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Netzwerkarbeit

Karlsruhe vernetzt sich lokal, regional, grenzüberschreitend und in ganz Europa. Die Stadtverwaltung ist in über 45 europäisch ausgerichteten Netzwerken aktiv. Sie sind teils themenübergreifend aufgestellt, teils an konkreten Bedarfen ausgerichtet.

Netzwerkarbeit

45 europaweit ausge­rich­te­te ­Netz­wer­ke

Karlsruhe ist aktiv: Neben themen­über­grei­fen­den Netzwerken, wie bei­spiels­weise Eurocities und dem Rat der Gemeinden und Regionen Europas, sind die Ko­ope­ra­tio­nen oft direkt am Bedarf der städti­schen Dienst­stel­len und Gesell­schaf­ten ausge­rich­tet. Der fachliche Austausch mit den Kol­le­gin­nen und Kollegen anderer deutscher und europäi­scher ­Städte eröffnet zahlreiche Möglich­kei­ten: Gemeinsam werden ak­tu­elle Heraus­for­de­run­gen der lokalen Agenda diskutiert, eigene ­Lö­sungs­an­sätze vorge­stellt und vom Know-how und den Erfah­run­gen an­de­rer Städte profitiert.
Die inter­na­tio­nale Netzwerk­ar­beit ­bringt damit einen ganz konkreten Mehrwert für die betei­lig­ten ­Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter und Karlsruhe wird Deutsch­landweit und europaweit wahrge­nom­men.

Grenzüberschreitende Netzwerkaktivitäten

Die europäische Projektarbeit stäkt die Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg.

Der Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) ist eine europa­weite Organi­sa­tion kommunaler und regionaler Gebiets­kör­per­schaf­ten. Die deutsche Sektion des RGRE ist als Kommu­nal­ver­band von rund 800 europaen­ga­gier­ten deutschen Städten, Gemeinden und Landkrei­sen vertreten. Karlsruhe ist seit dem Jahr 2000 ordent­li­ches Mitglied und nimmt durch die Stabs­stelle Außen­be­zie­hun­gen und Strate­gi­sches Marketing regelmäßig an der Arbeits­ge­mein­schaft der EU- und Förder­mit­tel­re­fe­ren­ten teil. Neben der Diskussion aktueller Themen der europa­po­li­ti­schen Agenda und deren konkrete Auswir­kun­gen auf die deutschen Kommunen, ist der Infor­ma­ti­ons- und Erfah­rungs­aus­tausch zur aktuellen EU-Förder­mit­tel­po­li­tik und zu EU-Projekten Schwerpunkt der Zusammenbarbeit. Seit dem Jahr 2015 verstärkt die Stadt Karlsruhe auch auf politi­scher Ebene den themen­be­zo­ge­nen, inter­kom­mu­na­len Infor­ma­ti­ons­aus­tausch und ist im Deutsch-Franzö­si­schen Ausschuss vertreten.

Präsidentschaft in deutscher Sektion

Oberbür­ger­meis­ter Dr. Frank Mentrup wurde im November 2018 zum Präsi­den­ten der deutschen Sektion des RGRE gewählt. Er hat es sich für die drei Jahre seiner Präsi­dent­schaft zur Aufgabe gemacht, den Bürge­rin­nen und Bürgern die Vorzüge Europas greifbarer und verständ­li­cher zu machen sowie die Rolle junger Mandats­trä­ger im RGRE zu stärken. Der Oberbür­ger­meis­ter betont in seiner Antritts­rede auch, dass die Kommunen – als Orte des europäi­schen Lebens – eine stärkere Rolle in Europa übernehmen müssten.

Im Arbeits­kreis Europa­ko­or­di­na­to­ren des Städtetags Baden-Württem­berg beteiligt sich die Stadt Karlsruhe, vertreten durch die Stabs­stelle Außen­be­zie­hun­gen und Strate­gi­sches Marketing, zu aktuellen europa­po­li­ti­schen Schwer­punk­ten. Themen sind unter anderem die "Urbane Agenda für die EU", die Steigerung der Europa­fä­hig­keit innerhalb der Verwaltung, EU-Förder­mit­tel und EU-Projekt­ar­beit, die kommunale Entwick­lungs­zu­sam­men­ar­beit, die europäi­sche Asyl- und Flücht­lings­po­li­tik sowie inter­na­tio­na­le Handels­ab­kom­men.

Abbildung des Logos des Städttags Baden-Württemberg

Seit 2011 ist Karlsruhe Mitglied des europäi­schen Städte­netz­werk Eurocities. Die Plattform der 190 größten Städte Europas gehört zu den einfluss­reichs­ten Vertre­tun­gen kommunaler Interessen auf EU-Ebene. In sechs Themen­fo­ren und zahlrei­chen Arbeits­grup­pen, Projekten und Fachver­an­stal­tun­gen deckt Eurocities die Kernthemen der lokalen Agenda ab: Wirtschaft, Kultur, Umwelt, Wissens­ge­sell­schaft, Mobilität und Soziales. Eurocities bringt kommunale Anliegen und Positionen gezielt in den europa­po­li­ti­schen Diskurs ein. Das Netzwerk trägt entschei­dend dazu bei, aktuelle Problem­stel­lun­gen sichtbar zu machen, praxis­ori­en­tierte Lösungs­vor­schläge anzubieten und EU-Gesetz­ge­bung im Sinne der Städte positiv zu beein­flus­sen. Die Stadt Karlsruhe engagiert sich insbe­son­dere in den Foren Kultur und Mobilität und ist zudem auf der Eurocities Coope­ra­tion Platform vertreten. Sie beteiligt sich an den Arbeits­grup­pen "Urban Agenda", "Mobility of Artists", "Cultural Access and Entit­le­ment", "Creative Indus­tries" und "Public Services". Punktuell und themenbezogen nehmen Beschäftigte der städtischen Ämter und Gesellschaften an weiteren Veranstaltungen teil.

Bild zeigt Eurocities-Logo

Ein wichtiger Koope­ra­ti­ons­part­ner vor Ort ist das Regie­rungs­prä­si­dium Karlsruhe mit dem dort angesie­del­ten Europe Direct Infor­ma­ti­ons­zen­trum. Letzteres ist eines von über 450 lokalen Infor­ma­ti­ons­zen­tren des europa­wei­ten Europe Direct Netzwerks, das den Bürge­rin­nen und Bürgern für alle Fragen zu Europa zur Verfügung steht. Gemeinsam mit dem Regie­rungs­prä­si­dium bezie­hungs­weise Europe Direct führt die Stabs­stelle Außen­be­zie­hun­gen und Strate­gi­sches Marketing Veran­stal­tun­gen durch, unter anderem zum Europatag, zur Schulung von Auszu­bil­den­den und zu den europäi­schen Förder­pro­gram­men.

Logo des Europe Direkt Zentrums

Kontakt

Stabsstelle Außenbeziehungen und Strategisches Marketing

Regina Hartig

Internationale und Europäische Angelegenheiten / Internationales und Europa

Zähringerstraße 65
76133 Karlsruhe

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