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Karlsruhe braucht Fachkräfte

Entwicklung eines Lego-Roboters. Kinder und Jugendliche für MINT-Fächer begeistern - das geht auf spielerische Art und Weise. © Fachhochschule für Ökonomie und Management, Stadt Karlsruhe

Deutschlands Wirtschaft ist dann stark, wenn sie Innovationen hervorbringt. Dafür braucht es zum einen hoch qualifizierte Fachkräfte, zum anderen müssen entsprechende Stärken und Potenziale von jungen Menschen schon in der Schule gefördert werden.

Beim kommenden Wissenschaftsdienstag am Dienstag, 11. März, werden zwei große bundesweite Forschungsprojekte vorgestellt, die genau das zum Ziel haben. Beginn ist um 19:30 Uhr im Triangel Transfer | Kultur | Raum am Kronenplatz. Der Eintritt ist kostenfrei.

Der Begriff MINT steht für Bildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Eine Stärkung dieser Fächer ist von zentraler Bedeutung, um die großen globalen und gesellschaftlichen Herausforderungen wie Energiewende und Digitalisierung zu meistern.

MINT-Aktionsplan aufgelegt

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat deshalb einen MINT-Aktionsplan aufgelegt. Zentrales Element sind insgesamt 73 MINT-Cluster – verteilt über die ganze Republik. Dipl.-Ing. Christoph Hohoff von der FOM-Hochschule , FOM steht für Fachhochschule für Ökonomie und Management, informiert über Erfahrungen und Best- Practice-Beispiele des MINT-Clusters "WE-DU MINT" in den Ruhrgebietsstädten Essen und Duisburg. Hohoff ist Vizekanzler für Forschungsorganisation und Ressortleiter für das Forschungsmanagement an der FOM.

Um die bessere Förderung der Stärken und Begabungen von Schülerinnen und Schüler geht es im Forschungsverbund „Leistung macht Schule“, der ebenfalls vom BMBF gefördert wird. Die Forscherinnen und Forscher im Verbund entwickeln, erproben und analysieren neue Strategien, Konzepte und Maßnahmen, die Schulen dabei unterstützen, die Potenziale und Stärken der Kinder und Jugendlichen besser zu fördern.

Beteiligt am Verbund sind insgesamt 850 Schulen in 100 Netzwerken sowie 105 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 17 Hochschulen in allen Bundesländern. Zentral koordiniert wird dieser Verbund an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe von Professorin Dr. Gabriele Weigand. Drei Mitglieder des Projektteams, Dorena Kronhofmann, Joscha Walter und Jasmin Zuber zeigen am Wissenschaftsdienstag, wie der Forschungsverbund in diesem Projekt neue Wege einschlägt und dabei auf eine enge Zusammenarbeit von Schulen, Wissenschaft und Politik baut.

 

Effekte

Veranstaltet wird die Wissenschaftsreihe Effekte unter dem Titel „Freiheit im Wandel – Chancen und Risiken“ vom Wissenschaftsbüro der Wirtschaftsförderung der Stadt Karlsruhe. Immer am „Wissenschaftsdienstag“ präsentieren sich einmal im Monat Karlsruher Hochschul- und Forschungseinrichtungen und geben Einblick in ihre Forschung. Die Vortragsreihe steht in Anlehnung an das Wissenschaftsjahr 2024 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Motto „Freiheit“. Weitere Infos zur Wissenschaftsreihe Effekte unter www.effekte-karlsruhe.de.

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