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Main Line for Europe e.V. und Alpen-Rhein Korridor

In Karlsruhe schneiden sich zwei bedeutende europäische Verkehrskorridore: Die Stadt ist aktiv mit Vorsitz und Geschäftsstelle der Main Line for Europe e.V. , die sich für den raschen Ausbau der Schienenachse Paris-Budapest/Bratislava engagiert. Als Mitglied des Rhein-Alpen Korridors EVTZ (Europäische Verbünde für territoriale Zusammenarbeit) kooperiert Karlsruhe mit 26 Regionen von Rotterdam bis Genua.

Main Line for Europe e.V.

Die Initiative Main Line for Europe e.V. engagiert sich seit 1990 für den raschen Ausbau der Schie­nen­ach­se Pa­ris – Straßburg – Karlsruhe – München – Wien – Bratis­la­va/­Bu­da­pest. Sie för­dert grenz­über­schrei­tende Schie­nen­pro­jekte.

Die Anbindung an ein hochran­giges Schie­nen­netz für Per­so­nen- und Güter­ver­kehre ist ein Stand­ort­fak­tor ersten Ranges ist, davon sind die Mitglieder der Initiative überzeugt.

Das Engagement der länder­über­grei­fen­den Initiative erfolgt über ­ko­or­di­nierte Presse- und Öffent­lich­keits­ar­beit, Infor­ma­ti­ons­aus­tausch zwischen den Mitglie­dern, Stellung­nah­men ­so­wie öffent­lich­keits­wirk­same Veran­stal­tun­gen. Als trans­na­tio­nale Allianz für die Schiene erarbeitet die „­Main Line for Europe e.V. “ eigene fachlich fundier­te ­Ent­wick­lungs­vor­stel­lun­gen und vertritt die legitimen Inter­es­sen ih­rer Mitglieder gegenüber den politi­schen Gremien im Bund und in der Europäischen Union. Überge­ord­net strebt die Initiative eine ­Ver­ei­ni­gung und Bündelung der gemein­sa­men Interessen ihrer ­Mit­glie­der gegenüber nationalen, europäi­schen und für In­fra­struk­tur zustän­di­gen Insti­tu­tio­nen an. Vor dem Hinter­grun­d ­des Konzepts der Europäischen Union „Kern­kor­ri­do­re“ ist der Austausch mit den politischen Verantwortlichen auf deutscher und europäi­scher Ebene die Vor­aus­set­zung, um die Interessen der Mitglieder in Berlin und Brüs­sel erfolg­reich vertreten zu können.

Vorsit­zen­der der Initiative ist Oberbür­ger­meis­ter Dr. Frank Mentrup. Die Geschäfts­stelle der I­ni­tia­tive ist bei der Stadt Karlsruhe angesie­delt.

Rhein-Alpen-Korridor

Entlang der offiziell als Rhein-Alpen-Korridor bezeich­ne­ten Nord-Süd-Achse von Rotterdam bis Genua leben rund 70 Millio­nen ­Men­schen. Der zentrale Wirtschafts- und Lebensraum ist mehr als nur eine europäi­sche Trans­por­tachse. Der als EVTZ (Euro­päi­scher ­Ver­bund für terri­to­riale Zusam­men­ar­beit) verfassten Koope­ra­tion ­geht es auch um die Gestaltung dieses Lebens­raums, der entlang ei­ner Strecke von rund 1.300 Kilometern durch dicht besie­del­te ­Ge­biete verläuft und sensible Natur­land­schaf­ten berührt.
Hauptziel des EVTZ „Inter­re­gio­nale Allianz für den Rhein-Alpen ­Kor­ri­dor“ ist, die Zusam­men­ar­beit zwischen ­sei­nen Mitglie­dern zu koordi­nie­ren und zu stärken. Auf dieser ­Grund­la­ge ­wer­den die regionalen und lokalen Perspek­ti­ven gezielt in die trans­eu­ro­päi­schen Verkehrs­pla­nun­gen einge­bracht.

Die Koope­ra­tion baut auf dem von der Europäischen Union geför­der­ten Vorgän­ger­pro­jek­t ­CO­DE24 (Corridor 24 Develop­ment Rotterdam-Genoa) auf. Die Stra­te­gie zur Entwick­lung des multi­mo­da­len Korridors und die ge­mein­sam definier­ten Handlungs­emp­feh­lun­gen werden weiter ­ver­folgt. Dabei wird auf die effizi­en­tere Nutzung vor­han­de­ner Infra­struk­tur sowie den Ausbau der Trans­port­ka­pa­zi­tä­ten für Personen und Güter. Gleich­zei­tig steigern die Umsetzung von Maßnahmen wie beispielsweise Lärm­schutzprojekte, die Lebens­qua­li­tät der Menschen.

Die zur Verfügung gestell­ten ­Fi­nanz­mit­tel werden für korri­dor­be­zo­gene Projekte genutzt. Eine zentrale Plattform gwährleistet den wechsel­sei­ti­gen, steten ­In­for­ma­ti­ons- und Erfah­rungs­aus­tausch.

Rhein-Alpen Korridor

Kontakt

Stabsstelle Außenbeziehungen und Strategisches Marketing

Annika Hummel

Geschäftsführerin / Geschäftsstelle Initiative 'Magistrale für Europa'

Zähringerstraße 65
76133 Karlsruhe

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