. Laptop, Rechner, Monitor und Arbeitsplatzbeleuchtung sind im Dauereinsatz. Kochen der eigenen Mahlzeiten anstelle des Kantinenbesuchs, Kaffeepausen, Geschirr spülen kosten Strom. Bemerkbar machen sich auch das längere Heizen, häufigeres Lüften und die Benutzung der eigenen Toilette.
Durch einfache Maßnahmen können Sie Ihren privaten Verbrauch deutlich senken und damit Kosten sparen sowie das Klima schützen. Machen Sie den Strom-, Wärme- und Wassercheck für Ihr zu Hause. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung können kostenfrei ein Strommessgerät und einen Wassermessbecher im HGW ausleihen.