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Abschied: Beruf als Berufung

afka-Geschäftsführerin Ariane Neumann verabschiedet

Nach allein 33 Jahren im Dienst der Bekämpfung und Verhinderung von Arbeitslosigkeit und nahezu 40 Jahren bei der Stadt verabschiedete Bürgermeister Martin Lenz die Nimmermüde „mit herausragender Reputation“ kurz vor Weihnachten in den Ruhestand – pandemiebedingt in kleiner Runde.

Als Leiterin des städtischen Tochterunternehmens mit seinem vielseitigen Beschäftigungs- und Beratungsangebot sei Neumann für die Soziale Stadt Lenz zufolge „Gold wert“ gewesen, bilde der Vierklang aus Arbeit, Wohnen, Bildung, Teilhabe doch die Grundvoraussetzung für gesellschaftliche Integration. Ariane Neumann gilt als Architektin der afka. Durch ihre „unermüdliche Lobbyarbeit“ habe sie das Unternehmen zu einer „hochgeachteten Firma“ entwickelt, betonte Reiner Zetzmann, Leiter des betrieblichen Sozialdiensts. Die unter ihrer Ägide etablierte Angebotspalette erlaube es, „flexibel“ auf die „immer wieder neuen Herausforderungen der Arbeitsmarktpolitik“ oder jüngst auch der Corona-Pandemie zu reagieren.

Nicht nur Politik und Verwaltung wussten „Verlässlichkeit und Kompetenz“ der Pragmatikerin zu schätzen; auch ihre Mitarbeitenden, die ihren Führungsstil mit dem Angela Merkels verglichen. „Es gab ein großes Vertrauen in Ihre Fähigkeit, die afka durch alle Turbulenzen und Unwägbarkeiten zu steuern“, erklärte Zetzmann. Was sagt man, wenn bereits alles gesagt ist? Ariane Neumann sagte „Danke“. -maf-

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