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Entwicklungskonzept für Daxlanden entsteht

Bürgerschaft kann Zukunft des Stadtteils mitgestalten

Daxlanden-IMG_2986.JPG Daxlanden soll bis 2040 weiterentwickelt werden. © Stadt Karlsruhe, Roland Fränkle

Wie soll Daxlanden 2040 aussehen? Um diese Frage zu beantworten, wird ein Stadtteilentwicklungskonzept erarbeitet. „Es geht um einen Rahmen, innerhalb dessen sich der Stadtteil entwickeln kann“, erläuterte Bürgermeister Dr. Albert Käuflein bei einem Pressegespräch im Rathaus. „Ganz wichtig ist uns dabei, dass wir das alles nicht vom Rathaus aus machen, sondern die Betroffenen beteiligen.“ Das Schlagwort sei Partizipation. Das Konzept soll in diesem Jahr fertiggestellt werden. Ziel davon sei, die Lebensqualität in Daxlanden zu erhöhen.

„Daxlanden ist ein attraktiver, sehr grüner Stadtteil mit lebendigem Vereinsleben“, beschrieb Käuflein. Doch zugleich gebe es auch Herausforderungen: Allein bis Ende 2024 werde Daxlanden um neun Prozent wachsen. „Alt und neu muss zusammenwachsen“, sagte Käuflein. Zudem gebe es viele junge Erwerbslose.

Stärken und Schwächen analysiert

Die erste Phase des Stadtteilentwicklungsprozesses Daxlanden ist bereits abgeschlossen. Dabei wurde analysiert, welche Stärken und Schwächen der Stadtteil hat sowie die Chancen und Herausforderungen aufgezeigt. Zu Beginn der zweiten Phase stand die erste Stadtteilkonferenz am 4. November, bei der Visionen erarbeitet wurden, wie sich Daxlanden bis zum Jahr 2040 idealerweise entwickelt. Als nächstes folgt nun eine Reihe von Beteiligungsveranstaltungen.

Verfügungsfonds eingerichtet

Im Gegensatz zu früheren Karlsruher Stadtteilentwicklungskonzepten gibt es für Daxlanden einen Verfügungsfonds. „Das ist eine Neuheit“, betonte Käuflein. Die Stadt stellt 10.000 Euro zur Verfügung für konkrete Projekte im Stadtteil. „Damit kann man am Ende was erreichen“, sagte Käuflein. Das können zum Beispiel Bänke auf einem zentralen Platz sein, der sich so zu einem Ort für einen gemeinsamen Austausch für die Bürgerschaft aufwerten lässt. Zahlreiche Ideen wurden schon geäußert.

Weitere Informationen und bisherige Ergebnisse können im Beteiligungsportal nachgesehen werden: https://beteiligung.karlsruhe.de

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