Seit der vergangenen Woche erinnern neue Stolpersteine an Karlsruher Opfer des Nationalsozialismus. „Zehn Karlsruherinnen und Karlsruher wurden damit zurück in die Stadtgesellschaft gebracht“, betonte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und bedankte sich bei den rund 30 Angehörigen, die aus den USA, England, Niederlande und der Schweiz angereist waren: „Die Nachfahren öffnen der Heimat ihrer Vorfahren ihre Herzen und bringen damit auch unsere Stadt in ihre Familiengeschichte zurück.“ Mit der „Rückkehr in die Gesellschaft“ mache man das Ziel der nationalsozialistischen Diktatur zunichte, denn „diese Menschen bleiben präsent und ein Teil dieser Stadt“, so das Stadtoberhaupt.