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Aktion "Sicherer Schulweg" startet

Ordnungs- und Bürgeramt beteiligt sich an Kontrollen

sicherer Schulweg © Stadt Karlsruhe, Sabine Enderle

Das Ordnungs- und Bürgeramt beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an der Aktion "Sicherer Schulweg" des Landes Baden-Württemberg. Zum Beginn des neuen Schuljahres werden alle Verkehrsteilnehmenden zur Rücksichtnahme gegenüber Schülerinnen und Schülern aufgefordert. Dabei steht der Schutz der Schulanfängerinnen und Schulanfänger im Fokus. Zwei Wochen verstärkt die Verkehrsüberwachung des Ordnungs- und Bürgeramtes daher die Kontrollen rund um Grundschulenn aber auch weiterführenden Schulen.

Verkehrsteilnehmenden sollen sensibilisiert werden

Der Schwerpunkt der Aktion liegt in der Information und Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmenden mit Blick auf die besonderen Bedürfnisse von Kindern im Straßenverkehr. "Die Verkehrsüberwachung des Ordnungs- und Bürgeramtes unterstützt diese Aktion zum Schuljahresbeginn, indem sie einerseits vor Ort Aufklärungsarbeit betreibt, andererseits grobes Fehlverhalten aber auch entsprechend sanktioniert," erläutert der zuständige Bürgermeister Dr. Albert Käuflein den Einsatz der Überwachungskräfte.

Kontrolliert wird vor allem die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit im Bereich von (Grund-)Schulen. Auch verbotswidriges Parken auf Geh- und Radwegen, an Kreuzungen, Bushaltestellen oder an Fußgängerüberwegen wird konsequent geahndet. Zudem werden die sogenannten "Elterntaxis" nicht außer Acht gelassen.

Erwachsene sind Vorbilder

Dr. Käuflein betont: "Erwachsene sollten sich immer bewusst sein, dass ihr Verhalten im Straßenverkehr von Kindern als Vorbild genommen wird – sowohl im positiven als auch im negativen Sinn. Insbesondere bei der Überquerung von Fahrbahnen, sei es nun an Fußgängerüberwegen oder an Ampeln, müssen die geltenden Straßenverkehrsregeln befolgt werden, um den Schulkindern das richtige Verhalten vorzuleben." Unachtsames Überqueren von Straßen spielt im Unfallgeschehen eine große Rolle. Agieren Kinder entsprechend unvorsichtig, können sie aufgrund ihrer geringen Körpergröße auch von den aufmerksamsten Kfz-Führenden schnell übersehen werden und tragische Unfälle die Folge sein.

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