Hüpfen, kochen, basteln, lernen – beim gleichnamigen Feriencamp gibt es tatsächlich gut eintausend Möglichkeiten, sich die Sommerzeit zu versüßen. Zwei Wochen lang können sich wöchentlich je 150 Kinder im Alter von acht bis dreizehn Jahren austoben und aus verschiedenen Spiel- und Lernangeboten aussuchen – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Auf dem eingezäunten Gelände im Otto-Dullenkopf-Park ist eine beachtliche Zeltstadt entstanden. Unter einer bunt gestreiften Kuppel darf gebastelt werden, weitere Zelte locken mit Konstruktionsbaukästen, Fotosafari, Improvisationstheater und Holzbearbeitung. „Wir entlasten die Eltern und bieten den Kindern gleichzeitig unvergessliche Ferien“, das ist laut Christian Gotzmann, Projektleiter beim Stadtjugendausschuss, das Ziel des „Camps der 1000 Möglichkeiten“. Zwanzig Betreuerinnen und Betreuer sind täglich hier, darunter Ehrenamtliche des ausrichtenden Jugendfreizeit- und Bildungswerks (jfbw), aber auch Mitarbeitende der Kooperationspartner.
Verschiedene Angebote für viel Ferienspaß
Gotzmann freut sich über die vielen verschiedenen Angebote, die man durch die Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure auf die Beine stellen konnte: Beim Angebot des Stadtmedienzentrums programmieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beispielsweise am Tablet eigene Spiele. Bei Sonnenschein am Bildschirm hängen – kein Problem, schließlich fördert das Spieldesign kritisches Denken und die Kommunikation, wenn man sich gegenseitig zu den eigenen Kreationen austauscht. Das Miteinander steht auch am Kinderkochmobil im Mittelpunkt: Im Tandem erlernen die Kinder grundlegende Kenntnisse an Schneidebrettchen und Herd, auch Küchenhygiene und Auswahl saisonaler Zutaten spielen eine Rolle.