Die erste Etappe auf dem Weg zur neuen Kaiserstraße ist geschafft: In der vergangenen Woche schloss das Tiefbauamt – gut im Zeitplan liegend – das erste Baufeld des Großprojekts ab. Das Herz der Stadt präsentiert sich nun in einem einheitlichen Erscheinungsbild bis zu den Arkaden am Nordrand. Die schon auf dem restlichen Marktplatz während der Arbeiten zur Kombilösung hergestellte Oberfläche mit Granitsteinen und dem mosaikähnlichen Zierband reicht jetzt bis in den ehemaligen Gleisbereich der Straßenbahn. Darunter verbergen sich eine Vielzahl von Ver- und Entsorgungsleitungen, die während der Bauphase alle grundlegend erneuert wurden.
Baufelder Richtung Osten und Westen gewandert
Nach dem Wechsel der Baufelder konzentrieren sich die Arbeiten aktuell auf die Bereiche bis zur Lammstraße im Westen und bis zur Kreuzstraße im Osten. Auch hier sind schon deutliche Fortschritte sichtbar. Der gesamte ehemalige Oberbau wurde auf diesen Abschnitten bereits entfernt. In Straßenmitte ist bereits die Begrenzung des Zierbands als Entwässerungsrinne erkennbar. Dieser Bereich wird provisorisch mit Asphalt befestigt, um die Rinnen zu stabilisierien, ehe das Pflaster eingebaut wird.
Auf dem Marktplatz selbst, der nun 13 Jahre nach Beginn der Kombilösung baulich fertig gestellt ist, bleibt noch ein kleiner Bereich für Bauzwecke abgetrennt: Vor dem ehemaligen Café Böckeler befindet sich die Fläche zur Baustelleneinrichtung für die Sanierungsarbeiten, die derzeit noch in diesem Bereich des Technischen Rathauses stattfinden. Ansonsten stehen dem Aufbau des Christkindlesmarktes in wenigen Wochen keine Hindernisse entgegen. -eck-
