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IQ-Leitprojekt Innenstadt von morgen aus Sicht der Studierenden

Wie soll die Innenstadt von Karlsruhe in Zukunft aussehen? Die Stadtverwaltung Karlsruhe hat Studierende und junge Fachkräfte eingeladen, darüber nachzudenken. Fast 3.000 junge Menschen haben sich während des Projekts 2018/2019 engagiert und an der Ideenfindung teilgenommen.

Studierende aktiv einbinden

Die Karlsruher Innenstadt wird sich in den kommenden Jahren merklich wandeln. Speziell durch die Eröffnung des Stadtbahn-Tunnels unter der Haupteinkaufsstraße wird sich der öffentliche Raum verändern. Wie kann man die Innenstadt ansonsten weiterentwickeln, noch attraktiver, sauberer und sicherer gestalten? Um das herauszufinden, hat die Stadtverwaltung ein einzigartiges Beteiligungsprojekt gestartet. Beim IQ-Leitprojekt „Innenstadt von morgen“ ging es darum, die Sicht Studierender aktiv einzubinden und wissensbasierte Stadtentwicklung erfolgreich umsetzen. Denn es ist ein erklärtes Ziel der Stadt­ Karlsruhe, dass die Innenstadt und ihre Räume auch verstärkt von Studie­ren­den ­ge­nutzt werden. Deswegen sollten ihre Wünsche und Bedarfe von Anfang an in die zukünf­ti­gen Planungs­sze­na­ri­en einbezogen werden.

Fast 3.000 Studie­rende der Karlsruher Hochschu­len und junge Fachkräfte haben sich engagier­t im Rahmen des städti­schen Korri­dort­he­mas „Zukunft In­nen­stadt“. Organisiert haben dies zwei Institutionen gemeinsam, das Wissen­schafts­büro der Stadt Karlsruhe und das am KIT angesiedelte Institut Entwerfen von Stadt und Landschaft, Fach­ge­biet Stadt­quar­tiers­pla­nung. Auch zahlreiche städtische Ämter waren mit eingebunden. Unter dem Motto „Zukunft­s­ent­würfe von Studie­ren­den für Stu­die­ren­de“ haben sie 2017/2018 einen umfang­rei­chen dreistu­fi­gen ­Be­tei­li­gungs­pro­zess durch­ge­führt.

Evaluation, Ideengenerierung und Teamarbeit in drei Projektphasen

Vieles wurde durchdacht: wie man neue Einkaufs- und Gastro­no­mie-Angebote schafft sowie Räum­lich­kei­ten für Kultu­r­an­ge­bote, Lernen und Coworking. Thematisiert wurde auch, wie die Sicherheit und Sauberkeit in Karlsruhe gesteigert werden können. In der ersten Phase wurde über einen Frage­bo­gen ermittelt, wie zufrieden die Studie­ren­den mit der Stadt und dem Angebot sind. In der zweiten Phase gab es ein in­ter­ak­ti­ves Online-Mapping-Tool, in dem Studie­ren­den einzelne Quartiere qualitativ bewerten und auch konkre­te ­Ver­bes­se­rungs­vor­schläge machen konnten. Die Ergebnisse der Be­fra­gung bil­de­ten die Grundlage des dritten Projekt­bau­steins: Das war die Zu­kunfts­kon­fe­renz am 4. Juni 2018 im Kultur­zen­trum Tollhaus.

Die Ergebnisse aller drei Projekt­pha­sen wurden ausge­wer­tet und in einem umfang­rei­chen Ergeb­nis­be­richt zusam­men­ge­führt. Dieser steht seither der Politik zur Verfügung, damit sie daraus konkrete Veränderungen ableiten und Anregungen umsetzen kann.

Kontakt

Wirtschaftsförderung

Wissenschaftsbüro

Zährin­ger­straße 65a

76133 Karlsruhe

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