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Firmen mit Gefahrstoffen

Entlang des Rheins, im westlichen Teil von Karlsruhe sind einige große Industrieunternehmen angesiedelt, die mit gefährlichen Flüssigkeiten oder gefährlichen gasförmigen Materialien in großen Mengen umgehen. Diese Anlagen unterstehen gesetzlichen Regelungen und Richtlinien im Bau und im Betrieb, zum Schutz der Bevölkerung. Nachfolgend finden Sie eine kurze Vorstellung der betreffenden Firmen.

EnBW Energie Baden-Württemberg, Rheinhafen-Dampfkraftwerk

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG betreibt in Karlsruhe das Rheinhafen-Dampfkraftwerk (RDK). Es liegt direkt im Rheinhafengebiet von Daxlanden und produziert Strom und Fernwärme. Dazu werden zwei mit Steinkohle befeuerte Kessel und ein Gas- und Dampfkraftwerk eingesetzt.

Zur Einspeisung in das Fernwärmenetz der Stadt Karlsruhe können – abhängig vom Wärmebedarf – bis zu 220 MW (Megawatt = 1.000.000 Watt) Fernwärme aus umweltschonender Kraft-Wärme-Kopplung bereitgestellt werden. Als Brennstoffe werden Steinkohle, Erdgas und leichtes Heizöl verwendet. Zusätzlich wird als Hilfsstoff Ammoniak benötigt und auf dem Kraftwerksgelände gelagert.

Woran man diese Stoffe erkennt und welche Auswirkungen diese auf Sie und Ihre Umgebung haben können, erfahren Sie in der Gefahrstofftabelle.

Kontakt
EnBW-Energie Baden-Württemberg AG Rheinhafen-Dampfkraftwerk
Fettweisstraße 60
76189 Karlsruhe

0721-18053-0

EnBW in Karlsruhe

Mineraloelraffinerie Oberrhein

Die Mineraloelraffinerie Oberrhein (MiRO) ist die größte Kraftstoffraffinerie Deutschlands und befindet sich auf einem 458 Hektar großen Gelände zwischen dem Rhein und Karlsruhe-Knielingen. Ihre Aufgabe ist es, das Rohöl ihrer Gesellschafter zu hochwertigen Mineralölprodukten wie unter anderem Benzin, Diesel, Flüssiggas und Heizöl zu veredeln. Aufgrund der Größe ihres Tanklagers ist MiRO in der Lage, Schwankungen im Verbrauch auszugleichen und somit eine zuverlässige Versorgung sicherzustellen.

Doch die MiRO sorgt nicht nur für Mobilität und ein warmes Zuhause, sie liefert auch den Grundstoff für viele Produkte in unserem Alltag – von CDs über Sportbekleidung bis zu Pflegeprodukten und Medikamenten.

Für die Stadt Karlsruhe und ihre Bürgerinnen und Bürger ist die Raffinerie mit über 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein wichtiger Arbeitgeber und Steuerzahler. Zudem ist MiRO für zahlreiche in Karlsruhe ansässige Zulieferer und Dienstleistungsunternehmen ein bedeutender Auftraggeber.

Woran man die bei MiRO gelagerten und verarbeiteten Stoffe erkennt und welche Auswirkungen diese auf Sie und Ihre Umgebung haben können, erfahren Sie in der Gefahrstofftabelle.

Kontakt
Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG
Nördliche Raffineriestraße 1
76187 Karlsruhe

0721 958-01

MiRO in Karlsruhe

Oiltanking

Oiltanking Deutschland ist eine Tochtergesellschaft der Oiltanking GmbH Hamburg. In der Bundesrepublik Deutschland bewirtschaftet sie an 17 Standorten mehr als 2,2 Millionen Kubikmeter Tankraum. Oiltanking stellt der Mineralölwirtschaft den Tankraum und die notwendigen Umschlagseinrichtungen zur Verfügung. Dabei bleiben die Kunden Eigentümer des Mineralöls.

Die im Tanklager Karlsruhe eingelagerten Produkte dienen sowohl der Absicherung des privaten als auch des gewerblichen Verbrauchs und sind Teil der Krisenbevorratung der Bundesrepublik Deutschland.

Das Tanklager Karlsruhe liegt direkt im Rheinhafengebiet von Daxlanden. Oiltanking lagert Ottokraftstoffe sowie deren Bestandteile, Heizöl, Dieselkraftstoffe und Additive und schlägt diese über Landtanks auf verschiedene Verkehrsträger um.

Welche Gefahrstoffe bei Oiltanking gelagert werden und deren mögliche Auswirkungen im Falle einer Freisetzung finden Sie in der Gefahrstofftabelle.

Kontakt
Oiltanking Deutschland GmbH & Co. KG Tanklager Karlsruhe
Fettweisstraße 28-32
76189 Karlsruhe

0721 95001-0

Oiltanking in Karlsruhe

Carl Roth GmbH + Co. KG

Seit der Gründung durch Carl Roth im Jahr 1879 in Karlsruhe steht das Unternehmen Carl Roth GmbH + Co. KG für erstklassige Beratung und hochwertige Produkte aus den Bereichen Laborbedarf, Life Science und Chemikalien in Forschung und Industrie. Das Unternehmen ist stets bestrebt, ein verlässlicher und langfristiger Partner für seine Kunden zu sein, indem es sein Chemikalienangebot kontinuierlich an die sich ändernden Bedürfnisse anpassen und stets die benötigten Produkte bereitstellen, die mit dem rasanten Fortschritt in Forschung und Industrie Schritt halten.

Seit der Inbetriebnahme des Produktionsstandorts „An der Mole“ im Jahr 2005 ist das Unternehmen in der Lage, diese Herausforderungen auch logistisch zu meistern. Auf einer Fläche von über 8.000 m² werden mittlerweile mehr als 100 Mitarbeiter beschäftigt, die Lager- und Abfüllanlagen für die Bereitstellung von Roh- und Fertigwaren betreiben.

Das vielfältige Produktsortiment umfasst auch Stoffe, die in der Störfallkategorie gelistet sind. Da sich die Anzahl und Vielfalt dieser Stoffe mit den Fortschritten in Forschung und Industrie erhöht, entspricht Carl Roth den Anforderungen an Betriebe der Oberen Klasse gemäß der Störfallverordnung. Dabei stehen die ökologische Verantwortung und umweltbewusstes Handeln im Vordergrund. Ein Umweltmanagementsystem, zertifiziert nach DIN EN ISO 14001, garantiert die Überwachung dieser Zielsetzung. Durch die Teilnahme am Responsible Care® Programm der chemischen Industrie wird ein zusätzlicher Schwerpunkt auf Umweltschutz, Anlagen- und Arbeitssicherheit gelegt – alles unter regelmäßiger externer Kontrolle.

Die Carl Roth GmbH und Co.KG  ist überzeugt, dass Sicherheit, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit vereinbar sind und sehen den Eintritt in die Obere Klasse der Störfallverordnung als Herausforderung und Chance, ihren Beitrag zu einem verantwortungsvollen und erfolgreichen Fortschritt in Forschung und Industrie zu leisten.

Welche Gefahrstoffe bei Carl Roth GmbH + Co. KG gelagert werden und deren mögliche Auswirkungen im Falle einer Freisetzung finden Sie in der Gefahrstofftabelle.

Kontakt
Carl Roth GmbH + Co. KG
Schoemperlenstr. 3-5
76185 Karlsruhe

0721 5606 1094

Carl Roth GmbH + Co. KG

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