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OB Mentrup kondoliert zum Tod von Prof. Dr. Horst Hippler

"Mit Ideen und großer Tatkraft die Hochschullandschaft Deutschlands revolutioniert"

Imagebild des Oberbürgermeisters Dr. Frank Mentrup Der Karlsruher OB kondoliert zum Tod von Prof. Dr. Horst Hippler. © Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin

Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup hat mit großer Betroffenheit auf die Nachricht vom Tod von Professor Dr. Horst Hippler reagiert. In seinem Kondolenzschreiben an Prof. Dr. Oliver Kraft, derzeit die Vertretung des Präsidenten beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT), sprach Mentrup dem gesamten KIT im Namen der Stadt Karlsruhe und ihres Gemeinderats wie auch persönlich das herzliche Beileid aus.

"Mit Horst Hippler ist ein Visionär und ein besonderer Mensch von uns gegangen, der mit seinen Ideen und großer Tatkraft die Hochschullandschaft Deutschlands revolutioniert hat", so Mentrup. Mit Innovationsgeist und großem persönlichem Engagement habe Hippler aus der ältesten Technischen Hochschule Deutschlands das heutige Karlsruher Institut für Technologie – KIT - gemacht. Der Zusammenschluss der Universität mit dem Forschungszentrum Karlsruhe sei ihm ein Herzensanliegen gewesen. Damit hätten erstmals eine Landes-Universität und ein Bundes-Institut ihre Kräfte gebündelt, erinnert Mentrup. „Diese Kooperation von zwei so starken Partnern war ein Meilenstein in Forschung, Lehre und Wissenschaft nicht nur für Karlsruhe, sondern für ganz Deutschland. Das neu gegründete KIT wurde damit eine der ersten drei Exzellenz-Universitäten Deutschlands.“

Zahlreiche innovative Projekte zeugten von dem besonderen Klima am KIT, das Kreativität und Erfindergeist hervorragend fördere, so der Oberbürgermeister. Damit erreiche das KIT immer wieder einen der vordersten Plätze in Hochschulrankings, erringe Auszeichnungen und Preise. „Dass sich das KIT heute zu den besten Universitäten und Forschungseinrichtungen der Welt zählen darf, war wesentlich auch der Verdienst von Horst Hippler“, betonte Mentrup. Hippler kam im Jahr 1993 nach Karlsruhe an die damalige Universität Friedericiana. Dort wurde er im Jahr 2000 zum Prorektor für Forschung berufen, zwei Jahre später Rektor.

Neben seinem Wirken am KIT habe unter anderem auch der „TU9 – German Institutes of Technology e. V.“, dessen Gründungspräsident Horst Hippler von 2006 bis 2009 war, von seinen herausragenden Fähigkeiten profitiert, so Mentrup. Die internationale Vernetzung habe er beispielsweise im Konsortium „CLUSTER“ der Technischen Universitäten Europas oder im damaligen Verbund EUCOR vorangetrieben. Von 2010 bis 2012 hatte Horst Hippler den Vorsitz der Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg inne, bevor er 2012 Präsident der Hochschulrektorenkonferenz wurde.

„Der Name Horst Hippler wird stets eng mit dem KIT und Karlsruhe verbunden bleiben. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren“, so Mentrup abschließend in seinem Schreiben.

 

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