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Stadt Karlsruhe unterstreicht Solidarität zu Israel

Beflaggung am Rathaus als weiteres Symbol der Anteilnahme und des Mitgefühls

Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup spricht auf der Mahnwache am Montag, 9. Oktober 2023, vor dem Karlsruher Rathaus. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup sprach auf der Mahnwache am 9. Oktober vor dem Karlsruher Rathaus. © Stadt Karlsruhe, Presse- und Informationsamt, Monika Müller-Gmelin

Die Stadt Karlsruhe unterstreicht ihre uneingeschränkte Solidarität mit Israel nach den Großangriffen der Hamas. Als weiteres sichtbares Zeichen wird heute rechtzeitig zum Stadtfest am Wochenende vor dem Rathaus am Marktplatz die Flagge Israels gehisst.

Unmittelbar nach den Angriffen haben Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup sowie zahlreiche Mitglieder des Karlsruher Gemeinderats an der Mahnwache teilgenommen. Mit einer eindrucksvollen Schweigeminute gedachte der gesamte Gemeinderat am Dienstag der Opfer der Angriffe und drückte sein Mitgefühl und auch die Verurteilung der Hamas-Angriffe aus. Seine „aufrichtige Anteilnahme und sein tiefes Mitgefühlt angesichts dieses unvorstellbaren Aktes von Gewalt“ sicherte der Oberbürgermeister ferner in seinen Briefen an die israelische Generalkonsulin Talya Lador-Fresher sowie an Bernd Morlock vom Deutsch-Israelischen Freundeskreis zu. Die Beflaggung vor dem Rathaus war auf Halbmast gesetzt und mit Trauerflor versehen worden.

Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup betont nun: “Mir ist es wichtig, dass wir auch am Wochenende, wenn viele Menschen zum Stadtfest in die Innenstadt kommen, ein starkes Zeichen setzen. Das tun wir mit der Hissung der Flagge Israels. Als Stadtgesellschaft treten wir Terror und Gewalt aufs Entschiedenste entgegen.“

Die Städte und Gemeinden bringen ihre Solidarität mit Israel unterschiedlich zum Ausdruck, betont die Stadtverwaltung. Da aktuell die Frage nach einer zusätzlichen Beflaggung aufkam, möchte Karlsruhe durch diesen Schritt jeder missverständlichen Interpretation entgegentreten. 

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