Mit großer "Erschütterung und Fassungslosigkeit" hat Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup die Nachrichten von den Großangriffen auf Israel durch die Hamas aufgenommen. In seinem Brief an die israelische Generalkonsulin Talya Lador-Fresher sowie an Bernd Morlock vom Deutsch-Israelischen Freundeskreis übermittelte Mentrup in Namen der Stadt Karlsruhe und ihrer Bürgerinnen und Bürger sowie persönlich seine aufrichtige Anteilnahme und ein tiefes Mitgefühl "angesichts dieses unvorstellbaren Aktes von Gewalt. In Gedanken sind wir bei den Opfern und allen, die ihnen nahestehen", betonte Mentrup auch mit Verweis auf die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern des Beruflichen Bildungszentrums Ettlingen, die derzeit in Israel sind.
"Wir sind über diese menschenverachtenden Gewaltakte entsetzt und verurteilen das brutale Verbrechen auf das Schärfste", so Mentrup weiter mit Blick auf die bereits jetzt schon hohen Opferzahlen - allein bei einem Musikfestival in der Negevwüste seien mindestens 260 Menschen gestorben: "Menschen, die friedlich zusammengekommen waren, um das Leben zu feiern", so der OB. Weiterhin werde man sich mit aller Macht antisemitischen und rassistischen Strömungen entgegenstellen, betonte Mentrup mit Blick auf die am gestrigen Montagnachmittag stattfindende Mahnwache vor dem Karlsruher Rathaus.