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Projektpartnerstadt Sakarya

Die Projektpartpartnerschaft zwischen Karlsruhe und der türkischen Stadt Sakarya besteht seit 2016. Die Nähe zum Meer, die Strände, Seen, Flüsse, Hochebenen, Thermalquellen und die traditionellen, osmanischen Bezirke machen Sakarya zu einem der paradiesischsten Fleckchen der Türkei.

Projektpartnerschaftsnachrichten

In einer Video­bot­schaft sandte Oberbür­ger­meis­ter Dr. Frank ­Men­trup zum Welttag der Partnerstädte am 25. April 2021 herzliche Grüße in die Partner- und Pro­jekt­part­ner­städ­ten. Er betonte den Zusam­men­halt im Bereich ­der Städte- und Projekt­part­ner­schaf­ten gerade auch in den tur­bu­len­ten Zeiten der Pandemie und verlieh der Zuversicht auf per­sön­li­che Treffen spätestens 2022 Ausdruck.

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Sakarya im Porträt

Sakarya ist dank ihres schnellen Wachstums und ihrer ra­san­ten Entwick­lung eine der bedeu­tends­ten Städte der Türkei.

Sakaryas landschaft­li­che Schönheit in facet­ten­rei­chen ­Grün­tö­nen und die kulturelle Vielfal­t ­sind beach­tens­wert: Die Nähe zum Meer, die Strände, Seen, Flüsse, Hochebenen, Thermalquellen und die traditionellen, osmanischen Bezirke, laden zum Besuch der Stadt ein.

In und um Sakarya laufen die wichtigs­ten ­Stra­ßen und Eisen­bahn­stre­cken zusammen. Die Autobahn D-100 (E-5), eine wichtige Verbindung für nationale und inter­na­tio­na­le Trans­porte, verläuft in östlicher Richtung durch die Stadt und bildet zusammen mit den Autobahnen TEM und D-25 in Richtung ­Bi­le­cik die Haupt­ver­kehrs­adern der Stadt.

Die Städte Düzce, Bolu, Bilecik und Kocaeli rahmen Sakarya ein. Nördlich der Stadt liegt das Schwarzen Meer.

Landschaftliche Schönheit in facettenreichem Grün

Sakarya ­be­her­bergt zahlreiche Natur­schön­hei­ten: Der Acarlar Auwald im Norden Sakaryas ist der größte ­zu­sam­men­hän­gende Auenwald, der See Sapanca versorgt die Stadt­ ­nicht nur mit Trink­was­ser sondern ist auch landschaft­lich at­trak­tiv und bietet eine spekta­ku­läre Aussicht. Die histo­ri­sche Alt­stadt von Taraklı mit ihrer Archi­tek­tur und ihrem durch das Os­ma­ni­sche Reich geprägten Ambiente wurde als „Cit­taslow“1 ausge­zeich­net.

Die Brücke des Jus­ti­nian, die von dem oströ­mi­schen Kaiser Justinian I gegen Ende des römischen Reiches erbaut wurde, die Flüsse Maden und Çark und viele weitere Orte und histo­ri­sche Stätten, die es lohnt, laden zu einem Besuch ein, wenn man sich in Sakarya aufhält.

Sakarya ist aber auch bekannt für seine außer­ge­wöhn­li­chen kulina­ri­schen S­pe­zia­li­tä­ten. Wenn Sie Fleisch mögen, werden Sie den Islama ­Köfte nicht wider­ste­hen können, bevor Sie anschlie­ßend das wahr­schein­lich köstlichste Kürbis­des­sert des ganzen Landes­ ­pro­bie­ren.

1 Cittàslow (langsame Stadt; ital. „città“ = Stadt, engl. „slow“ = langsam) ist eine Bewegung, die 1999 in Itali­en ­ge­grün­det wurde. (Quelle: Wikipe­dia)

Wunderbare Lage

Im 13. Jahrhun­dert eroberten die Türken die Stadt Sakarya. Im 18. und 19. Jahrhun­dert gab es starke Migra­ti­ons­be­we­gun­gen aus dem Kaukasus und dem Balkan. Die letzte massi­ve Im­mi­gra­ti­ons­welle gab es 1989.

