Menü
eService
Direkt zu
Suche

Offene Pforte in der Oststadt

Aus grauem Hinterhof wurde blühender Garten

Das Bild zeigt einen begrünten Innenhof, sowie ein begrüntes Atelier. Begrünter Innenhof in der Karlsruher Oststadt. © Burkhard Riegels

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Offene Pforte" können Interessierte am Samstag, 13. Juli, einen Garten in der Oststadt besichtigen. Von 14 bis 18 Uhr machen Rike Riegels-Winsauer und Burkhard Riegels ihren Garten in der Durlacher Allee 10 zugänglich.

Aus einem grauen Hinterhof wurde ein blühender Garten – aus einem heruntergekommenen Werkstattgebäude die lichtdurchflutete Kunst-Galerie ART TEMPTO. Betritt man nun durch die einladende Toreinfahrt des Gründerzeit-Wohnhauses den Garten, verschwinden sofort alle Alltagsgeräusche der Durlacher Allee. Ein geschwungener Naturstein-Weg führt vorbei an blühenden Büschen, einer Mahonie und einem Ginkgobaum zu den einladenden roten Toren des Rückgebäudes. Im Zentrum des sonnigen Gartens spendet ein feingliedriger Ahornbaum Schatten. Kletterrosen und Clematis ranken an den Ziegel-Mauern, eine große Glyzinie erklimmt bereits die vierte Etage des Hauptgebäudes. Wo früher rostige Autos vor sich hin dämmerten, lädt nun eine hölzerne Weinlaube zum Verweilen. Anlässlich der "Offenen Pforte" ist in der Galerie ART TEMPTO auch eine Ausstellung mit Goldschmiedekunst, Bildwerken und Skulpturen von Rike Riegels-Winsauer zu sehen.

Über die „Offene Pforte"

Die Idee der „Offenen Pforte“ entstand in Großbri­tan­nien. Dort werden seit 1927 mit einer gemein­nüt­zi­gen Zielset­zung an bestimmten Tagen private Gärten für Besucherinnen und Besucher geöffnet. In Karlsruhe wurde dieses Projekt 2014 eingeführt, den Impuls dazu gab der Verein „BÜGA 2015 Bürger­gar­ten­schau e.V. Karlsruhe“. Der Schirm­herr ist Oberbür­ger­meis­ter Dr. Frank Mentrup.

-

Kopieren Kopieren Schreiben Schreiben