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Erstwohnsitzkampagne der Stadt Karlsruhe

Die Erstwohnsitzkampagne wurde zum 31. Dezember 2021 eingestellt. Mit ihr förderte die Stadt ganz bewusst den Wissenschafts- und Bildungsstandort Karlsruhe. Wer seinen Erstwohnsitz in Karlsruhe anmeldete, erhielt ein Begrüßungspaket mit tollen Geschenken, die den Start im neuen Umfeld erleichtern sollten.

Aktuelle Information: Im Zuge der Haushaltsstabilisierung 2022/2023 der Stadt Karlsruhe endete die Erstwohnsitzkampagne mit den Begrüßungspaketen zum 31. Dezember 2021.

Rückblick auf die Karlsruher Erstwohnsitzkampagne

Bestandteil der Karlsruher Erstwohnsitzkampagne war ein Begrüßungspaket für junge Menschen mit einem finanziellen Wert von über 200 Euro. Im Paket enthalten waren unter anderem ein KVV-Semesterticket, ein Karlsruher Geschenkgutschein im Wert von 50 Euro sowie ein Fahrrad-Los, das einmalig zur Teilnahme an der Verlosung der beliebten knallroten Draisler-Räder berechtigte. Die Stadt verfolgte so das Ziel ihren jungen Neubürgerinnen und Neubürgern den Alltag und die Orientierung in der neuen Stadt zu erleichtern.

Das Begrüßungspaket war an alle die gerichtet, die nach Karlsruhe kamen, um hier ein Studium oder eine Ausbildung zu machen oder eine Berufsfachschule zu besuchen. Jahr für Jahr nutzen rund 5.000 junge Menschen dieses Angebot.

Die einzige Bedingung: Dafür mussten die Neubürgerinnen und Neubürger in Karlsruhe ihren Erstwohnsitz anmelden. Denn das Begrüßungspaket sollte auch bewusst ein Anreiz dafür sein, dass junge Leute sich für Karlsruhe als Erstwohnsitz entscheiden.

Die Karlsruher Erstwohnsitzkampagne war eine der erfolgreichsten in ganz Deutschland. Sie ist mit dafür verantwortlich, dass Karlsruhe seit Jahren die Stadt in Baden-Württemberg ist, die in den jüngeren Bevölkerungsgruppen am schnellsten wächst.

 

Alle profitierten

Die Kampagne brachte nicht nur denjenigen Vorteile, die das Begrüßungspaket bekamen. Auch die Stadt selbst profitierte: Jede mit Hauptwohnung gemeldete Person erhöhte die Einwohnerzahl der Stadt und damit die Mittel, die diese über den kommunalen Finanzausgleich erhielt. So konnte Karlsruhe seine Infrastruktur, das sportliche, soziale und kulturelle Angebot erhalten und ausbauen – und die Rahmenbedingungen für alle Neuankömmlinge weiter verbessern.

Für die Kampagne verantwortlich war das Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe. Die Stadt förderte damit ganz bewusst den Wissenschafts- und Bildungsstandort Karlsruhe.

Kontakt

Wirtschaftsförderung

Wissenschaftsbüro

Zährin­ger­straße 65a

76133 Karlsruhe

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