Dank der florie­ren­den Indus­trie und der günstigen geogra­phi­schen Lage als Verkehrs­kno­ten­punk­t ­ver­zeich­net die Stadt auch heute noch Zuwan­de­rung aus dem ge­sam­ten Inland. Sakarya nimmt in der Marma­ra­re­gion eine her­aus­ra­gende Stellung ein. Auch die zahlen­mä­ßi­ge ­Be­völ­ke­rungs­ent­wick­lung der Stadt unterliegt Schwan­kun­gen, was die Kultur­land­schaft spürbar belebt.

Ein Erdbeben in der Mar­ma­ra­re­gion zerstörte am 17. August 1999 Sakarya stark. Mit der Un­ter­stüt­zung des Staates und der Hilfe der Bevöl­ke­rung erstand die Stadt quasi aus der Asche heraus wieder­ auf. Die früher Adapazarı genannte Gemeinde, die 1868 ­ge­grün­det wurde, erhielt am 6. März 2000 den Status einer ­Groß­stadt. Die Großstadt Sakarya besteht derzeit aus 16 Be­zir­ken: Adapazarı, Akyazı, Arifiye, Erenler, Ferizli, Geyve, Hendek, Karapürçek, Karasu, Kaynarca, Kocaali, Pamukova, Sapanca, Serdivan, Söğütlü und Taraklı.

Als lokale Verwal­tungs­be­hörde strebt die Großstadt Sakarya wei­ter­hin danach, dienst­leis­tungs­ori­en­tierte Maßnahmen für die Be­völ­ke­rung zu entwickeln. Sakarya geht neue Wege und ergrei­ft ­Schritte, die die Leistungs­fä­hig­keit des öffent­li­chen ­Dienst­lei­tungs­sek­tors erhöhen. Die Mitar­bei­ten­den der Stadt­ver­wal­tung arbeiten beständig und mit unerläss­li­chem Eifer daran, Sakarya zu einem besseren Ort zu machen. Ziel ist, Sakarya in eine moderne, lebens­werte und nachhal­tige Stadt zu verwandeln.

Lage: In der Marma­ra­re­gion, 148 Kilometer von I­stan­bul entfernt, an der Schnell­straße Istanbul-Ankara gelegen, am Kreuzungs­punkt der Schnell­straße Istanbul-Antalya.

Fläche: 5.015 Quadrat­ki­lo­me­ter.

Bevölkerung: 953.000 Menschen

Wirtschaft: 65 Prozent der Erwerbs­tä­ti­gen ­ar­bei­ten im Landwirt­schafts­sek­tor, 15 Prozent im In­dus­trie­sek­tor, der Rest in sonstigen Sektoren.

Bildung: Univer­si­tät Sakarya

Kultur: Ofis Kunst­zen­trum, Sakarya ­Kunst­ga­le­rie, Fachzen­trum für Tradi­tio­nelle Künste, Atatürk ­Kul­tur­zen­trum, Faik Baysal Bibliothek

Sport: Sakaryas­por, Basket­ball­mann­schaft Sa­ka­rya Büyükşehir, Motorrad Supersport-Weltmeis­ter Kenan ­So­fuoğlu, Karate­welt­meis­ter Enes Erkan

Verkehrs­an­bin­dung: Schnell­stra­ßen D100 und D25, Hoch­ge­schwin­dig­keits­stre­cke Istanbul-Ankara, 30 Kilometer vom İzmit Cengiz Topel Flughafen entfernt.

Chronik der Projektpartnerschaftsbegegnungen

2016

Projektpartnerschaft

Offizielle Besiegelung der Projektpartnerschaft zwischen Sakarya und Karlsruhe am 18. März 2016.

2017

Fachdelegation Wasser

Besuch einer Fachdelegation zu den Themen Wasser und Abwasser aus Sakarya.

2017

Praktikantinnen aus Sakarya

Erstmals Teilnahme am vierwöchigem "Praktikantenprojekt" von zwei Praktikantin aus Sakarya in Karlsruhe im August.

Kontakt zum Freundeskreis

Freun­des­kreis Karlsruhe - Sakarya e. V.
Ayla Cicek
Vorsit­zende
Rebenweg 6
76870 Kandel
072775 9859633

Freundeskreis Karlsruhe - Sakarya e. V.

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