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Stadtwerke starten Ausbau des KA Glasfasernetzes

Glasfaserausbau Oststadt Spleißen: Mit dem symbolischen Verbinden zweier Fasern starteten EB Luczak-Schwarz und Dr. Heil den Glasfaserausbau. © Artis/Uli Deck

Mit einem symbolischen Spleißvorgang – dem Verbinden zweier Glasfasern – und einer Informationsveranstaltung starteten die Stadtwerke vor kurzem offiziell den Bau ihres Glasfasernetzes für die Oststadt. Austragungsort waren die Liegenschaften der Stadtwerke auf dem Areal des Alten Schlachthofes. Dort befindet sich die Technikzentrale, das Herz des künftigen Netzes.

Glasfaser liefert 10- bis 20-fache Geschwindigkeit

"Eine verlässliche und schnelle Datenübertragung ist für uns alle unabdingbar. Eine gute Infrastruktur in diesem Bereich gehört in unserer heutigen digitalen Gesellschaft einfach zur Grundversorgung der Bevölkerung", freute sich Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz, die Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke, über den Baubeginn das KA Glasfasernetzes in der Fächerstadt.

Glasfaserausbau Oststadt

Mit der Glasfaser setzten die Stadtwerke auf "eine Schlüsseltechnologie der digitalen Zukunft", so Luczak-Schwarz. "Das leistungsstarke Glasfasernetz kann Informationen mithilfe von Licht schnell und über große Entfernungen übertragen. Im Vergleich zu einem Kupferkabel liefert die Glasfaser dabei die 10- bis 20-fache Geschwindigkeit", unterstrich Dr. Olaf Heil, Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke. Zudem komme beim Glasfaserausbau der Stadtwerke mit FTTH (Fiber to the Home) die derzeit modernste Anschlusstechnologie zum Einsatz. Dabei wird die Glasfaserleitung nicht mehr nur bis zum Verteilerkasten auf dem Bürgersteig oder in den Keller des Hauses verlegt und dann über die restlichen Meter von einem Kupferkabel abgelöst, sondern geht direkt bis in die Wohnung. Das verhindert Verluste auf den letzten Metern. Im Produktportfolio KA Glasfaser bieten die Stadtwerke künftig Übertragungsraten von 300 bis 1000 Megabite pro Sekunde im symmetrischen Down- und Upload an.

Breitbandausbau in weiteren Stadtteilen

Die Oststadt soll für die Stadtwerke nur der Startpunkt ihres Netzes sein. "Unser Ziel ist es, dass die Karlsruherinnen und Karlsruher flächendeckend von Glasfaser profitieren können", so Heil. Derzeit befindet sich das Unternehmen zudem in der angrenzenden Südstadt in der Vorvermarktungsphase von KA Glasfaser. Und mit seinem einstimmigen Beschluss, bei Bund und Land in zwei Tranchen Fördermittel für den Breitbandausbau in weiteren Stadtteilen zu beantragen, setzte der Gemeinderat in seiner letzten Plenarsitzung vor der Sommerpause ein weiteres wichtiges Zeichen in Richtung digitale Zukunftsfähigkeit der Fächerstadt.

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