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Anstoß für Städtepartnerschaft gegeben

OB Mentrup dankt ukrainischem Generalkonsul Yuriy Yarmilko

Der ukrainische Generalkonsul Yuriy Yarmilko © Stadt Karlsruhe, Hauptamt

Für seinen Ruhestand und den weiteren Weg wünsche er ihm alles erdenklich Gute, viel Erfolg und vor allem persönliches Wohlergehen, so Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup in seinem Schreiben an Yuriy Yarmilko, Generalkonsul der Ukraine. Eine besondere Ehre für Karlsruhe sei es gewesen, dass Yarmilko mit seiner Reihe von Abschiedsbesuchen in Karlsruhe begonnen habe, so Mentrup weiter.

"Unter anderem durch Ihren Anstoß wurden die Überlegungen geboren, die Bande in die Ukraine auszuweiten – uns dort, erstmals nach dreißig Jahren, einen neuen Städtepartner zu suchen", erinnerte der OB an den Festakt zur Unterzeichnung der Städtepartnerschaft mit Winnyzja, bei dem der Generalkonsul auch zugegen war. "Die Entstehung unserer jüngsten Städtepartnerschaft wurde von Ihnen mitbegleitet", bedankt sich der OB.

Besonders beeindruckend sei der Gegenbesuch in Winnyzja gewesen, um die Städtepartnerschaftsurkunde ein zweites Mal zu unterzeichnen. "Die Gastfreundschaft, den durchdringenden Optimismus und die konsequente Standhaftigkeit vor Ort zu spüren, hat auf mich sowie alle Delegationsmitglieder nachhaltig gewirkt. An dieser Stelle möchte ich mich für Ihren persönlichen Anruf nach unserer Rückkehr bedanken, der vermittelte, dass Sie das Vorhaben sorgsam im Blick hatten.", schreibt Mentrup weiter.

Der Beginn und das Wachsen der deutsch-ukrainischen Beziehungen zwischen Karlsruhe und Winnyzja bleibe ihm vielleicht als kleiner Abschnitt in Erinnerung – "auf dem Weg der sichtbaren und langfristigen Solidarität deutscher Städte mit der Ukraine". Zwischenzeitlich habe man ein vielfältiges Netzwerk an Freundschaften, Verbindungen und Projekten geknüpft – durch verschiedene Institutionen getragen, wie die Ukrainer in Karlsruhe e. V., die Rosinen-Initiative, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft, das GEDOK Künstlerinnenforum sowie verschiedene städtische Dienststellen und Gesellschaften, betont Mentrup. "Man kann sagen, es wächst und gedeiht – auch zwischen den Menschen, wobei die ukrainische Gemeinschaft ein wichtiger Bestandteil der Karlsruher Stadtgesellschaft geworden ist."

 

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