© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
Das Karlsruher Programm für Aktive Mobilität
In einem neuen BYPAD-Verfahren (Bicycle Policy Audit) hat die Stadt Karlsruhe ihr bisheriges 20-Punkte-Programm zur Förderung des Radverkehrs aus dem Jahre 2005 weiterentwickelt und um die Aspekte des Fußverkehrs ergänzt.
Als Grundlage dienten das Karlsruher Klimaschutzkonzeptes und der Verkehrsentwicklungsplan. In Zusammenarbeit von Fraktionen, Verwaltung, Interessensverbänden und Wissenschaft wurden unter der Regie eines externen Büros die verkehrspolitischen Ziele Karlsruhes für die Jahre 2030 und 2035 festgelegt. Auch die Bürgerinnen und Bürger konnten im Rahmen eines Stadtbauforums und über das Bürgerbeteiligungsportal ihre Ideen und Anregungen einbringen.
Das komplette Programm mit allen vorgesehenen Maßnahmen und Grundsätzen finden Sie in dem folgenden PDF.
Gemeinderat: Stadt der Mobilitätswende
Als „Stadt der Mobilitätswende“ will sich Karlsruhe unter anderem mit einer Vorreiterrolle im Fuß- und Radverkehr auf den Straßen der Fächerstadt etablieren.
Dazu bewilligte der Gemeinderat mit 38 zu 3 Stimmen das „Karlsruher Programm für Aktive Mobilität“, welches das 20-Punkte-Programm zur Förderung des Radverkehrs von 2005 erneuert.
Gleichzeitig stellt es eine Erweiterung dar, die zum Beispiel von Karlsruhes Mitgliedschaft bei der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW), vom Verkehrsentwicklungsplan aus dem Jahr 2012 oder vom Karlsruher Klimaschutzkonzept beeinflusst ist.