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Stadtjugendausschuss: Runden drehen für den guten Zweck

Damit die Wartezeit bis zum 9. und 10. Juli nicht zu lang gerät, wurde der 24-stündige Lauf bei einer Miniaturausgabe am vergangenen Dienstag in einer knappen halben Stunde erfahrbar. Nach dem Startschuss auf der Aschebahn der Turnerschaft Mühlburg (unser Bild) erliefen fünf Läuferstaffeln in 24 Minuten und einhundert Runden einen ersten Spendentopf der Wohnungsbaugenossenschaft Ardensia.

Beim Lauf am zweiten Juliwochenende müssen sich die Teams dann über 24 Stunden aufteilen, das Rundendrehen trackt der mit einem Chip versehene Staffelstab. Wie die Spenden im Rahmen des Laufs verteilt werden, richtet sich nach der Vorarbeit einer Fachjury, welche aus den eingegangenen Projektanträgen ein Ranking erstellt. Als Leitlinie dienen dabei jährlich wechselnde UN-Kinderrechte: 2022 kommt mit Blick auf den UkraineKrieg zu Artikel 31, dem Recht auf Spiel, Freizeit und Erholung auch Artikel 19, der Schutz vor Gewalt und Misshandlung, dazu.

Nach der Reihenfolge des Rankings füllen sich mit jeder Runde die Spendenziele. Neben Läufern, Gehern oder Rollstuhlfahrern, die sich gleichzeitig um Sponsoren bemühen, braucht es Vereine, Gruppen, Schulen und Initiativen, die ihre sozialen Projekte anmelden. „Unser Ziel sind 40 Laufteams, 50 Projektanträge und am Ende eine Spendensumme von rund 40.000 Euro“, hofft 24hLauf-Projektleiter Ralf Birkner. Sportler, Spender und Antragssteller können sich über www.24hlauf-karlsruhe.de informieren. -los-

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