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Innovationsstandort Karlsruhe – authentisch und vielfältig

Wirtschaft und Wissenschaft sind auch in herausfordernden Zeiten starke Eckpfeiler des attraktiven Investitionsstandorts. Als Zentrum für Innovation ist Karlsruhe mit seinen renommierten Hochschulen und Forschungseinrichtungen, den dynamischen Unternehmen und Netzwerken zukunftsfähig und exzellent aufgestellt.

Schlossplatz von oben Richtung Innenstadt
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Attraktiv zum Leben und Arbeiten

Die Lage Karlsruhes verbunden mit einem breiten Kultur-, Freizeit- und Bildungsangebot machen die UNESCO-City of Media Arts besonders attraktiv - für Unternehmen und Fachkräfte ebenso sowie für Familien und Studierende. Die Menschen entscheiden sich für Karlsruhe, weil das Gesamtpaket stimmt. So sind auch die kulturellen Höhepunkte weit über die Grenzen hinaus bekannt. So zieht das weltweit einzigartige ZKM | Zentrum für Kunst und Medien regelmäßig mit außergewöhnlichen Ausstellungen ein breites Publikum in seinen Bann. Dieses erreicht in einem internationalen Ranking Platz vier – gleich nach dem Museum of Modern Art in New York, der Biennale di Venezia sowie dem Centre Pompidou in Paris.

Klima für Wachstum und Innovation

Eingebettet in die TechnologieRegion Karlsruhe ist Karlsruhe das Oberzentrum einer der erfolgreichsten Wirtschafts-, Wissenschafts- und Forschungsregionen Europas. Eine Studie der EU-Kommission zeichnet Karlsruhe als viertbesten IKT-Standort von über 1.000 Regionen in Europa aus, gleich hinter München, Paris und London. Bei Städterankings der WirtschaftsWoche erreichte die Fächerstadt regelmäßig herausragende Platzierung. Die Studien bestätigen insbesondere das hohe Potenzial in den Bereichen digitale Vernetzung der Wirtschaft, Kreativität und Innovation.

Stabilität durch Vielfalt und Dynamik

Mehr als 1 Mio. Menschen arbeiten in der TechnologieRegion Karlsruhe (einschließlich Department Bas-Rhin), mehr als 182.000 davon am Standort Karlsruhe. Innovative Unternehmen, eine industrielle und handwerkliche Basis, ein gesunder Branchenmix sowie eine exzellente Hochschullandschaft beeinflussen das positive Wirtschaftsklima. Bekannte Größen wie dm, EnBW, Siemens, Bosch und IONOS sind hier vertreten. Konzerne wie Michelin, L’ORÉAL und Stora Enso schätzen die attraktive Lage an der Schnittstelle zwischen Deutschland und Frankreich.

Den höchsten Anteil an Umsatz und Beschäftigung erbringen die vielfältigen mittelständischen Betriebe in Dienstleistung, Handel und Produktion. Das alles führt dazu, dass Karlsruhes Einwohnerzahl seit Jahren spürbar wächst. Eine geringe Arbeitslosigkeit, steigende Beschäftigungszahlen - insbesondere im Bereich der hochqualifizieren Fachkräfte - sowie expandierende Unternehmen kennzeichnen Karlsruhe als prosperierenden Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort.

Digitale Infrastruktur: Breitbandausbau

Der Ausbau des Breitband-Netzes in Karlsruhe kommt gut voran. Ein klarer Vorteil für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Karlsruhe: Mit dieser Infrastruktur werden zukunftsweisende Technologien wie Künstliche Intelligenz, autonomes Fahren oder leistungsfähiger Mobilfunk per 5G möglich. Leistungsstarkes Internet ist ein Motor für die Digitalisierung der Karlsruher Wirtschaft und Gesellschaft.

Die Breitbandnetze werden vor allem von privatwirtschaftlichen Unternehmen ausgebaut. Nur dort, wo das nicht klappt, beispielsweise weil erschwerte Bedingungen herrschen, gibt es Unterstützung vom Bund und den Ländern – durch Förderprogramme.

Auch in Karlsruhe: Die Stadt Karlsruhe hat im Juni 2019 ihre Förderanträge für das Pilotgebiet Rheinhafen gestellt. Dazu gehören nördliches und südliches Hafengebiet sowie die Gewerbegebiete Schlehert und Koellestraße. Das Projektvolumen beträgt ca. 5,2 Mio. Euro. Sowohl Bund wie auch Land haben diese Fördergelder bereits vorläufig bewilligt.

Im Frühjahr 2020 wurden die Rahmenbedingungen geschaffen: Der Rheinhafen soll im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit mit dem Landkreis Karlsruhe ausgebaut werden. So hat es der Gemeinderat im März 2020 mehrheitlich beschlossen. Der Vertrag hierzu (öffentlich-rechtliche Vereinbarung) wurde im Mai 2020 unterzeichnet.

Die Planungen laufen. Über eine EU-weite Ausschreibung wurde ein Generalübernehmer ermittelt, der den Auftrag erhielt, die Glasfaser im Rheinhafen zu verlegen. Im Frühjahr 2023 soll der Baubeginn sein.

