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Neuanfang nach Interimszeit am Badischen Staatstheater

Künstlerische Leitung vorgestellt / Digital und spartenübergreifend

Der designierte Staatstheater-Intendant Christian Firmbach (5.v.r.) präsentiert sein Team für

Schauspiel, Ballett, Musik,

Oper und Digitales. Der designierte Staatstheater-Intendant Christian Firmbach (5.v.r.) präsentiert sein Team für Schauspiel, Ballett, Musik, Oper und Digitales. © Stadt Karlsruhe, Georg Hertweck

Alles neu macht einem beliebten Volkslied zufolge zwar der Mai, aber im Badischen Staatstheater kündigt sich ein großer Umbruch schon jetzt an. Wenn im September 2024 der designierte Intendant Christian Firmbach als Nachfolger von Ulrich Peters zusammen mit der Künstlerische Betriebsdirektorin Uta-Christine Deppermann und dem Geschäftsführenden Direktor Johannes Graf-Hauber die dreiköpfige Theaterleitung bilden wird, stehen dem Trio an der Spitze der einzelnen künstlerischen Sparten zahlreiche neue Gesichter zur Seite. So war die Bühne im Foyer am Hermann-Levi-Platz bei der Vorstellung des Teams in dieser Woche gut gefüllt.

Motto für die kommende Spielzeit: "Das Ensemble ist der Star"

Als „Neuanfang nach der Interimszeit“ umschreibt das Theater selbst die Personalrochade, während der künftige Intendant von einem nahtlosen Übergang sprach. „Das Ensemble ist der Star“ lautete sein Motto für die nächste Spielzeit, es solle so groß wie möglich gehalten werden. Zusammen mit Christian Firmbach wechseln weitere fünf Führungskräfte vom Oldenburgischen Staatstheater nach Karlsruhe, darunter Christoph von Bernuth als Operndirektor, Oliver Kersken als Orchesterdirektor und Kevin Barz, der das neue spartenübergreifende Projekt Digitaltheater verantworten wird. Aus Berlin kommt Schauspieldirektor Claus Caesar, während der neue Ballettdirektor Raymondo Rebeck bisher in Dortmund engagiert war.

Personelle Kontinuität gibt es hingegen in der Person von Generalmusikdirektor Georg Fritzsch und der Leiterin des Jungen Staatstheaters, Nele Tippelmann. Aus dem Reigen der verschiedenen Sparten entfällt zukünftig das Volkstheater. Neues gibt es übrigens doch im Mai, denn dann wird der neue Spielplan vorgestellt.

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