Der OB betonte außerdem die hervorragende Verankerung des Beirats im Stadtgefüge: "Der wichtigste Gradmesser für die Attraktivität einer Stadt ist die Lebensqualität für alle Bevölkerungsgruppen – gerade auch für Menschen mit Behinderungen".
Neuwahlen im November
Am vergangenen Freitag fand nun die letzte Sitzung des BMB in alter Zusammensetzung vor den Neuwahlen im November statt. Hierbei reflektierten die Mitglieder ihre Arbeit der vergangenen fünf Jahre und sammelten neue Themen. Hervorgehoben wurden zahlreiche Projekte zur Barrierefreiheit in Zusammenarbeit mit der Stadt. So wirkte der Beirat mit seiner vielseitigen Expertise unter anderem bei Großprojekten wie Marktplatz/Kaiserstraße, Hauptbahnhof, U-Strab, BBBank Wildpark, Stadthalle oder Städtisches Klinikum mit. Hier wurde auf die Belange von allen Behinderungsgruppen geachtet.
Darüber hinaus stand auch das Thema Inklusives Wohnen im Mittelpunkt zahlreicher Beratungen, ehe nun daraus ein städtisches Konzept wurde. Über die Jahre begleiteten die Abstellmöglichkeiten für E-Scooter die Arbeit des Beirats, der die "Gelbe-Karten-Aktion" dabei als einen vollen Erfolg betrachtet. Nutzende von E-Scootern wurden auf die negativen Folgen des Falschparkens aufmerksam gemacht.
Barrierefreiheit bei öffentlichen Gebäuden
Der künftige Beirat kann nun an bestehende Themen anknüpfen und neue Projekte umsetzen. Hierzu zählen etwa die Barrierefreiheit im Städtischen Klinikum und anderen öffentlichen Gebäuden, inklusive Bildung oder der inklusive Arbeitsmarkt. Das Gremium setzt weiterhin auf die enge Zusammenarbeit mit allen beteiligten Parteien und insbesondere mit der Kommunalen Behindertenbeauftragten Ulrike Wernert. So kann Vieles erreicht werden, nicht nur für Menschen mit Behinderungen, sondern auch für andere Bürgerinnen und Bürger, die von Barrierefreiheit profitieren.
Feier mit Inklusionsensemble "Ramba Zamba"
Gefeiert wird noch einmal am Samstag, 28. Oktober, wenn aus Anlass des 20. BMB-Geburtstags das bekannte Inklusionsensemble „RambaZamba“ im Kleinen Haus des Badischen Staatstheaters gastiert. Hierzu sind alle Freundinnen und Freunde der Inklusion eingeladen.