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Mitarbeitende des Forstamtes mit Löschrucksäcken ausgestattet

Zahl der Tage mit hoher Waldbrandgefahr nimmt zu

Ein Mitarbeiter des Forstamts testet einen Löschrucksack. Ein Mitarbeiter des Forstamts testet einen Löschrucksack. © Stadt Karlsruhe, Forstamt

Der Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes weist für die Region Karlsruhe immer häufiger die höchsten Gefahrenstufen aus. Um entstehende Waldbrände möglichst im Keim zu ersticken, wurden die Arbeitsgruppen des Forstamtes nun mit Löschrucksäcken ausgestattet.

"Immer zuerst die 112 anrufen!" war die Hauptaussage bei der Schulung zum Umgang mit den neuen Rucksäcken. "Wichtig ist es, die Feuerwehr schnell zum Brandherd zu lotsen. Die Mitarbeitenden des Forstamtes sind diejenigen, die sich im Wald auskennen, die Feuerwehr ist Profi bei der Brandbekämpfung." Bis die Feuerwehr eintrifft, können die Forstwirte mit den Löschrucksäcken einen wichtigen Beitrag leisten, damit sich ein Waldbrand nicht weiter ausbreitet.

Die Waldgrillplätze im Stadt- und Landkreis wurden aufgrund der anhaltend hohen Waldbrandgefahr geschlossen. Leider wird das nicht von allen akzeptiert. Auch das Rauchverbot im Wald vom 1. März bis 31. Oktober wird immer wieder ignoriert, was bei der extremen Trockenheit schnell zu einer großen Gefahr für Pflanzen und Tiere des Waldes werden kann. Die Bevölkerung wird dringend aufgerufen, die Vorgaben zum Schutz des Waldes einzuhalten.

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