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Karlsruhe setzt Maßstäbe für erfolgreiche kommunale Innovation

Die „IQ-Arbeitsweise“ der Stadt mit dem „Bewährt vor Ort“ Siegel ausgezeichnet

Siegel „Bewährt vor Ort" Siegel „Bewährt vor Ort" © Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB) und Re:Form

Inmitten der wachsenden Komplexität kommunaler Herausforderungen sind innovative Ansätze dringend erforderlich. Bereits heute existieren in ganz Deutschland funktionierende Lösungen, die jedoch eine größere Verbreitung verdienen. Unter dem Siegel „Bewährt vor Ort" haben der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) und Re:Form wegweisende kommunale Innovationen ausgezeichnet. Die prämierten Projekte wurden nun öffentlich bekannt gegeben. Die Jury, bestehend aus erfahrenen Verwaltungspraktikerinnen, würdigte sieben solcher Lösungen, darunter den zukunftsgerechten Ansatz aus Karlsruhe: „IQ - Innovativ und quervernetzt“.

Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, stolz auf die Auszeichnung, betont die Bedeutung der IQ-Arbeitsweise: „IQ ist ein Wegweiser für unsere Stadtverwaltung. Die Arbeitsweise ermöglicht uns, die Herausforderungen unserer Zeit mit einer neuen Perspektive anzugehen und innovative Lösungen zu entwickeln. Die Auszeichnung mit dem Siegel 'Bewährt vor Ort' bestärkt uns darin, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Jurymitglied Eileen O’Sullivan, Dezernentin in Frankfurt am Main, hebt hervor: „Durch die Einführung der IQ-Arbeitsweise hat die Stadt Karlsruhe bewiesen, dass eine ressortübergreifende Zusammenarbeit entscheidend ist, um komplexe Herausforderungen erfolgreich anzugehen. IQ ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie eine Stadtverwaltung sich neu erfinden kann, um den aktuellen und zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden.“

Rathaus mit großer gelber Lampe davor

Die IQ-Arbeitsweise bietet zahlreiche Vorteile, darunter eine Effizienzsteigerung, einen ganzheitlichen Blick auf Probleme, die Förderung von Innovationen sowie Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Diese innovative Herangehensweise hat bereits andere Kommunen inspiriert und als Vorbild gedient, darunter Städte wie Ulm, Münster oder auch das hessische Rodgau. Die Auszeichnung unterstreicht die Relevanz und Wirksamkeit dieses innovativen Ansatzes für die Bewältigung moderner städtischer Herausforderungen.

Alexander Handschuh vom Deutschen Städte- und Gemeindebund fasst zusammen: „Die ausgezeichneten Lösungen zeigen eindrucksvoll, wie Kommunen und Gesellschaft innovative Wege finden, um gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen. Sie sind ein inspirierendes Beispiel für den Ideenreichtum und die Entschlossenheit, die Lebensqualität in unseren Städten und Gemeinden zu verbessern.“

Die Initiatorinnen und Initiatoren vom Deutschen Städte- und Gemeindebund sowie von Re:Form betrachten die erste Vergabe des Siegels als einen Piloten. Bewerbungen für die nächste Vergabe von „Bewährt vor Ort“ sind ab Herbst 2024 über die Website von Re:Form möglich.

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