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Beirat für Menschen mit Behinderungen mit neuer Amtsperiode

Beirat für Menschen mit Behinderung Der neugewählte Beirat für Menschen mit Behinderung. © Stadt Karlsruhe, Boris Burghardt

Der seit dem Jahr 2003 bestehende Beirat für Menschen mit Behinderungen der Stadt Karlsruhe startete mit seiner Sitzung Ende Januar in seine mittlerweile fünfte Amtsperiode. Der im November neu gewählte Beirat besteht aus zwölf stimmberechtigten und fünf stellvertretenden Mitgliedern, die mit ganz unterschiedlichen Behinderungen in den nächsten fünf Jahren ihre Expertise im Gremium einbringen wollen.

Bürgermeister Dr. Martin Lenz verabschiedetet zu Beginn der Sitzung die Mitglieder des vergangenen Beirats, die teilweise auf eine 20-jährige Mitgliedschaft zurückblicken konnten. Er hieß die neuen Mitglieder herzlich willkommen. Der Beirat, der vergangenen Herbst sein 20-jähriges Bestehen feierte, steht als ehrenamtliches Gremium für mehr Barrierefreiheit, Teilhabe und Inklusion in der Stadt Karlsruhe ein.

Neue Themen wie zum Beispiel Digitalisierung oder soziale Medien

Der Beirat für Menschen mit Behinderungen unter dem neu gewählten Vorsitz von Artur Budnik und seinen Stellvertretungen Meftune Ippolito und Joachim Gutmann will in seiner zukünftigen Arbeit einige Themen aufgreifen, die das frühere Gremium bereits bearbeitet oder in die Wege geleitet hat. Aber auch neuen Themen wie zum Beispiel Digitalisierung oder soziale Medien sollen auf der Tagesordnung stehen. Mit einer Vertretung des Beirats in städtischen Ausschüssen ist sichergestellt, dass auch dort durch Politik und Verwaltung die Belange von Menschen mit Behinderungen wahrgenommen und beachtet werden.  

Seit 2003 setzt sich der Beirat – der erste seiner Art in Baden-Württemberg – als ehrenamtliches Gremium für mehr Barrierefreiheit, Teilhabe und Inklusion in der Stadt Karlsruhe ein. Er mischt sich in Diskussionen und Prozesse der Stadtgestaltung ein, berät Politik und Verwaltung zu Fragen der Barrierefreiheit oder ist selbst Projektträger zur Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Arbeitsschwerpunkte werden weiterhin die Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr, in städtischen Einrichtungen wie zum Beispiel des Hauptbahnhofes sein. Unterstützt und beraten wird der Beirat in seiner Arbeit von der geschäftsführenden Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen Ulrike Wernert.

Weitere Infromationen zum Beirat für Menschen mit Behinderungen gibt es unter www.karlsruhe.de/themen/beirat-fuer-menschen-mit-behinderungen.

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