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Sprachkurse werden benötigt

Sozialausschuss erhält Bericht zur Ukrainehilfe

Ukraine © Stadt Karlsruhe, Sabine Enderle

Eine überwiegend positive Zwischenbilanz zog der Sozialausschuss des Gemeinderats zum Sachstand der Ukrainehilfe.

Bürgermeister Martin Lenz bedankte sich bei allen beteiligten Stellen und der Zivilgesellschaft für ihr außerordentliches Engagement, geflüchtete Menschen bei ihrer Ankunft in Karlsruhe zu unterstützen. Auch freute sich der Sozialdezernent, dass der Vorsatz, keine Turnhallen als Notunterkünfte zu nutzen, eingehalten werden konnte. Über das zuvor leerstehende Rathaus West, das als Drehscheibe zur Kurzzeitunterbringung dient, konnten bisher rund 500 Personen in Wohnungen vermittelt werden. Für die Bewohnerinnen und Bewohner im früheren Schwesternwohnheim der ViDia-Kliniken soll nun eine Beratungs- und Betreuungsstelle ausgeschrieben werden.

Ab Juni konnten Geflüchtete aus der Ukraine beim Jobcenter Leistungen nach dem SGB II (Grundsicherung) beantragen. In Karlsruhe sind inzwischen fast 90 Prozent dieser Überleitungen erfolgt. Nun werden noch 950 Sprachkursplätze gebraucht, berichtete Jobcenter-Geschäftsführer, Hans-Peter Kölmel, dabei sei er aber zuversichtlich.

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