Logo 2023 Bundesministerium für Digitales und Verkehr

Daten und Fakten zum Fördergebiet Rheinhafen

Mögliche Anschlusspunkte rund 290
Künftiger Betreiber des Glasfasernetzes Inexio GmbH
Trassenlänge ca. 25 km

Verkehrsinfrastruktur

Karlsruhe liegt in direkter Nachbarschaft zu den wichtigen Ballungsräumen Stuttgart, Rhein-Neckar, Rhein-Main sowie im Dreiländereck mit den benachbarten Zentren Strasbourg, Frankreich und Basel, Schweiz. Von dieser zentrale Lage profitieren Unternehmen, Pendlerinnen und Pendler sowie Geschäftsreisende. Für einen ausgezeichneten Marktzugang sorgt eine hervorragend ausgebaute Verkehrsinfrastruktur.

Durch direkte Anbindung an die Autobahnen A5, A8 und A65 ist Karlsruhe aus jeder Richtung gut zu erreichen. 

  • Anreise über die A5 und A8: Bei Anfahrt über die A5 (Frankfurt-Karlsruhe-Basel) oder die A8 (München-Stuttgart-Karlsruhe), verlassen Sie die Autobahn an der Ausfahrt Karlsruhe-Mitte. Diese Abfahrt bringt Sie auf die Südtangente / B10 in Richtung Stadtmitte
  • Anreise über die A65: Die A65 (Ludwigshafen-Landau-Wörth am Rhein) endet kurz vor dem Wörther Kreuz und geht dann in die Südtangente / B10 in Richtung Karlsruhe über

Mit täglich 130 Fernzügen ist Karlsruhe ist ein wichtiger Fernverkehrsknotenpunkt der Deutschen Bahn: Die Fächerstadt liegt direkt auf der ICE-Strecke von Hamburg über Frankfurt nach Basel. Von hier aus beginnt auch die West-Ost-Achse von Karlsruhe über Stuttgart nach München. Somit ist Karlsruhe direkt mit vielen deutschen und europäischen Metropolen verbunden – und demnach ideal für die Anreise mit dem Zug geeignet.

Der Hauptbahnhof Karlsruhe befindet sich im südlichen Zentrum der Stadt, gegenüber dem Stadtgarten / Zoo. Beim Verlassen des Bahnhofs durch den Hauptausgang finden Sie auf dem Bahnhofsvorplatz sowohl den Taxistand als auch sämtliche Straßenbahnhaltestellen.

Mit dem TGV nach Karlsruhe: Karlsruhe ist die einzige deutsche Stadt mit zwei TGV-Anbindungen. Neben der Ost-West-Verbindung Paris - Bratislava liegt Karlsruhe seit März 2012 auch auf der TGV Hochgeschwindigkeitsstrecke Marseille - Frankfurt.
 

Sie erreichen Karlsruhe ganz bequem über den Flughafen Baden Airpark (ca. 30 Minuten) sowie über die Flughäfen Frankfurt, Stuttgart und Straßburg (ca. eine Stunde).

Der Karlsruher Rheinhafen zählt zu den wichtigsten Binnenhäfen Europas. Ob Öl, Container, RoRo oder Massen- und Stückgut; mit bestens ausgebauten Gleisanbindungen für den An- und Abtransport von Waren ist der Hafen für regional ansässige Unternehmen ein logistischer Vorteil. 

Rheinhafen Karlsruhe

Daten und Fakten rund um den Wirtschaftsstandort

Aktuelle, wirtschaftsbezogene Daten und Fakten für Karlsruhe finden Sie in den nachfolgenden PDFs zum Download. Wenn Sie Interesse an weiteren Informationen haben oder nicht fündig wurden, kontaktieren Sie uns gerne.

Statistisches Jahrbuch 2020 40 MB (PDF)

Im Karlsruher Statis­ti­k­at­las werden die wichtigs­ten statis­ti­schen Eckdaten für die Stadtteile in einer inter­ak­ti­ven Karte darge­stellt

Daten und Fakten 2021/2022 2,25 MB (PDF)

Unternehmens- und Betriebsumfrage 2021

In der mittler­weile vierten Karlsruher Unter­neh­mens- und Be­trieb­sum­frage 1,32 MB (PDF) wurden die Betriebe zu den Auswir­kun­gen der COVID-19-Pandemie, zum Wirtschafts­stand­ort Karlsruhe, zu Flä­chen­be­dar­fen und zur Bewertung der Wirtschafts­för­de­rung ­Karls­ruhe befragt.

Karlsruhe ist mit drittem Platz zurück auf dem Siegertreppchen:

Erfolg beim Smart-City-Index 2021

Die Stadt Karlsruhe hat beim Smart City Index 2021 den dritten Platz im Gesamtranking erzielt und sich so im Vergleich zum Vorjahr um zwei Ränge verbessert.

Aktuelle Publikationen und News rund um den Wirtschaftsstandort Karlsruhe

Die Wirtschaftsförderung Karlsruhe eine Vielzahl von Informationen rund um den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort: in Form von Publikationen (die teilweise als Download zur Verfügung stehen) sowie aktuelle News. Abonnieren Sie gerne auch den Newsletter der Wirtschaftsförderung der regelmäßig über Themen und Termine informiert. Und sollten Sie weitere Informationen wünschen, sprechen Sie uns gerne an!

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