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Mehr Platz für Fuß- und Radverkehr in der Zähringerstraße

Durchfahrt zwischen Kreuz- und Adlerstraße für Kfz ab 25. November gesperrt / Neuer Radstreifen in der Kriegsstraße

Ab dem 25. November ist die Durchfahrt für Kraftfahrzeuge in der Zähringerstraße nicht mehr möglich. Ab dem 25. November ist die Durchfahrt für Kraftfahrzeuge in der Zähringerstraße nicht mehr möglich. © Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin

Nachdem mit dem Karoline-Luise-Tunnel der letzte Baustein der Kombilösung in Betrieb genommen wurde, hebt die Stadtverwaltung nun eine Verkehrsregelung auf, die noch aus der Großbaustellen-Zeit stammt. Ab Freitag, 25. November, wird die Zähringerstraße zwischen Marktplatz und Adlerstraße wieder zur Fußgängerzone mit Freigabe für den Radverkehr. Damit gibt es die Durchfahrmöglichkeit für Kraftfahrzeuge von der Kreuzstraße Richtung Osten künftig nicht mehr.

Dieser „Bypass“ war während der Bauarbeiten zur Kombilösung geöffnet worden, damit aus der Karl-Friedrich-Straße und vor allem für Benutzerinnen und Benutzer des Parkhauses Marktplatz eine zusätzliche Ausfahrt vorbei am staugefährdeten Ettlinger Tor zur Verfügung stand. „Die Verkehrssituation auf der Kriegsstraße hat sich nach Eröffnung des Tunnels nochmals deutlich entspannt, so dass ‚Schleichwege‘ nicht mehr erforderlich sind“, begründet Bürgermeister Dr. Albert Käuflein die Entscheidung für das Wiederanbringen der Absperrpfosten. „Außerdem erhöhen wir dadurch in der Zähringerstraße die Sicherheit für den Fuß- und Radverkehr“.

Neue Radfahrstreifen in der Kriegsstraße markiert

Auch an anderer Stelle hat die Tunnelöffnung schon Verbesserungen für den Radverkehr bewirkt: Zwischen Karlstor und Hirschstraße wurden in beiden Fahrtrichtungen Radfahr- bzw. Schutzstreifen markiert. Diese zwischen mit Ordnungs- und Bürgeramt sowie Tiefbauamt abgestimmte Maßnahme sollte eigentlich erst mit der Herstellung der endgültigen Fahrbahn erfolgen. „Da die KASIG mit Blick auf das Weihnachtsgeschäft in diesem Bereich aktuell die Bauarbeiten an den Verkehrsflächen nicht durchführen kann, haben wir zusammen die Markierung kurzfristig auf den Weg gebracht“, erläutert Tiefbauamtsleiter Martin Kissel.

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