„Die Waldbrandgefahr in Karlsruhe hat sich sogar noch gesteigert“, beschreibt Forstamtsleiter Ulrich Kienzler das im Vergleich zu den vorherigen Wochen gestiegene Risiko. In Karlsruhe sei praktisch kein nennenswerter Regen gefallen. Zudem bedeckten vertrocknete Blätter zunehmend den Waldboden und könnten leicht in Brand geraten. Kienzler hofft auf niedrigere Temperaturen und vor allem Regen, damit sich die Situation entspannt.
In den vergangenen Wochen war die Feuerwehr mehrfach ausgerückt, um Waldbrände zu löschen – jüngst am Dienstagabend. Solche Einsätze „fordern unsere Kräfte enorm, besonders, wenn es mehrere Brandstellen gleichzeitig gibt“, ist Bürgermeisterin Bettina Lisbach beeindruckt, wie koordiniert Berufs- und Freiwillige Feuerwehr, Polizei und Forst hier zusammenarbeiteten. „Gut, dass die Brände so früh erkannt wurden. Dadurch konnte die Feuerwehr die Brände schnell unter Kontrolle bringen“, betont Lisbach.