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Bundesweiter Warntag

Am 14. September werden bundesweit die Warnsysteme erprobt

Warnsirene vor blauem Himmel. Das städtische Sirenennetz kommt am Bundesweiten Warntag ebenfalls zum Einsatz. © Stadt Karlsruhe, Presse- und Informationsamt, Boris Burghardt

Frühzeitige Warnung und schnelle Information gehören zu den Grundpfeilern des Zivil- und Katastrophenschutzes. Daher findet der Warntag statt – als gemeinsame bundesweite Übung.

Am Donnerstag, 14. September, ab 11 Uhr empfangen alle am Modularen Warnsystem des Bundes angeschlossene Warnmultiplikatoren (zum Beispiel Rundfunksender und App-Server) eine Probewarnung in Form eines Warntextes. Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung zeitversetzt an Warnmittel wie Fernseher, Radios und Smartphones.

Sirenentest in Karlsruhe

Karlsruhe testet zusätzlich die Sirenen. Deswegen hören die Karlsruherinnen und Karlsruher auch die Sirenen. Wer einen auf- und abschwellenden Heulton wahrnimmt, dem wird Gefahr signalisiert. Ein Dauerton bedeutet, dass die Gefahr vorüber ist. Über Rückmeldung, ob die Sirenen hörbar sind, freut sich die Branddirektion unter .

Die Stadt Karlsruhe hat das frühere Sirenennetz des Bundes übernommen und in den letzten Jahren modernisiert. Dabei tauschte sie die ehemaligen Motorsirenen aus den sechziger Jahren gegen moderne elektronische Hochleistungssirenen aus. In das flächendeckende System zur Warnung der Bevölkerung investierte sie dafür rund eine Million Euro.

Warnung über das Smartphone

Seit 2016 nutzt die Stadt Karlsruhe NINA, daher können Bürgerinnen und Bürger am 14. September auch eine Testmeldung auf ihre Handys erhalten. Auch die Technologie Cell Broadcast wird erprobt. Hierbei erfolgt ein automatisierter und anonymer Versand von Probewarnungen über das Mobilfunknetz an sämtliche Mobilfunknutzende.

Gegen 11:45 Uhr erfolgt eine Entwarnung über die Warnmittel und Endgeräte, über welche zuvor die Warnung versendet wurde.

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