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EU-Förderung für soziale Projekte in Karlsruhe

ESF-Arbeitskreis stellt Strategie 2023 vor

Europaflagge © Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin

Noch immer wirken sich die Folgen der Corona-Pandemie auf den Arbeits- und Ausbildungsmarkt aus. Viele Jugendliche drohen "verloren zu gehen", weil sich während der Pandemie deutliche Lücken im Unterrichtsstoff ergeben oder sie sich aus anderen Gründen weit vom System Schule entfernt haben – oft mit psychischen Problemen in der Folge. Leidtragende sind auch jene, die schon längere Zeit in der Arbeitslosigkeit verharren und gesundheitlich angeschlagen sind.

Innovative soziale Projekte sind gefragt

Alledem trägt die Regionale Arbeitsgemeinschaft für den Europäischen Sozialfonds (ESF) und das Gesamtkonzept Arbeit der Stadt Karlsruhe in ihrer ESF Plus-Förderstrategie für das Jahr 2023 Rechnung. Im nächsten Schritt gilt es, Projekte zu konzipieren. Gefragt sind innovative Ideen, die insbesondere einen Zugang zu Zielgruppen ermöglichen, die mit vorhandenen Angeboten nicht ausreichend gefördert werden können oder durch diese nicht erreicht werden. Insbesondere wünscht sich der Arbeitskreis Maßnahmen für (Allein-) Erziehende mit kleinen Kindern, Frauen mit Gewalterfahrungen oder in prekären Lebenssituationen sowie für Langzeitarbeitslose mit multiplen Problemlagen.

Vorstellung der Planungen bei Veranstaltung am 7. Juli

Die Zielsetzungen für 2023 sollen Vertreterinnen und Vertretern interessierter Träger am 7. Juli um 11 Uhr im Zirkuszelt im Otto-Dullenkopf-Park vorgestellt werden. Anmeldungen sind erwünscht. Wer Interesse hat, wendet sich unter der Telefonnummer 0721/97246-0 oder per E-Mail an info(at)af-ka.de an die ESF - Geschäftsstelle bei der Arbeitsförderung Karlsruhe gGmbH aufnehmen.

 

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