Der Spirit der „Special Olympics World Games“ war beim Empfang der Schweizer Delegation im Bürgersaal des Rathauses am vergangenen Dienstag von der ersten Sekunde an zu spüren. Als eine von 21 Kommunen in Baden-Württemberg war Karlsruhe vier Tage lang Gastgeberin für die besten Athletinnen und Athleten der Schweiz, bevor sie weiter nach Berlin reisten, um an den erstmals in Deutschland veranstalteten Weltspielen teilzunehmen – die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung von Menschen mit geistiger Behinderung.
„Die Teilnahme ist einzigartig im Leben“, so der Leiter der Delegation, Aldo Doninelli. Er habe für seine Rede nur ein einziges Wort notiert: „Nähe“. Der Sport verbinde die Menschen und mit den Weltspielen könne man sich beim Thema Inklusion Gehör verschaffen. Doninelli betonte die mit der Bode-see-Kooperation guten Beziehungen zu Baden-Württemberg, bei denen man Synergien und Interessen teilen könne – „egal, ob politische Grenzen dazwischen liegen“.
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