Einstimmung auf die Fastnachtssaison 2023/2024

Pünktlich um 11:11 Uhr eröffnete der Festausschuss Karlsruher Fastnacht am 11. November die Fastnachtsaison 2023/2024 am Narrenbrunnen. Um 12:11 Uhr zogen die Närrinnen und Narren zum Karlsruher Rathaus, um die Macht zu übernehmen. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup übergab auf der Rathaustreppe symbolisch den Rathausschlüssel.
Anfang 2024 gibt es weitere Informationen zu den Karlsruher Umzügen, zu Öffnungszeiten und geändertem Service der stadtischen Institution in der Fastnachtswoche.
Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit haben die Stadt und der Festausschuss Karlsruher Fastnacht eine neue Tradition entstehen lassen: Zum dritten Mal findet der Weihnachtsbaum seine Zweitbestimmung als Narrenbaum. Am 3. Februar 2024, 13:11 Uhr, wird dieser an die Narren und Närrinnen auf dem Marktplatz übergeben. Die Karlsruherinnen und Karlsruher sind dazu herzlich eingeladen!
In der Faschingszeit führt die Polizei verstärkt Kontrollen durch. Bereits vor dem Besuch einer Veranstaltung sollte abgestimmt sein, wer sich hinters Steuer setzt und sich und seine närrischen Mitfahrenden nüchtern und sicher nach Hause bringt. Eine gute Alternative zum Auto bieten Bus, Bahn oder Taxi.
Aus meist belanglosen Anlässen neigen vor allem alkoholisierte Menschen zu Gewalttätigkeiten oder dazu, Andere anzupöbeln beziehungsweise zu provozieren. In gefährlichen Situationen ist es ratsam, andere Menschen um Hilfe zu bitten oder sich direkt an einen Ordnungsdienst oder die Polizei zu wenden: 110
Partystimmung, Alkoholkonsum und das Gedränge der Fastnachtsumzüge nutzen Diebe gerne, um unbemerkt Geldbörsen und Wertgegenstände zu entwenden. Der beste Platz für Wertgegenstände ist deshalb eng am Körper oder in verschlossenen Taschen. Das Auto ist keine gute Alternative, es bietet keine guten Verstecke und ist schnell durchsucht.
Für Kinder und Jugendliche sind Faschingsveranstaltungen reizvoll. Die veranstaltende Organisation hat die Abgabeverbote und Altersgrenzen für alkoholische Getränke einzuhalten. Auf verschiedenen Faschingsveranstaltungen setzt die Polizei deshalb Jugendschutzteams ein. Ziel ist es einerseits, Alkoholmissbrauch frühzeitig zu unterbinden, aber auch bereits alkoholisierte Kinder und Jugendliche in die sichere Obhut der Eltern oder nötigenfalls des Jugendamts zu übergeben.
Was ist für welche Altersgruppe erlaubt? Der Flyer der Polizei gibt Auskunft.